USA 2 cent 1864 reinigen

Versuche es mit einer EDTA-Lösung, damit sollte nur das Metall übrigbleiben.
 
Âh, ich sehe gerade, bei deinen Gußformen ist kein vertieft angebrachter Kopie/Replikat-- Vermerk oder eine aktuelle Jahreszahl angebracht.

Sollten damit zweiseitige "Münzkopien" angefertigt werden, so ist das in Deutschland illegal (auch bei kursungjltigen Münzen nach 1848) und kann teuer werden. Falls die Orginalmünzen noch kursgültig sind ( Wert egal) ist womöglich sogar der Straftat Estland der Geldfälschung (Verbrecher, Mindeststrafe 1 Jahr) erfüllt.
c

Ich werde hier keine Infos mehr mitteilen und würde auch allen anderen Foristen raten sich nicht in die Gefahr einer Beihilfe zu bringen.​
 
Âh, ich sehe gerade, bei deinen Gußformen ist kein vertieft angebrachter Kopie/Replikat-- Vermerk oder eine aktuelle Jahreszahl angebracht.

Sollten damit zweiseitige "Münzkopien" angefertigt werden, so ist das in Deutschland illegal (auch bei kursungjltigen Münzen nach 1848) und kann teuer werden. Falls die Orginalmünzen noch kursgültig sind ( Wert egal) ist womöglich sogar der Straftat Estland der Geldfälschung (Verbrecher, Mindeststrafe 1 Jahr) erfüllt.
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Ich werde hier keine Infos mehr mitteilen und würde auch allen anderen Foristen raten sich nicht in die Gefahr einer Beihilfe zu bringen.​
Er macht ja damit Stempel um die Form auf Leder zu prägen. Ich denke, dass damit niemand geschädigt wird durch Falschgeld, da es Ledermünzen nach 1848 nicht gab (und auch vorher nicht).
Hier ein Thread mit seinen durchaus kunstvollen Werken, ein Richter, der hier eine Straftat sieht kann eigentlich nur Deutscher sein (von der Sorte, der die geheimen Chats wo Drogendealer sich über Ihre Deals austauschen vor Gericht nicht zulässt, weil die Chats ja geheim waren und der Drogendealer durch die Polizei in seiner Privatsphäre gestört wurde...)
Für gefälschte 2-seitige Münzkopien aus Metall zum Zwecke des Ausgebens oder der Sammlerschädigung wendet man sich am besten an die Profis bei Alibaba, die haben höhere Stückzahlen zu günstigeren Preisen im Angebot...
 
Âh, ich sehe gerade, bei deinen Gußformen ist kein vertieft angebrachter Kopie/Replikat-- Vermerk oder eine aktuelle Jahreszahl angebracht.

Sollten damit zweiseitige "Münzkopien" angefertigt werden, so ist das in Deutschland illegal (auch bei kursungjltigen Münzen nach 1848) und kann teuer werden. Falls die Orginalmünzen noch kursgültig sind ( Wert egal) ist womöglich sogar der Straftat Estland der Geldfälschung (Verbrecher, Mindeststrafe 1 Jahr) erfüllt.
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Ich werde hier keine Infos mehr mitteilen und würde auch allen anderen Foristen raten sich nicht in die Gefahr einer Beihilfe zu bringen.​
Danke für den Hinweis, und ich gestehe, ich habe ein Goldvreneli gefälscht.

Vreneli.gif


Leider ist es sehr schwer, es im richtigen Winkel zu fotografieren, da es transparent ist und noch dazu Lufteinschlüsse hat. Zwei Hälften genau aufeinanderzukleben ist auch eine Herausvorderung, das kann ich sagen. Warscheinlich hätte ich an der Silikongussform kleine Ablaufrinnen machen sollen, damit das Giessharz nicht an den Kanten überläuft. Da das Ganze aber "nur" ein Platzhalter sein soll, da die echte Münze einem Kollegen gehört, ist das vielleicht nicht so schlimm. Ich brauch das halt, damit die Münze einrastet. Natürlich könnte ich einen Zwanzigräppler nehmen, ist genauso gross, aber dann ist innen eben nicht der richtige Abdruck.

Ich gehe nicht davon aus, dass du den Link anklickst, hast du ja vorher zur Beweisführung auch nicht getan, ich bin aber halt so begeistert von meinen Machwerken, dass ich sie trotzdem einfüge und sogar eine animierte gif Datei gemacht habe. Wow, bin ich ein fleissiger Knastbruder :lachtot:
 
Versuche es mit einer EDTA-Lösung, damit sollte nur das Metall übrigbleiben.
Danke, jetzt muss ich nur no googlen, was das ist :p

Edit: Jetzt weiss ich wieder, warum ich die organische Chemie, im Gegensatz zur anorganischen, in der Schule immer so gehasst habe. Alles super spannend aber so detailreich, dass man sich (oder ich mir) nicht die Hälfte merken, geschweige denn, verstehen kann.
Ausserdem will ich nichts kaufen, bin halt geizig ;) Es soll wohl aber in manchen Wasch-/Bleichmitteln sein, wobei ich nicht weiss, was die ansonsten anricht. Ach, ich giesse morgen einen Stempel und sehe, ob der Brocken kleben bleibt. Wenn nicht, dann eben nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Adahn,

Ist gestehe! Ich habe es unterlassen mir vorher deinen Link und feine anderen Beiträge anzusehen.

Ich wollte dir auch nicht unterstellen absichtlich was verbotenes zu tun, dachte eher daran, daß du vor lauter Begeisterung beim Hobby ,schlicht die Grenzen übersehen hast. Sollte eben eine Mahnung zur Vorsicht sein.

Vieiterhin viel Spaß bei deinem Hobby.
 
@Adahn,

Ist gestehe! Ich habe es unterlassen mir vorher deinen Link und feine anderen Beiträge anzusehen.

Ich wollte dir auch nicht unterstellen absichtlich was verbotenes zu tun, dachte eher daran, daß du vor lauter Begeisterung beim Hobby ,schlicht die Grenzen übersehen hast. Sollte eben eine Mahnung zur Vorsicht sein.

Vieiterhin viel Spaß bei deinem Hobby.
Kein Problem, ich hoffe meine Ironie kam auch nicht zu sehr als Sarkasmus rüber, manchmal verschwimmen da die Grenzen.
Da du aber eine echt genaue Vorstellung hast, was das ist, meinst du, es gibt eine möglichst gefahrlose Möglichkeit, das zu entfernen? Vielleicht vom Tiefkühler in kochendes Wasser um es zum Abplatzen zu bringen, oder so?
 
Vergiß diese Psrudo-Hausmittelchen, alles Unsinn bei einer festen Patina.

Zwei Möglichkeiten

A: chemische Keule. Zurück bleibt nur blankes Metall, Malachit ist ab, aber die obersten Metallschichten garantiert auch.

B: mechanische Entfernung Mit einer gehärteten Stahlnadel oder Zahnarzthaken unter dem Mikroskop abheben, abkratzen. Erfordert viel Fingerspitzengefühl. Achtung der Malachit könnte härter sein als die Metalllegierung.

Wie auch. Immer, ein großer Wertverlust ist ja nicht möglich. Also ideales Übungsobjekt.
 
Vergiß diese Psrudo-Hausmittelchen, alles Unsinn bei einer festen Patina.

Zwei Möglichkeiten

A: chemische Keule. Zurück bleibt nur blankes Metall, Malachit ist ab, aber die obersten Metallschichten garantiert auch.

B: mechanische Entfernung Mit einer gehärteten Stahlnadel oder Zahnarzthaken unter dem Mikroskop abheben, abkratzen. Erfordert viel Fingerspitzengefühl. Achtung der Malachit könnte härter sein als die Metalllegierung.

Wie auch. Immer, ein großer Wertverlust ist ja nicht möglich. Also ideales Übungsobjekt.
Vielen Dank, das Hausmittelchen war meine eigene Idee, da sich die Stempel auch leichter lösen, wenn man die Münze mit dem Heissluftfön auf niedriger Stufe anwärmt. Ob das jetzt durch die Ausdehnung des Metalls oder auch chemische Weise im Giessharz wirkt weiss ich nicht, ist aber auch egal.
Eigenartigerweise haftet das ausgehärtete Harz an Silbermünen besser, als z.B. an Cu/CuNi, warum? Keine Ahnung.
Morgen wird neben dem Twocenter der Morgan Dollar und der Panama Balboa gegossen, ich freu mich schon :)
 
Hallo mal wieder.

Hier ein Bild des Stempels. Der Hämatit ist fast vollständig am Giessharz kleben geblieben, die Prägung im Leder scheint das aber nicht zu stören.

DSC_0002.JPG


Nachdem ich etwas darüber gelesen habe, vor Allem über eine Silbermünze mit sehr schönem Hämatit darauf, ist das wirklich spannend und etwas schade, so etwas zu zerstören. Da es aber nicht meine Münze ist und sie auch nicht besonders wertvoll ist, muss das jetzt eben so sein. Ich halte aber die Augen offen und schaue mir so etwas beim nächsten mal unter einem Mikroskop an :)

Ich hatte auch ein Foto der Probeprägung in Leder, allerdings sind mir 90% meiner Bilder auf dem Handy verloren gegangen, als es die Daten vom internen auf den SD-Kartenspeicher verschieben wollte.
Billige 128GB SD-Karte: Ganz grosser Mist. Oder ich, Ganz grosser Dummkopf...
 
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