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Mein gewonnenes Los der 319. Auktion Künker traf heute ein. Ein seltenes Stück, denn die Auflage beträgt nur 3.262 Stück. Ich freue mich sehr, dass ich diese Lücke in der Sammlung schließen konnte.
Ausbeute-Speziestaler König Friedrich August II. 1836
Laut Beschreibung handelt es sich um ein "winziges Zainende". Doch durch @varukop habe ich gelernt, dass es sich um kein "echtes" Zainende handelt, sondern um eine sogenannte Mehrfachstanzung, welche heutzutage oftmals (fälschlicherweise) als Zainende bezeichnet wird. An der betreffenden Stelle am Rand sieht man deutlich, dass der dortige Buchstabe nicht richtig eindringen konnte.
Dann kommt gleich im Anschluss meine Beute der 319. Künker-Auktion:
Konventionstaler König Friedrich August I. - 1813 IGS mit Stempelfehler (Jaeger 22F)
Die Taler wurden unter russischer Besatzung geprägt und den neuen Münzherren dürfte nicht aufgefallen sein, dass nicht "ZEHN EINE FEINE MARK", sondern "ZEHN ENIE FEINE MARK" auf den Talern steht.
Die Erhaltung ist zwar nur ein sehr schön, aber die Stücke sind selten. Da musste ich ein Auge zudrücken und von meinem üblichen Beuteschema "VZ oder besser" ein wenig abweichen.
Gestern hab ich seit langem mal wieder einen Ausflug in die wunderschöne sächsische Landeshauptstadt gemacht. Hier konnte ich nicht umhin, auch ein paar Fotos der früheren Herrscher zu machen, die sich sonst nur auf meinen Münzen tummeln.
Hab mal wieder ein paar Neuzugänge erhalten. Es sind alles Exemplare zum Austauschen von nicht so gut erhaltenen Stücken. Aber es ist reiner Zufall, dass es alles Stücke vom selben Jahrgang sind. Zwei Stücke davon stammen aus der letzten Höhn-Auktion.
Speziestaler König Friedrich August I. von 1813 - Münzmeisterzeichen S.G.H. - mit Napoleonrand
Speziestaler König Friedrich August I. von 1813 - Münzmeisterzeichen S.G.H. - mit Laubrand
Speziestaler König Friedrich August I. von 1813 - Münzmeisterzeichen I.G.S.
Meinst du wegen den falschen Beschreibungen? Scheint aber ein Fehler bei NumisBids zu sein. Im Online-Katalog von Solidus wird alles richtig angezeigt.
Hier mein Treffer der 100. WAGO. Es handelt sich auch wieder um einen Austausch. In dieser tollen Qualität ist das Stück gar nicht so leicht zu finden. Vor allem die Zypressenzweige sind oftmals schon etwas abgenutzt. Deshalb freue ich mich über diesen Neuzugang. Die Münze war von PCGS mit MS64 eingestuft. Ich habe sie aber aus ihrem Plastiksarg befreit.
Sterbe-Speziestaler König Friedrich August I. 1827
Und hier nochmal mit direkter Beleuchtung. Ich hoffe, so kommt der Prägeglanz einigermaßen rüber. Bei der Kopfseite ist mir das nicht so recht gelungen. Aber zur Veranschaulichung tut es auch nur die eine Seite.
Mein heutiger Neuzugang ist wieder mal eine Variante. Und zwar keine offizielle, sondern eine, die ich für mich selbst als solche definiert habe. Es handelt sich um den
1/3 Taler Sachsen König August I. 1811
Der Grund, warum ich dieses Stück als Variante eingestuft habe, ist das "M" beim Wort MARK. Dieses ist sonst immer so gestaltet, dass die äußeren beiden Striche parallel verlaufen und die Spitze in der Mitte immer bis runter auf den Boden reicht. Hier ist es jedoch so, dass die äußeren Striche schräg von unten nach oben verlaufen. Und die Spitze in der Mitte reicht nicht bis nach unten, sondern läuft ungefähr bei der Hälfte zusammen. Diese Ausführung des Buchstaben M habe ich bisher ausschließlich bei dem 1/3 Taler des Jahrgangs 1811 gesehen. Hier mal ein Vergleich des Buchstabens M. Oben die übliche Gestaltung, unten das schräge M.