Tristan da Cunha

weißt du schon die zukünftigen katalognummern?
Leider nein, denn es sind davor noch eine ganze Menge an Gedenkmünzen (Crowns) erschienen, von denen ich noch keine vollständige Aufstellung habe.
 
Davon abgesehen gibt es aktuell keine britischen 1/2 Penny und 25 Pence Münzen, der Crown wurde 1971 abgeschafft als GB das Dezimalsystem einführte. Witzigerweise entsprach ein Crown in der Umstellungsphase 25 Pence.
Ein Crown ist auch heute noch 25 Pence.
 
die entsprechenden britischen Ronden sinds jedenfalls nicht.
Und das sicher aus gutem Grund. Bekanntlich haben ja die Münzen der abhängigen Gebiete Gibraltar, Insel Man, Falkland Inseln und Saint Helena (zu dieser Kolonie gehört auch Tristan da Cunha) dieselben Spezifikationen wie die britischen Münzen, können also in Münzverkaufsautomaten in Großbritannien verwendet werden, ohne aber dort als gesetzliche Zahlungsmittel zu gelten. Die wenigen auf diesem Wege in Britannien auftauchenden Stücke werden anstandslos ausgetauscht, man hat sie im Ausgabeland aber immer nur für den vollen Nennwert bekommen können. Pobjoy Mint und Tower Mint beispielsweise müssen ihre Ronden für Insel Man und Gibraltar bei der Royal Mint einkaufen, für die NCLT Serie von Tristan da Cunha wird es keine Originalronden geben. Hier würde es für die britische Regierung über den Umweg der Zuständigkeiten gar nicht leicht zu verhindern sein, dass solche Stücke auch unter Nennwert in den Handel kommen. Was wäre, wenn auf irgendwelchen Wegen eine größere Anzahl der höchsten Nominale in britische Automaten wandern würde?
 
Hier würde es für die britische Regierung über den Umweg der Zuständigkeiten gar nicht leicht zu verhindern sein, dass solche Stücke auch unter Nennwert in den Handel kommen. Was wäre, wenn auf irgendwelchen Wegen eine größere Anzahl der höchsten Nominale in britische Automaten wandern würde?

diese theorie halte ich für unwahrscheinlich.

meines wissens mussten dem schatzamt (?) der gegenwert der nominale bezahlt werden ...
... wer sollte also dann die großen werte unter nominal abgegen können?
 
meines wissens mussten dem schatzamt (?) der gegenwert der nominale bezahlt werden.
wenn du dir da sicher bist, dann wird es so sein. Ich erinnere mich da an ähnliche Vorkommnisse in anderen Gebieten, wo genau das passiert ist und dann niemand mehr die Münzen einlösen wollte, obwohl sie eigentlich noch gültig waren.
 
James Hughes schrieb:
At present they are NCLT but we hope to discuss the possibility of them circulating on the Island in the future and sets for Gough Island, Nightingale Island and Stoltenhoff have been approved and will be brought out over the next 18 months.
Gough und Nightingale haben wir ja jetzt schon im Weltmünzkatalog, aber Stoltenhoff Island wird ein neues Münzgebiet für die nächste Auflage.
 
wenn du dir da sicher bist, dann wird es so sein. Ich erinnere mich da an ähnliche Vorkommnisse in anderen Gebieten, wo genau das passiert ist und dann niemand mehr die Münzen einlösen wollte, obwohl sie eigentlich noch gültig waren.

Deine Theorie war schon etwas weit hergeholt, aber an dem Grundgedanken ist was dran. Schließlich reden wir hier nicht von regulären Ausgaben für ein britisches Überseegebiet, sondern von privat initiierten und privat produzierten Token . Die auf dem Papier bestehende 1:1 Parität zum St.-Helena-Pfund ändert nichts an dieser Tatsache.

Die Regierung wollte evtl. sichergehen, daß diese nicht mit regulärem, umlauffähigen Geld verwechselt werden können. Dies könnte durchaus eine Bedingung gewesen sein, um überhaupt die Erlaubnis zum Prägen zu erhalten.
 
Schließlich reden wir hier nicht von regulären Ausgaben für ein britisches Überseegebiet, sondern von privat initiierten und privat produzierten Token.
Auch wenn diese Stücke nicht durch den Bedarf an Münzgeld auf diesen entlegenen Inseln entstanden sind, sondern ausschließlich zum Verkauf an Sammler hergestellt werden, handelt es sich (genau wie die bisherigen Gedenkmünzen in Crown Größe) um gesetzliche Zahlungsmittel der Regierung von Tristan da Cunha, die hier natürlich, um mehr Lizenzgebühren einzunehmen, den Kontrakt mit der Agentur (Commonwealth Mint) geschlossen hat, welche sich wiederum von den Großhändlern (und prospektiven Exklusivdistributoren) beraten lässt, welche Münzprodukte sich denn wohl am besten verkaufen lassen, und da hat man eben jetzt außer den Gedenkmünzenliebhabern auch die Kursmünzensammler entdeckt. Also Leute, kauft sie, kauft sie ein. :)
 
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