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Das müsste so hinkommen.
Kannst Du beim Laubrand die angesprochene vertiefte Randschrift erkennen?
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Was mich irritiert, ist einmal - warum wird ein Stempel von 1816 auf einen fertigen Taler von 1822 (hallo Kämpfer ) abgeschlagen - Schrötlingsmangel? , fehlerhafte Prägung?
Die Randperlen passen aber auch nicht ganz zum Taler J. 32.
(der angesprochene Taler war mit seinem Design einer der beliebtesten dieser Zeit, mit mehreren Million Auflage)
zum anderen - warum rollt man einen Laubrand über eine vertiefte Randschrift mit "GOTT SEGNE SACHSEN" - Nostalgie? Salafisten?
das werden wir nie ergründen - alle Erklärungen sind nur Vermutung.
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Okay, ich bringe mal noch ein bisschen mehr Verwirrung rein. Habe gerade nach den "Blättern für Münzfreunde 1888, Nr. 148, Spalte 1392f" gegoogelt. Und siehe da, der Kahnt hat leider falsch abgeschrieben!!
Offensichtlich wurde nicht der 1822er Taler überprägt, sondern der 1820er!
Hier der betreffende Text:
Anhang anzeigen 97040
Allerdings ergibt dann meine Theorie mit dem Fehler im 1822er Taler keinen Sinn. Vermutlich habe ich doch einen Knick in der Optik...
Interessant finde ich, daß es eine solche Umprägung auch beim Gulden gibt! Vermutlich wurde 1820 nach Produktionsbeginn die verwendeten Stempel verworfen und die bereits geprägten Stücke (Taler + Gulden)umgeprägt. Das Vorkommen bei zwei unterschiedlichen Nominalen spricht aber nicht dafür, daß hier eine "Fehlgravur" vorliegt, sondern dafür, daß eine bewuste "Motivänderung" gewünscht war. Und offenbar hatte man es eilig und konnte oder wollte nicht auf die neuen noch zu gravierenden Stempel warten und verwendete einen alten Stempel (evtl. den am wenigsten abgenutzten). Ob nach diesem Vorgehen überhaupt noch "unüberprägte Originale" existieren ist nicht sicher.
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Das heißt, dass es 1820 eigentlich nicht an einer gewünschten Motivänderung gelegen haben kann. ...
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