Was so alles zum Thema "Unterschiedliche Wertentwicklung...." zählt
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Ich meinte damit eher, dass Investoren ihre kulturhistorisch bedeutsamen Stücke wahrscheinlich eher unter Verschlzss halten als so mancher Sammler eines Spezial-Gebietes, der Teile seiner Sammlung evtl zu bedeutendrn Ausstellungen als Exponat verleiht. Außerdem ist es mit den steigenden Preisen oft nicht möglich, Lücken in öffentlichen Sammlungen mit klar umrissenem Sammelgebiet und bestimmtem geschichtlichem / kulturhistorischem / regionalem Bezug zu schließen. Somit können zu Forschungs-, Bildungs- und Publikationszwecken vermehrt nur auf Dauer unvollständige Sammlungen als Basis oder Referenz genommen werden.Ist das bei engagierten Sammlern nicht genauso? Da sind die Stücke auch gern mal für drei oder vier Jahrzehnte weg vom Markt. Und wenn die nächste Generation vom Virus infiziert wird, auch länger.
Da habe ich leider auch schon häufig von gehörtAber.........bevor die großen öffentlichen Sammlungen über Neuerwerbngen nachdenken, sollten sie bzw. die dafür verantwortlichen Stellen erstmal dafür sorgen, daß die bereits vorhandenen Bestände auch gesichert sind und an Ort und Stelle verbleiben.
Es gibt nämlich nicht nur ein Beispiel dafür, das in teils hochbedeutenden öffentlichen Münzkabinetten größere Mengen von bedeutenden Stücken auf geheimnisvolle Weise abhanden gekommen sind und das viele Jahre lang noch nicht mal auffällt............
Das ohnehin nicht, TOM.Na, da freue ich mich doch, dass meine mir viel bedeutende Sammlung in meinen Händen ist.
Das sagt mir aber auch, dass ich den ganzen Kram vor dem geregelten Ableben wieder in Freiheit geben werde. Eine Spende an eine öffentliche Einrichtung empfiehlt sich demnach also gar nicht.
Ja, aud den Frühjahrsauktionen der Firma K war so manche Münze vertreten, bei deren Zuschlagspreisen man sich nur verwundert die Augen reiben kann. Nichtsdestotrotz habe ich bei einem Los aus meinem Sammelgebiet den Zuschlag erhalten - und dies zu einem unschlagbar günstigen Preis.Ich war einige Tage bei den Auktionen der Firma K in Osnabrück und habe einen aktuellen " Stimmungsbericht " zum Thema;
Egal ob Münze oder Medaille, Antike oder Neuzeit, das Interesse der Bieter war in allen Bereichen überragend und entsprechend waren auch die erzielten Zuschläge ! Der Auktionssaal war zu jedem Zeitpunnkt brechend voll und ein dutzend Telefone in alle Welt glühten rund um die Uhr.
Jedes seltene und / oder gut erhaltene Stück brachte Rekordpreise in teilweise nicht für möglich gehaltenen Dimensionen und auch normale Stücke waren ohne Ausnahme von gleich mehreren Bietern begehrt..
Gute Qualitäten bei Großsilber und Goldmünzen werden ja nun schon lange auch preislich immer exorbitanter honoriert aber diesmal war auffällig, daß auch Seltenheiten in mäßiger Erhaltung praktisch ohne Ausnahme " bis auf`s Blut " umkämpft waren.
Ganz besonders auffällig bei der Anhalt Sammlung;
Hier handelte es sich um eine in Jahrzehnten aufgebaute Sammlung aller Linien des Hauses Anhalt vom Mittelalter bis ins 20 Jahrhundert. Enthalten waren sehr viele Kleinmünzen / Mittelalterpfennige und Talerteilstücke von oft nur durchschnittlicher bis mäßiger Qualität aber teilweise großer Seltenheit.
Für dieses Material wäre vor einigen Jahren wahrscheinlich nur sehr punktuell überhaupt Interesse vorhanden gewesen...............jetzt liegen zwischen Taxe und Zuschlag oft mehrere hundert Prozent und teilweise noch viel mehr.................
Das wirklich erstaunliche dabei war für mich persönlich aber die Tatsache, daß sich in sehr vielen Fällen nicht nur zwei Bieter sondern gleich mehrere in luftige Höhen " hochgeschaukelt " haben.................
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