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Steuern wir auf eine bargeldlose Gesellschaft zu?

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Seit dem 1. Juli sind Einzelhändler in Frankreich und Belgien verpflichtet, ein elektronisches Zahlungsmittel anzubieten. Natürlich ist es weiterhin Pflicht, Bargeld anzunehmen, aber es ist ein weiterer Schritt in Richtung einer bargeldlosen Gesellschaft. Viele Menschen fordern sogar die Abschaffung des Bargelds.

Ich möchte nicht, dass Frankreich wie Schweden wird, wo das Bargeld fast verschwunden ist. Das geht weit über die Tatsache hinaus, dass ich Euros sammle. Es ist eine Frage der Freiheit und der Philosophie. Ich habe gerade einen belgischen Artikel gelesen, und ich stimme dem zu, was sie sagen: Münzen und Banknoten sind öffentliches Gut. Elektronische Zahlungen werden von Privatbanken verwaltet. Mit der elektronischen Zahlung wissen wir alles darüber, was jeder Bürger konsumiert, und die Händler müssen Gebühren für die Zahlung zahlen.

Seit dem Virus haben die Menschen ihre Gewohnheiten geändert, in meinem Freundeskreis und in meiner Familie bin ich jetzt der Einzige, der die Dinge in bar bezahlt.

Also danke an die Deutschen, Österreicher, Spanier und Italiener für ihren Widerstand, indem sie weiterhin massiv Bargeld verwenden :D

Ich möchte jeden ermutigen, so viel wie möglich mit Bargeld zu bezahlen, denn die erste Entschuldigung derjenigen, die unsere Münzen und Banknoten abschaffen wollen, ist, dass die Leute sie nicht mehr benutzen...
 
Ich bezahle schon seit Jahren nur noch mit "Karte" (außer ab und an Kleinstbeträge) und würde eine Reduzierung des Münzarsenals nicht unbedingt negativ sehen.
Bei der aktuellen Flut an Euromünzen, vor allem an 2€-Gedenkmünzen kommt man mit dem Sammeln kaum noch hinterher. Eine Reduktion der verschiedenen Münzvarianten z.B. würde das Sammeln etwas angenehmer gestalten, finde ich.
 
Bei meinem jetzigen Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern bot man mir im Hotel an,bei Barzahlung 10% Rabatt auf den von mir gebuchten Preis über Booking,warum auch immer.Habe ich sofort angekommen,und bekam eine handgeschriebene Rechnung.
 
Einen ähnlichen Thread haben wir bereits:

 
Bei meinem jetzigen Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern bot man mir im Hotel an,bei Barzahlung 10% Rabatt auf den von mir gebuchten Preis über Booking,warum auch immer.Habe ich sofort angekommen,und bekam eine handgeschriebene Rechnung.
... und damit das Hotel weniger Steuerbelastung!
 
Kartenzahlung,
wenn ich nicht unbedingt muss wird nicht mit Karte bezahlt, in dern nordischern Laendern musste ich das aber, ging nicht anders. Habe dabei total die Kontrolle verloren konnte nichts mehr nachvollziehen. Koennten abziehen was sie wollten, bei dem Wust von Zahlungen. Eine tolle Moeglichkeit Leute abzuzocken.
Ich führe schon seit Jahrzehnten ein Kontogegenbuch und schreibe jede Zahlung mit KK und EC-Karte auf. War geschäftlich viel im Ausland unterwegs und hatte jahrelang mit meinen Karten bezahlt, bevor ich dann eine Firmenkarte hatte.
Das Kontogegenbuch habe ich beibehalten und habe so immer einen Überblick über unseren Kontostand.
 
Meine Zahlungen mit den ING-Karten sehe ich noch am gleichen Tag im Online-Banking und kann so alles zeitnah checken. Das funktionierte auch in den letzten Tagen in allen Ländern auf meiner Balkanreise nach Griechenland, auch z.B. in Albanien.
 
Naja, unsere Bank nervt gerade richtig rum, hat zwar hiermit wenig zu tun, aber die wollen unbedingt das unsere Knete vom Girokonto wegkommt, ist gerade recht viel, können wir aber nix dafür, wenn die Bank Verträge kündigt, weil die die Zinsen nicht mehr zahlen wollen.
 
Hier in Norwegen ist das Bargeld leider so gut wie tot. Die Pandemie hat diesen Trend noch verstärkt. Einige meiner jüngeren Kollegen wissen überhaupt nicht, wie unsere Banknoten aussehen, sie verwenden sie nie.
Die Übersicht bei der bargeldlosen Zahlung verliert man allerdings nicht, man kann ja jederzeit den Kontostand auf dem Mobiltelefon, wie sich hier das Handy schimpft, nachsehen.
 
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