Vatikan 2003 - extremst hinterhältig

@ bukanier

gute Idee mit dem "Stiftung Emünzen-Test".

Ich bin leider keine Juristische Person und habe auch keinen direkten Draht. Leider. Vielleicht macht ja Ebay was. Könnte doch auch abmahnen!

Bukanier, wenns´t Lust hast könnten wir beide schon mal anfangen. Aber alleine hab ich auch keine Lust.
Ich könnte mich mal mit Ebay in Verbindung setzen und ein Logo entwerfen.
Und natürlich den "Chef" fragen, ob er was dagegen hat.

Von deiner Seite müsste etwas rechtliches und organisatorisches kommen.

Sag o.k. und ich fange an.
 
Ich glaube kaum, dass Ebay sich da reinfuschen lässt - denen ist nur eines wichtig: Münzen, mehr Münzen, noch mehr Münzen, aber am liebsten Scheine ;)
 
bionicdragon schrieb:
Bukanier, wenns´t Lust hast könnten wir beide schon mal anfangen. Aber alleine hab ich auch keine Lust.
Ich könnte mich mal mit Ebay in Verbindung setzen und ein Logo entwerfen.
Und natürlich den "Chef" fragen, ob er was dagegen hat.

Von deiner Seite müsste etwas rechtliches und organisatorisches kommen.

Sag o.k. und ich fange an.
Nein, das würde so nichts werden. Es müssen 100 bekennende Teilnehmer da sein, bevor es Sinn hätte, anzufangen. Ich würde meinen Beitrag leisten, oder sagen wir 2 1/2 Beiträge, aber für eine Kulisse von passiven Zusehern werfe ich mich nicht ins Zeug.
 
Ebay ist eigenartig, keine Ahnung wonach die gehen wenn es um das löschen von Auktionen geht, welche nicht deren Grundsätze entsprechen. Beispiel 2 Euro Sondermünze Östereich, es interessierte Ebay nicht, dass man die Dinger erst in 3 Monaten geliefert bekommen kann....glaube mir, sie haben null gehandelt
 
@ suze

magst zum Teil recht haben, man müsste Ebay erklären dass dies auch Positive Werbung hätte, wenn eine Organisation eine so wichtige Rubrik wie Münzen überwacht.

@ bukanier

hast ja Recht, aber wenn man es nicht versucht, dann weiß man sowieso nicht, ob man 100 aktive zusammenbekommt. Ich meine sogar wenn man 100 bekennende bekommt, leiseten wirklich nur 30 was.

Was mich angeht, hab mir Gestern noch ein paar Gedanken gemacht und bin der Meinung, dass man zuerst hier eine Rubrik eröffnen sollte, wo jeder seinen Beitrag leisten kann. Hier könnte man dann alle nötigen Vorbereitungen treffen, um so eine Organisation aufzubauen.

Zitat von Bukanier
Aber klar: Wenn ... würde ...
Ich glaube nicht, daß eine ernsthafte Mitarbeit bei einem solchen Projekt zustandekommt.

@suze
Ich glaube dass eine Organisation bei Ebay schon etwas bewirken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
bionicdragon schrieb:
@ suze

magst zum Teil recht haben, man müsste Ebay erklären dass dies auch Positive Werbung hätte, wenn eine Organisation eine so wichtige Rubrik wie Münzen überwacht.

@ bukanier

hast ja Recht, aber wenn man es nicht versucht, dann weiß man sowieso nicht, ob man 100 aktive zusammenbekommt. Ich meine sogar wenn man 100 bekennende bekommt, leiseten wirklich nur 30 was.

Was mich angeht, hab mir Gestern noch ein paar Gedanken gemacht und bin der Meinung, dass man zuerst hier eine Rubrik eröffnen sollte, wo jeder seinen Beitrag leisten kann. Hier könnte man dann alle nötigen Vorbereitungen treffen, um so eine Organisation aufzubauen.

Das wäre ja mal wirklich was neues. Eine Art Bürgerwehr mit selbstgesticktem Logo auf dem Ärmel, sowie einer durch Proklamation erhaltenen Vollmacht. Diese "Sheriffs" gehen dann nächtens Streife und untersuchen jede Münzauktion penibel genau nach Unregelmäßigkeiten.

Und jeder der zu Kreuze kricht, bekommt ein Logo in seinen Auktionen verpasst, welches bekundet, dass hier alles nach rechten Dingen abläuft.

Bevor jetzt z.B. eine Fehlprägung eingestellt wird, muß diese erst einmal durch mehrere Gutachterhände, die Ihre Hand dann ins Feuer dafür legen, dass diese Münze echt und der Verkäufer nicht ein "Gauner" ist.

Ja sagt mal in welcher Welt lebt Ihr eigentlich? Habt Ihr etwa auch ein Kissen auf der Fensterbank, damit Euch nicht ein Falschparker in der Strasse entgeht? Das erinnert mich an eine Nachbarin, die Ihren Telefonanschluss direkt neben dem Fenster haben wollte, damit während des Telefonates Ihr ja kein "Sünder" entging. :(

Ich denke der richtige Weg ist Aufklärung, Aufklärung und nochmals Aufklärung, so wie es mesedor schon beschrieben hat. Dies hat in der Vergangenheit schon mehrfach dazu geführt, dass der Markt für "Münzen" weggebrochen ist. Als Beispiel will ich mal die vergoldeten Euro-Stücke nennen, die jetzt so gut wie weg sind und kaum noch angeboten werden.

Mir gehen momentan, besser gesagt schon seit Monaten, die Probeprägungen auf den Wecker, die mit diesem Schrott die Kategorien verseuchen und eine normale Suche nach den Artikeln unmöglich machen. Ein Vorverkauf von Gedenkzweiern ist in meinen Augen doch das kleinste Übel und läßt sich durch einfache Parameter auschließen: 2005 2 -(son*,ged*)

Auch die Vorverkäufe von Vatikan und San Marino Münzen des Jahres 2005 sind, bis auf einzelne Ausnahmen, nicht mehr existent. Warum? Die fauelne Eier vom letzen Jahr halten sich mehr in einem Gerichtsgebäude auf, als vor dem Computer und die seriösen Händler wissen, was es bedeutet eine garantierte Lieferzusage ausd Italien zu besitzen. :rolleyes:

Wenn man nun einmal über den Tellerrand hinausschaut sieht man zudem, dass es bei uns noch sehr sehr ehrlich zugeht. In anderen Kategorien (Handy, Laptop, Plasma) ist doch fast kein Angebot mehr real und es geht hier nur noch darum viel Kohle innerhalb kürzester Zeit abzuzocken. Die Freunde in der Sicherheit habe fast schon aufgegeben, diejenigen zu melden, da es einem Kampf gegen Windmühlen gleichkommt (wobei wir jetzt wieder bei den Gedenk2ern wären). Ein "Cyberess" ist dort allgegenwärtig.

Und bei uns?

Bietet heute einer einen Monaco 2005 kms im Vorverkauf an, kann man mit absoluter Sicherheit sagen, dass a.) der Account nur noch eine begrenzte Lebenserwartung hat und b.) der Großteil weiß, dass es diese Münze nicht geben wird. Warum? Weil wir alle gelernt haben.

Deshalb meine Anregung, laßt uns keine Sheriffs werden sondern Priester und die Käufer aufklären. :)

Dazu könnte man doch auf der mich-Seite Informationen bereitstellen, die einheitlich gestaltet sind und Informationen über z.B. Fehlprägungen beinhalten.

Beate
 
@ncc1701d

mir geht es darum, dass manche wirklich bescheuerten Artikelbeschreibungen der Gar aus gemacht wird und die Laien informiert werden wie bereits gesagt.
Ich denke ja auch so, aber mit Beiträgen wie deiner kommt man sowieso nicht weiter.

Ob das nun Nachprägungen, Neuprägungen, falschbezeichneter Erhaltungsgrad, fehlende Information z.B. Gewicht (vor allem bei den 10mm Nachprägungen, wennst weißt was ich meine) u.s.w.

Man kann dies überhaupt nicht vergleichen, mit Falschparkern. Woher kann der Laie denn wissen, wo er sich zu erkundigen hat. Ich seh das mehr als eine Art "Verbraucherschutz".
Die überwachen und Informieren die Leute ja auch. Vor allem die "Handeln".


Wennst einen Beitrag machen willst, kannst das gerne tun, aber bitte nicht so, sondern mit konkreten Vorschlägen oder Verbesserungen.

Die "mich Seite" ist doch schon mal ein Anhaltspunkt. Aber wie bitteschön bringt man die Leute dazu diese auch anzuschaun.
 
Ich gehe schon davon aus, daß es möglich ist über diverse Foren viele Gleichgesinnte zu erreichen und so, im guten wie auch im bösen Einfluss ausüben zu können.

Was Ebay anbetrifft:
Es ist in aller erster Linie die Aufgabe von EBAY selbst, im eigenen Haus für ORDNUNG und für ein gewisses Maß an SERIOSITÄT bei Anbietern und Nachfragern zu sorgen.

Wie die das tun das ist, natürlich unter Erfüllung und Beachtung der rechtlichen Pflichten und Bestimmungen, allein deren Angelegenheit.

Interessierten Sammlern wiederum steht es (unabhängig davon) frei, ihre diesbezügliche Meinung kundzutun, sich auf Börsen oder in numismatischen Foren auszutauschen und sich unabhängig von merkantilen Interessenslagen zu informieren bzw. anderen entsprechende Infos zur Verfügung zu stellen.

Dabei muß jedem klar sein, daß es einen halbwegs geordneten Markt niemals zum Nulltarif geben kann und wird.

Entweder läuft eine gewisse Regulierung durch eine mehr oder weniger lockere Organisation der Sammler und dank des Engagements möglichst vieler einzelner von selbst

oder aber:

die Organisatoren gewisser Verkaufsplattformen müssen hier mehr investieren, was sich in höheren Markteintrittskosten für die Anbieter und damit entweder durch höhere Endverbraucherpreise und / oder geringeres Angebot auswirkt

oder aber:

es schließen sich sehr viele Sammler zu organisierten (Beitragspflichtigen) Initiativen zusammen, die dann die erforderlichen Mittel haben, um gehörig Dampf zu machen. Ob und wie weit letztgenanntes dann im Interesse der Sammler ist, das sehe ich sehr kritisch.

Sowohl in Politik, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden werden oftmals Dinge veranlasst, die den Interessen der Wähler bzw. Verbandsmitglieder entgegenstehen. Eben weil sehr viele Funktionäre oder "Bonzen" mehr ihren eigenen Vorteil (Macht, Vermögen, Ansehen usw.) als der Sache selbst dienen. Leider scheint dies nur allzusehr in der Natur des Menschen zu liegen.

Es wäre nicht das erste mal, daß so ein an sich berechtigtes Anliegen genau in das angestrebte Gegenteil verkehrt worden wäre.
 
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