USA: Jetzt auch Nationalpark-Quarters?

So, nun hat auch der Senat zugestimmt. National Park Quarters legislation passes Senate Fehlt nur noch die Unterschrift einer lahmen Ente. ;) Aber die dürfte bis Weihnachten vorliegen ...

Tschüs,
Christian


:eek::eek::eek: auch du grüne neune ... vor ca. 1 woche sind mir die schönen Münzen in der Sammlung meines verstorbenen schwiegervaters erst aufgefallen .... puuuh da kommt ja noch mehr arbeit auf mich zu ..:eek: ... habe den artikel jetzt noch nicht gelesen, die auflagen sind bestimmt ähnlich hoch wie bei den anderen, sodass das sammeln dieser münzen nicht ganz so teuer wird, oder? ...

Gruß Molch
 
Na klar, die State Quarters, wenn du sie nicht gerade in Silber haben willst, sind ja immerhin die normalen 25-Cent-Umlaufmünzen in den USA. Es müssen also immer so viele geprägt werden, dass genügend für den gesamten Barzahlungsverkehr der USA da sind. Es wird also reichlich geben, keine Sorge :p
 
aber auch die in silber gibt es zu genüge, 800000 ist glaub ich jewals die auflage, also wer lust hat, kann auch viel mehr für den Quarter zahlen
 
Das wird künftig dann noch teurer. :rolleyes: Gestern hat Bush den Gesetzentwurf unterschrieben; nach dem Ende der Territorial Quarters 2009 geht es also 2010 mit den National Park Quarters los.

On Tuesday, December 23, 2008, the President signed into law:
H.R. 6184, the "America's Beautiful National Parks Quarter Dollar Coin Act of 2008," which establishes a program in which the reverse side of quarter dollars issued beginning in 2010 will have designs emblematic of a national park or other national site in each State, the District of Columbia, and each territory of the United States; and requires these coins to be issued at a rate of five new designs each year in the order in which the sites selected were first established as a national site (...)


Zusätzlich zu diesen "normalen" Nationalpark-Quarters wird es wohl auch noch je eine Silber-Version geben: Ag 999, 5 Unzen, Durchmesser ca. 7,6 cm. Viel Spaß beim Sammeln ...

Das Gesetz erlaubt es übrigens der Regierung, nach dem Ende der "ersten Runde" (also wenn alle Staaten/Territorien mit je einem Park-Quarter bedacht sind) eine weitere Serie nachzuschieben. Aber vielleicht verlieren die Sammler ja rechtzeitig das Interesse. :D

Tschüs,
Christian
 
In den Staaten scheint nicht nur Begeisterung über die neuen Münzen zu herrschen - Link zum Blog ...

... und aus der Sicht des nicht-sammelnden Bürgers hat der Autor wohl gar nicht mal so unrecht.
 
Diese "Kanadisierung" des amerikanischen Münzprogramms mag man in der Tat als problematisch ansehen: Mit vielen neuen Ausgaben kann man neue Sammler gewinnen - aber mit zu vielen vergrault man die "alten" Sammler, und womöglich nicht nur die.

Nur: Gerade den nichtsammelnden Amerikaner wird es kaum interessieren, ob auf den 25-Cent-Münzen künftig Nationalpark-Szenen erscheinen oder wieder der frühere Adler. Ähnlich wie es auch bei uns Menschen gibt, die Münzen schlicht als Zahlungsmittel und sonst nix betrachten - denen ist es schlichtweg egal, ob auf einer 2-Euro-Münze nun ein Bundesadler, Dante oder ein Euro-Strichmännchen zu sehen ist.

Eric Lurio, der Autor dieses Artikels, ist dagegen selbst Sammler und auch in einigen Münzforen mehr oder minder aktiv. Aus der Sicht eines bisherigen "Komplettsammlers" sind solche Mammutserien natürlich ein Problem. Aber ansonsten? 56 oder gar 112 unterschiedliche Quarters ab 2010, so what ...

Tschüs,
Christian
 
Hallo !

Dem nicht-sammelnden Amerikaner geht das ganze Münzprogramm irgendwo vorbei. Die zahlen an der Kasse eh mit Schecks oder Kreditkarte. Wenn man als Tourist dort den Betrag mal komplett mit Scheinen und Münzen bezahlt, fällt man halt auf. Ebenso, wenn man mit den Dollarmünzen oder (oh weh) mit Halfdollars bezahlt. Da kann jeder Tourist sicher einige Stories erzählen.

Kleingeld generell landet in den meisten Haushalten irgendwie in Gläsern oder ähnlichem (manchmal auch auf dem Fussboden !) und ist damit dem Umlauf entzogen. Hauptwährung ist und bleibt der Schein, bzw. der Quarter (egal wie der aussieht) für die div. Getränkemaschinen o.ä. !

Für Sammler ist das US-Münzprogramm m.E. dennoch ok. Es werden bei weitem nicht die Mengen an Gedenkmünzen wie z.B. in Frankreich geprägt. Die State Quarters und ihre Nachfolger werden sich immer im Umlauf finden lassen. Pennies, Nickels und Dimes landen meist halt in den oben zitierten Gläsern. Half Dollars kennt man drüben nicht, und die neuen/alten Dollars eh kaum. Aber diese wurden hauptsächlich für die Spiele- und Automatenindustrie, wie z.B. Las Vegas konzipiert. Es ist eine altbekannte Tatsache, daß die Dollarmünze kaum eine Chance hat, solange der 1-Dollarschein noch kursiert.

Letztlich muss man m.E. halt sagen, daß die Preise der US-Mint für Sätze mit allen neuen Münzen wirklich o.k. sind. Da gibt es manch anderes europäische Land, das mehr verlangt. Jeder muss aber für sich selbst entscheiden, ob er solche Sätze sammelt oder nicht.

Mir gefallen die Münzen, deshalb sammle ich sie. Und ich sehe alle der neuen Münzen auch als echtes Kursgeld an. Jeder kann damit ohne Probleme bezahlen, auch wenn es mal z.B. beim Halfdollar zu Kommentaren der Kassierer führt.

Gruß,

Joshua
 
Und ich sehe alle der neuen Münzen auch als echtes Kursgeld an.
Die normalen Quarters sind sicherlich als Umlaufmünzen zu betrachten. Bei der erwähnten Silber-Version mit mehr als sieben Zentimetern Durchmesser wird's schon schwieriger. :p

Frohe Weihnachten!
Christian
 
Also ich finde eigentlich auch, dass das, was die US Mint so produziert und wie sie es verkauft, ziemlich sammlerfreundlich ist. Wie schon erwähnt, werden alle Quarters ja in immensen Mengen produziert, also sollte eigentlich kein Sammler wesentliche Schwierigkeiten haben, an die Quarters zu kommen, die er haben will.

Es ist ja auch nicht so, dass Sie State-Quarter Serie verlängert worden wäre, sondern die Nationalparks sind ja eigentlich eine neue Serie. Wem das zu viel wird der kann ja sagen "Die State Quarters finde ich gut, aber jetzt reicht's auch".

Ich persönlich werde auf jeden Fall auch die Nationalpark-Quarters sammeln. Bei den State Quarters haben mich gerade die (zumindest meist) wirklich gelungenen Motive überzeugt, die es ja bei den Territoirials auch gibt, wie gleich die Washington D.C. Ausgabe, die Duke Ellington zeigt, belegt. Sollte die Nationalparkserie auch optisch so gut gestaltet sein, dann wird sie auf jeden Fall auch Einzug in mein USA-Album halten.
 
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