Schluß mit dem Gender-Unfug

Doch schon. Wenn auf dem Bahnhof mal wieder eine Verspätung als Durchsage kam.

In normalen Zügen, also Personen-, Eil- oder D-Zug gab es keine Ansagen. Bei den Städte-Express-Zügen (zwischen den Bezirkshauptstätten und Berlin) bin ich mir nicht sicher.

Ich habe auf jeden Fall Durchsagen in den von der Reichsbahn betriebenen Fernzügen gehört. Aber vielleicht erst nach der Wende ? Vielleicht habe ich auch Bahnsteigdurchsagen von Besuchen in der DDR vor 1990 in Erinnerung ? Hier kann mir das Gedächtnis natürlich einen Streich spielen.
 
Sind männliche Schultern/Achseln irgendwie gottgefälliger als weibliche? Und es ist auch nicht mit einem Restaurant vergleichbar, wo alle Gäste "nobel" angekleidet sein sollen. Da wird nicht erlaubt dem einen mit Badelatschen und dem anderen nur mit Lackschuhen zu erscheinen - alle müssen gleichwertige Kleidung tragen.
Ich grüße dich colognecoins!
Kirchen sind heilige Orte und wie man sich zu benehmen hat, lernen unsere Kinder schon von der Oma/ Kindergarten bzw. im Religionsunterricht.
Nur ganz kurz dazu: Frauen bedecken ihre Knie und Schultern.
Männer setzen ihre Hüte ab, Frauen dürfen die aufbehalten.
Der Kölner Domvikar Tobias Hopmann gab dazu erst kürzlich einen "Heiligen Knigge" heraus.

Um die Sache aufzulockern möchte ich noch 2 Zeitungsberichte (BZ) zitieren:
In den 70er wurde Josef Beuys, nach dem er sich weigerte, seinen Hut abzunehmen, aus dem Kempinski heraus komplimentiert. Die Berliner Häme gab es gratis dazu.
In diesem Jahr geisterte Udo Lindenberg unbehelligt mit Hut, ohne Schuhe, mit einem roten und grünen Socken durch die Gastronomie des Adlon. Diesmal gab es dazu aufgeheiterte Gesichter.

Schöne Grüße
Heinz-Rudolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Gärtnereien zum gegebenen Anlass sich schon mit Petrasilie und Johannabrotkernmehl beschäftigen?

Wie die weibliche Form der Jokobsmuschel heißen könnte will ich nicht hinschreiben. Man könnte das ganz schnell anders und auch vulgär assoziieren. Was wieder ein weiterer Beweiß dafür ist das der Genderunfug uns die Sprachkultur ruiniert.
 
Beweis dafür, dass der "Genderunfug" uns die Sprachkultur ruiniert.

Scheinbar lustige Gegenbeispiele sind, meine ich, schon seit Jahren weder originell noch zielführend. Jegliche Kreisklasse-Nachwuchs-Kleinkünstler:in kann damit sehr billige Lacher ernten.
 
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