Und der Preis fällt.Vati 05 weit unter 200€

Genau so wird es kommen. Gleiches gilt auch für den Sedisvakanz 2005, 2 Euro mit dem Kölner Dom, den Vatikan KMS 2006... usw. ....usw.
 
Wer neue emittierte Münzen oder KMS gerne oder ausschließlich bei ebay kauft, der wartet am besten ein halbes bis ein Jahr nach Ausgabe - dann kommt man bei den meisten Neuemissionen viel günstiger zum Zuge.

In der Regel fehlt bei den meisten Käfern aber die Selbstdisziplin, weil man muss die neue Münze ja unbedingt gestern haben, weil sonst die Sammlung nicht komplett ist....
 
hh1969 schrieb:
... In der Regel fehlt bei den meisten Käufern aber die Selbstdisziplin, weil man muss die neue Münze ja unbedingt gestern haben, weil sonst die Sammlung nicht komplett ist....

Zum Glück habe ich diese Selbstdisziplin. Hab schon 'ne Menge Geld dadurch gespart! ;)
 
Sonja schrieb:
Ich wußte gar nicht, daß Käfer überhaupt sammeln :D

und sowas stammt auch noch aus der Feder einer Frau....... :lachtot:

Aber mal Spass bei Seite: Was ich nicht verstehe, das ist, daß

1.) viele Goldmünzen auf Auktionen für den Einlieferer weit unter Goldpreis weggehen

2.) sich derlei Ergebnisse immer wieder wiederholen.


Eigentlich möchte man ja meinen, daß 100-EUR-Goldmünzen nicht unterhalb des Metallwertes verkauft werden. Aber auch hier habe ich im Forum schon Gegenteiliges gelesen, z.B. wenn die Münzen punktförmige Flecken haben.....

Das mit der mangelnden Selbstdisziplin dürfte sich daher wohl auf Käufer aller Gruppen und sowohl auf das Kauf- als auch auf das Verkaufsverhalten beziehen bzw. übertragen lassen.
 
1.) viele Goldmünzen auf Auktionen für den Einlieferer weit unter Goldpreis weggehen

Das ist doch nicht erstaunlich. Da das Auktionshaus 30% des Gebotspreises
kassiert, bietet der Käufer oft nur bis 15% unter Goldpreis (und evt. abz.
Steuer). Der bietende Händler (der keinen Aufschlag abdrücken muss) bezahlt
auch nicht mehr, sonst verdient er ja nichts mehr. Oft und deshalb gehören
auch wenig Interessenten für Goldmünzen nahe am Goldpreis zum Bieterkreis.

Es ist sehr wenig ratsam, Goldmünzen mit wenig Sammlerwert in eine
Saalauktion einzuliefern. Die Stücke die man dort findet (z.B. 100 Euro
Währungsunion etc.) sind sicher meist eigene Lagerbestände, Bestände
befreundeter Händler oder Direktankäufe des Auktionshauses/Händlers.
Dass ansonsten jemand so etwas einliefert, kann ich mir eigentlich nicht
vorstellen.

z.B. für meine ersteigerten Medaillen (anderer Thread) - hätte der
Einlieferer gerade mal 170 Euro ausbezahlt bekommen (bei einem
Goldkurswert von 290 Euro)

Gruss,
jeggy
 
jeggy schrieb:
Das ist doch nicht erstaunlich. Da das Auktionshaus 30% des Gebotspreises kassiert, bietet der Käufer oft nur bis 15% unter Goldpreis (und evt. abz. Steuer)......

ERSTAUNLICH finde ich, daß die Einlieferer sich das nicht vorher ausrechnen können.

Schließlich leben wir im "Geiz ist Geil"-, "es lebe billig"- und "Preis marsch-marsch-Zeitalter"...

aber eigentlich hätte ich in Anlehnung an die bekannte PKW-Werbung ja schreiben müssen

UNMÖGLICH finde ich......
 
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