Mein Tipp: 
Echt sind 7, 9 und 10
Alexander
Echt sind 7, 9 und 10
Alexander
Tolle Silbermünzen - gewinne Eine !
- Ersteller lasta
- Erstellt am
Ich versuche es mit dem Ausschlußverfahren:
Klar im Sinne von "einfach" erkennbare Gußfälschungen sind:
Nr. 6, 7 11, 12
Diese Stücke kommen aufgrund ihrer Färbung wohl aus dergleichen Fälscherwerkstatt. Da kann ein Blinder mit dem Krückstock drann fühlen....
Nr. 5 ist falsch. Da wurde nach meinem Dafürhalten am Abdruck herumgeschnibbelt. Nehme ich nun die Patina und die Färbung des Metalls und die Struktur der Felder als Kriterium für weitere Fälschungen so komm eich auf folgende Gruppe:
5, 3, 9 und 10, wobei 9 und 10 auch echt sein könnten.
Verbleiben also Nrn. 1, 2, 4 und 8
Orginale: Nummer 2, 4 und 8 sind aus der Zeit. Nr. 8 könnte eine zeitgenössische Fälschung (gefütterte Münze) sein.
Der Kelte (nr. 1) ist mir unter dieser Prämisse bei dieser Zusammenstellung aufgrund seines Wertes und seiner Schönheit einfach zu gut, um echt zu sein
Allein angeboten ist der brandgefährlich. Ein Grund dafür, warum ich soetwas trotz durchaus vorhandenem Interesse normalerweise NICHT kaufe.
In einem Schrott- und Fälschungslot hätte solch ein Stück als Original nichts zu suchen.
Nr. 4 könnte der Farbe nach ein FAKE sein; weil aber drei Originale dabei sind, so nehme ich an, daß der echt ist.
Ob nun die Nrn 9 und 10 decht, oder die Nr. 4 falsch ist, das spielt in Anbetracht der Erhaltung der Nrn. 9 und 10, sowie der Häufigkeit des Typs 4 in Verbindung mit dem Erhaltungsgrad "ss" für mich persönlich kaum eine Rolle. Kein anspruchsvoller Sammler würde solche Stücke kaufen. AUch weil bei solch abgegriffenen Stücken die Beurteilung der Echtheit extrem schwer ist. Solche Stücke sind jedoch für Museen und wissenschaftliche Auswertungen durchaus von Interesse.
Klar im Sinne von "einfach" erkennbare Gußfälschungen sind:
Nr. 6, 7 11, 12
Diese Stücke kommen aufgrund ihrer Färbung wohl aus dergleichen Fälscherwerkstatt. Da kann ein Blinder mit dem Krückstock drann fühlen....
Nr. 5 ist falsch. Da wurde nach meinem Dafürhalten am Abdruck herumgeschnibbelt. Nehme ich nun die Patina und die Färbung des Metalls und die Struktur der Felder als Kriterium für weitere Fälschungen so komm eich auf folgende Gruppe:
5, 3, 9 und 10, wobei 9 und 10 auch echt sein könnten.
Verbleiben also Nrn. 1, 2, 4 und 8
Orginale: Nummer 2, 4 und 8 sind aus der Zeit. Nr. 8 könnte eine zeitgenössische Fälschung (gefütterte Münze) sein.
Der Kelte (nr. 1) ist mir unter dieser Prämisse bei dieser Zusammenstellung aufgrund seines Wertes und seiner Schönheit einfach zu gut, um echt zu sein
Allein angeboten ist der brandgefährlich. Ein Grund dafür, warum ich soetwas trotz durchaus vorhandenem Interesse normalerweise NICHT kaufe. In einem Schrott- und Fälschungslot hätte solch ein Stück als Original nichts zu suchen.
Nr. 4 könnte der Farbe nach ein FAKE sein; weil aber drei Originale dabei sind, so nehme ich an, daß der echt ist.
Ob nun die Nrn 9 und 10 decht, oder die Nr. 4 falsch ist, das spielt in Anbetracht der Erhaltung der Nrn. 9 und 10, sowie der Häufigkeit des Typs 4 in Verbindung mit dem Erhaltungsgrad "ss" für mich persönlich kaum eine Rolle. Kein anspruchsvoller Sammler würde solche Stücke kaufen. AUch weil bei solch abgegriffenen Stücken die Beurteilung der Echtheit extrem schwer ist. Solche Stücke sind jedoch für Museen und wissenschaftliche Auswertungen durchaus von Interesse.
Zuletzt bearbeitet:
Tip
Mesodor ist ein Meister. Eine ausgezeichnete Ferndiagnose,
allerdings stimmt das noch nicht ganz mit den drei Münzen überein,
die mir als Originale genannt wurden. Mehr kann ich derzeit nicht sagen.
Rethorn , danke für die Identifikation von Trajanus (8),
dass mit dem Chemotester werde ich vielleicht in Anspruch nehmen müssen.
Die Silbermünzen wurden bisher nur mit dem Mikroskop überprüft (Gußfälschung)
Die Münzen wurden für 900 € angeboten. Als ich sie zu Prüfer brachte,
hob er bei der Nummer 5 (Kaiserin Dryantilla) vom Sessel ab und lachte genüßlich. Dryantilla alleine wäre mehr als 1000 € Wert. Als die letzte Münze, der Mann von Regalianus (Nr.3) vor das Mikroskop kam, lachte er sich krumm.
Mesodor
ist ein Meister. Eine ausgezeichnete Ferndiagnose,allerdings stimmt das noch nicht ganz mit den drei Münzen überein,
die mir als Originale genannt wurden. Mehr kann ich derzeit nicht sagen.
Rethorn
, danke für die Identifikation von Trajanus (8),dass mit dem Chemotester werde ich vielleicht in Anspruch nehmen müssen.
Die Silbermünzen wurden bisher nur mit dem Mikroskop überprüft (Gußfälschung)
Die Münzen wurden für 900 € angeboten. Als ich sie zu Prüfer brachte,
hob er bei der Nummer 5 (Kaiserin Dryantilla) vom Sessel ab und lachte genüßlich. Dryantilla alleine wäre mehr als 1000 € Wert. Als die letzte Münze, der Mann von Regalianus (Nr.3) vor das Mikroskop kam, lachte er sich krumm.
Also ich bleibe trotzdem bei 8,9 und 10 als einzig echte Münzen.Doch auch die können heutzutage schon so falsch sein, so daß wir sie als echt ansehen.Immer wenn wir hier über das Erkennen von Fälschungen schreiben, dann ließt irgend ein Fälscher vielleicht mit und lernt dazu.
Die Natur ist immer noch die beste Lösung: Antennenwelse fressen bei Fälschungen die falsche Patinierung einfach weg.Eine echte Patina ist für sie giftig und , sie lassen die Fühler davon! Ich hatte das damals bei tunesischen Römern mit Erfolg ausprobiert und 1 Sesterz, den ich auch getrennt erworben hatte, hat den Wels-test überlebt.Und der war tatsächlich echt! der Aufwand hat sich dennoch gelohnt.80 Euro bekam ich für die Faustina.
Die Natur ist immer noch die beste Lösung: Antennenwelse fressen bei Fälschungen die falsche Patinierung einfach weg.Eine echte Patina ist für sie giftig und , sie lassen die Fühler davon! Ich hatte das damals bei tunesischen Römern mit Erfolg ausprobiert und 1 Sesterz, den ich auch getrennt erworben hatte, hat den Wels-test überlebt.Und der war tatsächlich echt! der Aufwand hat sich dennoch gelohnt.80 Euro bekam ich für die Faustina.
lasta schrieb:Mesodor
allerdings stimmt das noch nicht ganz mit den drei Münzen überein,
die mir als Originale genannt wurden. Mehr kann ich derzeit nicht sagen.
Rethorn
dass mit dem Chemotester werde ich vielleicht in Anspruch nehmen müssen.
Die Silbermünzen wurden bisher nur mit dem Mikroskop überprüft (Gußfälschung)
Die Münzen wurden für 900 € angeboten. Als ich sie zu Prüfer brachte,
hob er bei der Nummer 5 (Kaiserin Dryantilla) vom Sessel ab und lachte genüßlich. Dryantilla alleine wäre mehr als 1000 € Wert. Als die letzte Münze, der Mann von Regalianus (Nr.3) vor das Mikroskop kam, lachte er sich krumm.
@lasta: erst mal vielen Dank für die Blumen. Einen neuen Tip gebe ich dennoch nicht ab, denn erstens hat man beim Münzkauf auch nur eine Chance, um eine Fälschung herumzukommen und zweitens bringt es nichts nun blindwütig herumzueiern, um vielleicht eine Münze abzustauben.
Da sollen alle anderen auch noch eine Chance haben.
Es sind halt Pics und demzufolge sind die Aussagemöglichkeiten per Ferndiagnose beschränkt, sodaß auch immer ein wenig Glücksspiel dabei ist.
Ich habe zwar als Jugendlicher Römer gesammelt und kaufe auch dann und wann mal ein (meist preiswertes aber hübsch erhaltenes) Stück - ein Speziallist bin ich deswegen noch lange nicht. Und die zwei Grieschen und die paar letztes Jahr by the way erworbenen Kelten machen den Kohl auch nicht fett. Und weil ich weis, wie wenig ich davon verstehe und auch mein Einkommen bestenfalls Durchschnitt ist - lasse ich von den teuren Stücken (Aurei, Goldstatere, Top-Bronzen, seltene Tetra- oder Dekadrachmen, Multipli usw.) lieber ganz die Finger.
An deutschen Münzen habe ich mich nach den Römern versucht, weil die aber fast jeder sammelte, war gutes Material sehr rar. Bezahlbar aber auch sehr selten hingegen war Kupfer in Spitzenqualität und spottbillig war nach dem Fall des Eisernen Vorhanges Russlandkupfer, sodaß ich mich noch während meines Studiums dort und bei den Weltkursmünzen etwas einrichtete. Nachdem es dann, Jauch sei Dank nach der Euroeinführung selten um die "Schlafmünzen" wurde und bereits vorher die Russen schlichtweg zu teuer wurden, blieben mir ja nur noch die Fehlprägungen.
Aber gerade dort wird, selbst auf niedrigstem Preisniveau, geschummelt, gefakt, gefälscht und manipuliert, was das Zeug hält:
http://www.emuenzen.de/forum/showthread.php?t=30766
Da wird mit harten Bandagen gekämpft, ist keine Finte zu schäbig, jeder noch so miese Trick wilkommen und alle nur erdenklichen Methoden der Täuschung recht und billig - solang esie nur erfolgversprechend sind. Schließlich möchten viele Verkäufer doch nur das Beste der Sammler:
Deren sauer verdientes GELD
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- 15.06.2004
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- 1.397
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Ich tippe auf 4 ; 8 ;9
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für mich sehen die alle echt aus
Tippe:,8,10,3
Tippe:,8,10,3
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alexander
Mitgliedschaft beendet
Hallo,
ist noch keinem aufgefallen, dass 2 und 6 stempelgleiche Rückseiten haben (oder muss ich sagen gussgleich )?
Nerva und Antoninus stempelgleich?
Damit können 2 und 6 nicht echt sein. Außerdem habe ich die stempelgleiche Rückseite bei einem Denar (?) von mir jetzt auch gefunden
4 hat die typischen zu großen Augen und den finsteren Eindruck (mir fällt kein besserer Begriff ein) der bulgarischen Fälschungen, 7 ebenfalls und sieht gegossen aus.
ist noch keinem aufgefallen, dass 2 und 6 stempelgleiche Rückseiten haben (oder muss ich sagen gussgleich
)? Nerva und Antoninus stempelgleich?
Damit können 2 und 6 nicht echt sein. Außerdem habe ich die stempelgleiche Rückseite bei einem Denar (?) von mir jetzt auch gefunden
4 hat die typischen zu großen Augen und den finsteren Eindruck (mir fällt kein besserer Begriff ein) der bulgarischen Fälschungen, 7 ebenfalls und sieht gegossen aus.
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