So entstehen meine Münzfotos

Da ich mit meiner Kamera einfach keine guten Bilder zustande bringe, scanne ich meine Münzen immer. Ich mache von jeder Goldmünze, die ich bekomme, einen Scan. Ich denke die Ergebnisse sind auch nicht gerade uneben, obwohl ich die Münzen wirklich nur ohne grosses Theater auf den Scanner packe und los gehts...:D

Ich habe mal zwei Beispiele angehängt.
 

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Scans? Da bist hier völlig off-topic hier gehts um Fotos...
Scanner-Bilder sind halt flat...
 
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Scans? Da bist hier völlig off-topic hier gehts um Fotos...
Scanner-Bilder sind halt flat...

OT, wieso...:confused: Hier geht es inzwischen um einen Austausch verschiedener Möglichkeiten Bilder von Münzen anzufertigen, denke ich zumindest. Jeder macht seine Erfahrungen, und wer eine (drei- oder) vierstellige Summe ausgeben möchte, um seine Münzen im Bild festzuhalten, soll das tun. Ich kauf mir dafür lieber eine schöne Münze:)
 
Das war nicht so ernst gemeint, Stefan.
Aber Scannen ist nun mal keine Fotografie, sondern lediglich optomechanische Datenerfassung...
Ich setzte halt Münzen gerne mit Fotografie in Szene, ein Scanner erzeugt für mich ein totes Bild.

Gruss,
jeggy
 
...Aber Scannen ist nun mal keine Fotografie, sondern lediglich optomechanische Datenerfassung...

Das kann man für Digitalfotofotografie generell sagen, oder nicht? Ich sehe grundsätzlich keinen künstlerischen Nutzen darin, Münzen zu fotografieren. Hier geht es doch eher um nüchterne Dokumentation. :rolleyes:

Ich setzte halt Münzen gerne mit Fotografie in Szene, ein Scanner erzeugt für mich ein totes Bild.

Das Bild, von der Kamera erzeugt, lebt also? ;)
 
  • 1 Franc 1913/1934 - 835 Silber (5g Raugewicht)

Meine Fotos entstanden bisher so, dass ich eine Münze auf einen gelben Zettel gelegt, eine Lampe etwas entfernt aufgestellt und dann möglichst gleichmäßig fotografiert habe.
Ich fand neulich beim spontanen, undurchdachten Einkaufen, dass mir der gelbstich nicht gefällt und ich möglichst günstig eine 'Lightbox' basteln könnte.
Für knapp 5 € gab es den Kasten mit Deckel beim Schweden.
Vielleicht hätte ich noch eine weitere Lampe mitnehmen sollen, denn ich finde die Ergebnisse bisher noch nicht gut genug ausgeleuchtet.
Was vielleicht auch sehr unklug war, ist die Möglichkeit von Weichmachern im Deckel zu denen die Münzen Kontakt haben/hatten.

Der Link oben ist ein Hinweis auf meine bisherigen Bilder.

Wie wirkt die Lichtstreuung auf verschiedenen Typen:
5 S: Für eine Münze mit ungleichmäßiger (fleckiger:eek:) Patina
10 S: Für eine (in Orginal) sehr matt glänzende Oberfläche
10.000M: Für eine Oberfläche mit hell, dunkel, matt, Abnutzungs Kontrast
2 C: Etwas kleines gäniges
2 M: Ein Licht-Schatten-Spiel
Die beleuchtete Sockenkiste

Wenn Veränderungen dazu kommen, mache ich die nächsten Bilder.
 

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Und hier ein kleiner Nachtrag.
Ich habe nochmal den Winkel und die Belichtung durch eine weißes, reflektierendes Blatt verändert.
Dann ein vorher/nachher Bild... und dazu das ganze freigestellt und zusammengefügt.
 

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@ Münzen-Mike:

Sehen schon sehr gut aus, deine Fotos. Allerdings fällt mir eine Sache auf: Da du offensichtlich auch schräg fotografierst, ist der untere Bereich (Stern bei 6 Uhr) etwas unschärfer als der obere Bereich bei 12 Uhr.

Dazu nochmals der Tipp aus meinem 1. Beitrag:

Durch den leichten Winkel kommt es aber zu folgenden Effekten:

1. Die Unterkante der Münze ist näher am Objektiv als die Oberkante. Dadurch kommt es zu unterschiedlicher Schärfe.

Um diese Effekte zu beheben, mache ich folgendes:

zu 1.: Die Blendenzahl erhöhen. Bei meiner Kamera kann ich die Blendenzahl von 2,6 bis 8,0 einstellen. Bei 8,0 ist das Bild von vorn bis hinten komplett scharf...

Bei einer Münze ist es zwar nicht ganz so extrem, aber trotzdem sichtbar. Hier der Unterschied:

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Links bei Blende 2,6 ist der untere Rand, also die Jahreszahl 2001, relativ unscharf. Rechts bei Blende 8,0 ist es scharf...

Vielleicht kannst du das ja noch ändern.
 
@ Münzen-Mike
Das sind echt gute Fotos von der Ausleuchtung her.

Wie Foofighter schon erwähnte stimmt die Tiefenschärfe noch nicht.
Parallel zur Blendenerhöhung musst du dann logischer Weise die Belichtungszeit verlängern.
 
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