Man sollte das jetzt aber denke ich nicht als unumstößliche Fakten präsentieren, sondern als plausible Theorie, wobei zugegebenermaßen noch keine schlüssigere Erklärung gefunden wurde.brdmünzen schrieb:Da ist mir gerade was aufgefallen:
Die gehärteten Backen von meinem Qualitätsschraubstock (Fa.Boley, wer sich damit auskennt) sind mit je zwei versenkten Schrauben am Gestell bzw. Support festgeschraubt. Das ergibt zweimal zwei ziemlich genau gegenüberliegende Löcher, allerdings Durchmesser 10mm. Jetzt ist mein Schraubstock nicht das größte Modell.
Es ginge also noch viel einfacher.
Das das Stück genau rund ist verwundert mich nicht so sehr. Es wurde ringsrum entsprechend Material platt gedrückt.
Trotzdem möchte ich ganz ehrlich gestehen, dass ich persönlich - bei mehrfacher ausgiebiger "Live-Besichtigung" des nämlichen Stückes - mir nicht so ganz vorstellen kann, dass durch ein bißchen "Spielen" mit dem Schraubstock so ein Ergebnis hervorgerufen werden kann.
Nämlich insofern dass durch die in jedem Fall notwendige sehr große Krafteinwirkung keinerlei Assymetrien & Verformungen (abgesehen vom Rand) entstanden sein sollen.
Auch ein (mögliches) Plattdrücken (des Randes) am Ende der "Operation" sollte eigentlich leicht sichtbare Spuren hinterlassen und als solches optisch entlarft werden können.
Aber die Abweichungen erwecken eher den Eindruck chirurguischer Präzision.
Während der Übergang (auf der Wertseite) vom Normalbereich zum vertieften Bereich auf der linken Seite eher flach ausfällt, ist dieser innere Rand auf der rechten Seite etwa doppelt so dick was bei einer gleichmäßig verteilten Krafteinwirkung eigentlich nicht sein sollte...?
Alexander
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