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50 Cent Vatikan mit 11 Sternen ?
Moin Moin,
bin beim "Stöbern" jetzt bei diesem Beitrag gelandet.
<O</OZu solch einem Fund kann man nur gratulieren
- nicht unbedingt wegen der Fehlprägungsart "Prägeschwäche", sondern viel mehr zu der Fehlprägung einer Münze des Vatikans !!
Ich gehe davon aus, dass die schon geäußerte Vermutung einer Stempelverunreinigung mit z.B. Öl die wahrscheinlichste ist.
Auf jeden Fall muss es sich m.E. um eine "bewegliche" Hinderung am ungestörten Materialfluss handeln.
Dafür spricht der ohne jeden Fehler und auch in seiner Höhe voll ausgebildet sichtbare Randstab im Bereich der Prägeschwäche und ein wenig auch die recht unregelmäßige Fläche.
Wäre z.B. ein von "epareiner" ins Spiel gebrachter "Lappen", also ein "fester" und beim Prägevorgang auch nicht teilweise entfernbarer Gegenstand im Spiel, dann sähe der Randstab dort mit allergrößter Wahrscheinlichkeit ebenfalls "irgendwie" beeinflusst aus (z.B. flacher, abgerundet,) .
Es ist allerdings nicht grundsätzlich aus zu schließen, aber es würde m.E. an ein "kleines Wunder" grenzen, dass dieser Gegenstand dort genau an der Kante des Münzbildes - und dann auch noch genau der gebogenen Form des im Stempel vertieften Randstabes entsprechend - enden würde.
Bei einem Materialfehler (Ronden-) müsste bei der vorliegenden Münze aufgrund fehlenden Materials im Randstabbereich der Randstab dort unvollständig erscheinen.
Vielmehr ist das z.B. über eine Flüssigkeit erklärbar, die im Bereich des Münzbildes nicht "entkommen" konnte. Das kann man sich evtl. so vorstellen, dass das mit hohem Druck in die Randstabvertiefung drängende Rondenmaterial einer Flüssigkeit den Weg in die Randstabvertiefung verwehrt, da es diesen Bereich verschließt.
Man könnte noch den weiteren, sehr gut vorstellbaren (und evtl. sogar wahrscheinlichen), Fall annehmen, dass sich auch in der Randstabvertiefung ein Flüssigkeitsfilm befunden haben könnte, der den Randstab aber nicht unbedingt hätte beeinflussen müssen. Entgegen der Situation auf dem Münzbild ist über das Hineindrücken des Rondenmaterials das Verdrängen einer geringen Menge in der Randstabvertiefung befindlicher Flüssigkeit möglich - und zwar nach außen. Das erklärt sich daraus, dass durch den Prägering auch ein außen weitest gehend abgeschlossenes System zweier sich gegen einander auf und ab bewegender Teile vorliegt. Diese können / dürfen nicht vollständig "abdichten", da sie sonst ständig aneinander reiben müssten. Je größer solch ein erforderliches "Spiel" und der daraus resultierende Spalt ist, desto mehr an in der Randstabvertiefung befindliche Flüssigkeit könnte sich auch durch diesen "verdünnisieren"<V</V.
Selbst Rondenmaterial wird bei extremem Druck wie z.B. die bei der PP-Prägung manchmal in diesen Spalt gepresst und erzgibt die dort öfter anzutreffenden, außen sehr scharfkantigen, Randstäbe der Münzen.
Auch das Aussehen des unvollständig geprägten Bereiches, mit einer für mich nach außen recht kontinuierlich tiefer werdenden Prägeschwäche, deutet auf eine Flüssigkeit hin. Das stärkere Ansammeln könnte z.B. seine Ursache in den nicht exakt plan gearbeiteten Prägematrizen haben.
@Saarland
UND WARUM GEHT IHR DAVON AUS DAS ICH EIN ER BIN?
Grüße aus dem Saarland von einer Saarländerin
Dazu gibt es eine letztlich sehr einfache Erklärung. Münzsammlerinnen gehören leider noch immer zu den "EXOTEN"
<!-- / message -->
Beste Grüße
varukop<O< font></O< font><O</O
Moin Moin,
bin beim "Stöbern" jetzt bei diesem Beitrag gelandet.
<O</OZu solch einem Fund kann man nur gratulieren
- nicht unbedingt wegen der Fehlprägungsart "Prägeschwäche", sondern viel mehr zu der Fehlprägung einer Münze des Vatikans !!
Ich gehe davon aus, dass die schon geäußerte Vermutung einer Stempelverunreinigung mit z.B. Öl die wahrscheinlichste ist.
Auf jeden Fall muss es sich m.E. um eine "bewegliche" Hinderung am ungestörten Materialfluss handeln.
Dafür spricht der ohne jeden Fehler und auch in seiner Höhe voll ausgebildet sichtbare Randstab im Bereich der Prägeschwäche und ein wenig auch die recht unregelmäßige Fläche.
Wäre z.B. ein von "epareiner" ins Spiel gebrachter "Lappen", also ein "fester" und beim Prägevorgang auch nicht teilweise entfernbarer Gegenstand im Spiel, dann sähe der Randstab dort mit allergrößter Wahrscheinlichkeit ebenfalls "irgendwie" beeinflusst aus (z.B. flacher, abgerundet,) .
Es ist allerdings nicht grundsätzlich aus zu schließen, aber es würde m.E. an ein "kleines Wunder" grenzen, dass dieser Gegenstand dort genau an der Kante des Münzbildes - und dann auch noch genau der gebogenen Form des im Stempel vertieften Randstabes entsprechend - enden würde.
Bei einem Materialfehler (Ronden-) müsste bei der vorliegenden Münze aufgrund fehlenden Materials im Randstabbereich der Randstab dort unvollständig erscheinen.
Vielmehr ist das z.B. über eine Flüssigkeit erklärbar, die im Bereich des Münzbildes nicht "entkommen" konnte. Das kann man sich evtl. so vorstellen, dass das mit hohem Druck in die Randstabvertiefung drängende Rondenmaterial einer Flüssigkeit den Weg in die Randstabvertiefung verwehrt, da es diesen Bereich verschließt.
Man könnte noch den weiteren, sehr gut vorstellbaren (und evtl. sogar wahrscheinlichen), Fall annehmen, dass sich auch in der Randstabvertiefung ein Flüssigkeitsfilm befunden haben könnte, der den Randstab aber nicht unbedingt hätte beeinflussen müssen. Entgegen der Situation auf dem Münzbild ist über das Hineindrücken des Rondenmaterials das Verdrängen einer geringen Menge in der Randstabvertiefung befindlicher Flüssigkeit möglich - und zwar nach außen. Das erklärt sich daraus, dass durch den Prägering auch ein außen weitest gehend abgeschlossenes System zweier sich gegen einander auf und ab bewegender Teile vorliegt. Diese können / dürfen nicht vollständig "abdichten", da sie sonst ständig aneinander reiben müssten. Je größer solch ein erforderliches "Spiel" und der daraus resultierende Spalt ist, desto mehr an in der Randstabvertiefung befindliche Flüssigkeit könnte sich auch durch diesen "verdünnisieren"<V</V.
Selbst Rondenmaterial wird bei extremem Druck wie z.B. die bei der PP-Prägung manchmal in diesen Spalt gepresst und erzgibt die dort öfter anzutreffenden, außen sehr scharfkantigen, Randstäbe der Münzen.
Auch das Aussehen des unvollständig geprägten Bereiches, mit einer für mich nach außen recht kontinuierlich tiefer werdenden Prägeschwäche, deutet auf eine Flüssigkeit hin. Das stärkere Ansammeln könnte z.B. seine Ursache in den nicht exakt plan gearbeiteten Prägematrizen haben.
@Saarland
UND WARUM GEHT IHR DAVON AUS DAS ICH EIN ER BIN?
Grüße aus dem Saarland von einer Saarländerin
Dazu gibt es eine letztlich sehr einfache Erklärung. Münzsammlerinnen gehören leider noch immer zu den "EXOTEN"
Beste Grüße
varukop<O< font></O< font><O</O
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