Unbeliebte Dollarmünzen

Krone du Böser - die Metallbranche hat es dort eh schon schwer irgendwas müssen die doch produzieren.... :)
 
Die Produktion wurde doch schon längst reduziert. Das Filmchen wurde 2011 hochgeladen. Es wurde also tatsächlich reagiert und die letzten paar Jahrgänge sind in deutlich geringerer Zahl geprägt worden.

An diesen Münzen sieht man aber, dass wir Menschen absolute Gewohnheitstiere sind.
Die Amis wollen die Dinger nicht und hantieren lieber mit 1$-Noten.

Wir Deutschen mögen die 5€ Scheine nicht und viele von uns wünschen sich eine 5€ Umlaufmünze.

Die Italiener, Österreicher, Griechen... und einige mehr finden sogar die 1 und 2 € Münzen blöd und hätten stattdessen lieber Banknoten.
 
Die Produktion wurde doch schon längst reduziert. Das Filmchen wurde 2011 hochgeladen. Es wurde also tatsächlich reagiert und die letzten paar Jahrgänge sind in deutlich geringerer Zahl geprägt worden.

Meiner Meinung nach war es eine gute Idee, diese Serie ins Leben zu rufen :).
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die Amerikaner lieber mit Dollarscheinen bezahlen :confused:. Vielleicht haben sie ja aus Gewichtsgründen lieber Papier statt Metall im Geldbeutel ;).
Für mich als Sammler sind die Präsidentendollars jedenfalls eine Bereicherung und auch eines meiner ganz wenigen außereuropäischen Sammelgebiete.

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, die Prägezahlen aller Präsidenten-Dollar Jahrgänge nachzusehen ?
 
ch verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die Amerikaner lieber mit Dollarscheinen bezahlen

Die alten Silberdollars waren unhandlich groß (Morgan-Dollar 38,1 mm Durchmesser). Im Wilden Westen verdiente ein Cowboy zwischen 25 und 40 Dollars pro Monat. Es war viel praktischer, ein neues Pferd mit einem 10 Dollar-Goldstück zu bezahlen als mit 10 klobigen Silberdollars. Die Silberlinge waren unbeliebt und die Abneigung gegen eine 1 Dollarmünze ist auch heute noch zu spüren.
 
Die überwiegende Zahl der Morgan- Dollar war nie im Umlauf, sondern wurde nur zur Deckung der auf Silber lautenden Banknoten ( Silvercertificats ) geprägt. Für uns ist das erfreulich, prägefrische Morgans bekommt man für kleine Summen, kein Vergleich zu einem preussischen Fünfmarkstück aus dieser Zeit.
Der Beliebtheitsgrad war , nachdem, was ich gelesen habe, nicht einheitlich. Um es etwas bösartig zu sagen, bevorzugte man an der Ostküste das Papier, dort, wo die Schulbildung niedrig und der Gottesglaube gross war aber, dominierten die Münzen, also in erster Linie im mittleren Westen, was einer der Gründe dafür war, dass 1965 die Prägung des Morgandollars in Denver wiederaufgenommen wurde. Hier dachte man in erster Linie an den regionalen Bedarf. Das es dann leider nicht zur Ausgabe des Peace 1964 D kam, ist eine andere Story, eine der spannensten Münzgeschichten überhaupt, wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch zwei Dollarfilmchen. Welcher deutsche Numismatiker wäre für ein vergleichbares Format , inklusive Stealguitar, in Bezug auf Reichsmünzen geeignet ?


 
Ich war gerade in Vegas und hab dort einige Dollarmünzen in den Umlauf entlassen: aussage der kassiererin bei walgreens nachdem ich ihr erklärt hab, dass diese Münzen 1 Dollar wert sind: " I hate this Susan B. Anthony Dollars, they look like Quarters!"

Die 1 Dollarscheine sind alle sehr gebraucht. Automaten nehmen keine 2 Dollarnoten, leider...
 
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