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Über diese Frage ist im Ebäh-Pfoten- wech- Thread ein Streit entbrannt. In welcher Form darf oder soll man sich mit Fälschungen befassen ?
Ich persönlich betrachte Fälschungen nicht emotional ( " schön " vs. " hässlich " ) ,sondern eher akademisch unter dem Gesichtspunkt, ob sie numismatisch interessant sind.
Natürlich fliessen bei der Betrachtung auch Emotionen ein, wenn es sich um eine berühmte Fälschung handelt : Ein Meister seines Faches
oder wenn ein so absurdes Stück wie diese von irgendeinem Barbaren angefertigte Nachempfindungdes sog " Tribute Penny " vorliegt :
Solche Münzen erzählen Geschichte, in numismatischer Hinsicht, aber auch Wirtschaftsgeschichte.
Im Prinzip betrachte ich auch die Reichsgoldfälschungen der 50er bis 70er Jahre unter diesem Gesichtspunkt. Auf jeden Fall ein interessantes Stück Wirtschaftsgeschichte der frühen Bundesrepublik und durch die vergleichsweie gute Quellenlage auch eine hervoragende " Crimestory ".
Zudem kommt bei diesen häufigen Münzen, die grossflächig gesammelt werden der Aspekt des Erfahrungzwanges hinzu. Wenn man nicht hohe Summen für einen Goldbarren im Werte von 250 Euro ausgeben will, muss man viele echte und viele falsche Münzen in der Hand gehalten haben. Begreifen hat eben doch was mit Anfassen zu tun ( Für alle, die sich noch an " Papa, Charly hat gesagt... " erinnern können .)
Kriminell wird es aber, wenn Fälschungen als echte Ware verkauft wird, wie es auf Ebay täglich geschieht. Denn wo sollen sie herkommen, alle die mit Goldmünzen gespickten Dachböden, wo doch die Fliegerbomben des zweitenWeltkrieges hier gründlich aufgeräumt haben...
Ich persönlich betrachte Fälschungen nicht emotional ( " schön " vs. " hässlich " ) ,sondern eher akademisch unter dem Gesichtspunkt, ob sie numismatisch interessant sind.
Natürlich fliessen bei der Betrachtung auch Emotionen ein, wenn es sich um eine berühmte Fälschung handelt : Ein Meister seines Faches
oder wenn ein so absurdes Stück wie diese von irgendeinem Barbaren angefertigte Nachempfindungdes sog " Tribute Penny " vorliegt :
Solche Münzen erzählen Geschichte, in numismatischer Hinsicht, aber auch Wirtschaftsgeschichte.
Im Prinzip betrachte ich auch die Reichsgoldfälschungen der 50er bis 70er Jahre unter diesem Gesichtspunkt. Auf jeden Fall ein interessantes Stück Wirtschaftsgeschichte der frühen Bundesrepublik und durch die vergleichsweie gute Quellenlage auch eine hervoragende " Crimestory ".
Zudem kommt bei diesen häufigen Münzen, die grossflächig gesammelt werden der Aspekt des Erfahrungzwanges hinzu. Wenn man nicht hohe Summen für einen Goldbarren im Werte von 250 Euro ausgeben will, muss man viele echte und viele falsche Münzen in der Hand gehalten haben. Begreifen hat eben doch was mit Anfassen zu tun ( Für alle, die sich noch an " Papa, Charly hat gesagt... " erinnern können .)
Kriminell wird es aber, wenn Fälschungen als echte Ware verkauft wird, wie es auf Ebay täglich geschieht. Denn wo sollen sie herkommen, alle die mit Goldmünzen gespickten Dachböden, wo doch die Fliegerbomben des zweitenWeltkrieges hier gründlich aufgeräumt haben...