Spiel - Wie weit kommen wir zurück?

52. Bilanz nach 550 Jahren (2016-1467)

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Die täglichen Ausgaben sind nun übersichtlich. Aber nicht die Menge machts – sondern die Tatsache, dass wir nach wie vor Jahr für Jahr weiter zurück in die Vergangenheit schreiten. Der Fall Byzanz‘ rückt in greifbare Nähe!

In den letzten 550 Jahren sind 4782 Münzen aus 704 Ländern und Gebieten vorgestellt worden, also 10 neue Münzen.

Sachsen (186) ist das Land mit den meisten Präsentationen, gefolgt vom Deutschen Reich (174). Dänemark (153) liegt auf dem dritten Platz.

Altdeutschland stellt heute mit (4) Exemplaren weniger als die Hälfte der Präsentationen. Auf dem Treppchen gab es keine Veränderung. Sachsen (186) liegt an erster Stelle, Bayern (88) an zweiter und Preußen (85) auf der dritten.

Die meisten Münzpräsentationen stammen von kaamos (523) und Razorback (412), sowie moppel65 (282). Die meisten unterschiedlichen Länder bereiste Razorback (294), gefolgt von kaamos (284) und reining (206).

Die größten Ländersammlungen einzelner Personen setzen sich wie folgt zusammen: Dänemark mit (95) Präsentationen von moppel65, USA (74) von rufuszufall, Sachsen (74) von diwidat, Norwegen (55) von Kronerogøre und Sachsen (48) von FooFighter, sowie Bayern (48) von Kempelen.

Alles dieses und noch viel mehr könnt ihr der angehängten EXCEL-Datei entnehmen, zum Beispiel:

- In der Tagesbilanz: Wer hat wann welches Land präsentiert

- In der Personenbilanz: Wer hat welche Länder wie oft gezeigt (Lieblingsland)

- In der Länderbilanz: Wann wurden welche Länder wie oft präsentiert

sowie in der Gesamtbilanz:

- Wie entwickelte sich täglich die Anzahl der Teilnehmer, der Münzpräsentationen und der gezeigten Länder.

Mit Hilfe der EXCEL-Datei könnt ihr leichter Münzen aus eurem Sammelgebiet in diesem täglich wachsenden Thread finden.

Für die zur Verfügung Stellung der Tabelle bedanke ich mich bei numisfreund.
 

Anhänge

  • wie weit zurück 52.xlsx
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Bevor ich es also tagsüber vergesse, jetzt noch schnell der verprochene Reinoldialbus der Reichsstadt Dortmund - für 1466.
Vs.: Der reichlich legendäre Stadtpatron (ein angeblicher Neffe Karls des Großen) - Sanctus Reinoldus Martir
Rs.: Reichsadler für die Stadt - Moneta nova Tremoniensis
Katalog: Peter Berghaus, Die Münzen von Dortmund, Nr. 120
Reinoldi-Albus Av.jpg
Reinoldi-Albus Rv.jpg
 
Meissner Groschen sind keine Böhmischen Dörfer!
Man könnte viel über diese Groschen schreiben, das ist aber hier nicht der Platz dafür.
Meissnisch-sächsischer Groschen
Schwertgroschen des Kurfürsten Friedrich II. mit seiner Gemahlin Margaretha (1456 - 1464) für 1464
F ° DEI ° GRATIAIA : TVRINGE ° LANG - Wappen mit Kurschild - Meissner Schwertern (daher Schwertgroschen) - Münzstätte Colditz - Blumen Vierpass - VRC
° M ° GROSSUS ° MARCh ° MISNENSIS - Löwe n.l. hält Landsberger Pfahlschild (kl. Prägeschwäche)


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Meissnisch-sächsischer Groschen
Kurfürst Friedrich II. der Sanftmütige 1428 - 1464
Schwertgroschen aus der Prägeperiode 1457 - 1464 - Münzstätte Leipzig (Mzz. Lilie) für 1463
(Lilie) F ° DEI ° GRACIA : TVRINGE ° LANG - Wappen mit Kurschild - Meissner Schwertern (daher Schwertgroschen) - VRC
(Lilie) GROSSUS ° MARCh ° MISNENSIS - Löwe n.l. hält Landsberger Pfahlschild



Wie weit 002.jpg
 
Meissnisch-sächsischer Groschen
Kurfürst Friedrich II. der Sanftmütige mit seinem Bruder Herzog Wilhelm (III.) von Thüringen 1440 - 1464
Schwertgroschen aus der Prägeperiode 1457 - 1464 - Münzstätte Freiberg (Mzz. Stachelrose) für 1462
(Wappen) F ° W ° DEI ° GRACIA : TVRINGE ° LANG - Wappen -> Kurschild und Rautenschild - VRC
(Stachelrose) GROSSUS ° MARCh ° MISNENSIS - Löwe n.l. hält Landsberger Pfahlschild - leicht geneigt

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Meissnisch-sächsischer Groschen
Kurfürst Friedrich II. der Sanftmütige 1428 - 1464
Schwertgroschen aus der Prägeperiode 1457 - 1464 - Münzstätte Leipzig (beiderseits Mzz. Lilie) für 1461
(Lilie) F ° DI ° GRACIA : TVRINGE ° LANG - Wappen mit Kurschild - Meissner Schwertern (daher Schwertgroschen) - VRC
(Lilie) GROSSUS ° MARCh ° MISNENSIS - Löwe n.l. hält Landsberger Pfahlschild - leicht schräg gestellt

Auch hier ist der Zahn der Zeit deutlich zu erkennen (ungeputzt!)
Wie weit 005.jpg
 
Bayern [genauer: "Bayern-München"], 1460, das Todesjahr von Albrecht III der Fromme
Mönchskopfpfennig
Trotzt wilder Jugenjahren (u.a. eine Beziehung zur bürgerlichen Agnes Bernauer) war in seiner 2. Lebenshälfte der Beiname "der Fromme" berechtigt:
So sorgte er für Klostereformen und gründete ein Kloster auf Andechs, dem Heiligen Berg der Bayern, wo er dann auch begraben wurde.
1460_by_moenchskopf.jpg

...ich habe zwar noch eine Münze aus diesem Jahrtausend die würde dann aber erst in 2019 fällig - deshalb sage ich für langere Zeit Servus!
 
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