Vergessen Sie nicht ihre LiDL App!

Wer hat von euch eine LiDL-App

  • Ja, benutze ich auch schon regelmäßig.

    Stimmen: 4 23,5%
  • Ja, aber benutze ich sogut wie nie.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Noch nicht, ich überlege mir die runterzuladen

    Stimmen: 2 11,8%
  • Nein. Technisch nicht möglich, weil ich kein Smartphone besitze.

    Stimmen: 1 5,9%
  • Nein, habe bedenken wegen Datenschutz.

    Stimmen: 10 58,8%

  • Umfrageteilnehmer
    17
Hier in der Schweiz wurde jetzt auch die Lidl App lanciert, selbst nutzen tue ich sie (noch) nicht, da dort eher meine Frau einkaufen geht. Ich bekomme meist die Einkaufsliste für die Migros oder Coop per WhatsApp, da ich mit dem Auto zur Arbeit unterwegs bin.
Der Sinn der Apps bei Migros und Coop ist für mich eher der, aktuelle Rabattaktionen zu sehen und mich mit dem QR-Code beim Handscanner oder an der Selbstscankasse anzumelden. Bei den beiden schweizer Grossverteilern wird 1% des Umsatzes als Punkte gesammelt und kann dann als Geld eingesetzt werden, es gibt auch Aktionen mit bis zu 20x Punkwert.
Im Prinzip also ein Rabattsystem nach Einkaufsvolumen. Bei Coop waren es anfänglich nur Sachprämien, gegen die man seine Punkte eintauschen konnte oder bus zu 80% Rabatte auf Produkte, die wohl eher schon für den Verkaufspreis produziert wurden (ein Küchenmesser für 30 statt 90 Franken, wirkt aber so, wie die andern Dreissigfrankenschnibbler.

Wie das bei Lidl gelöst ist, weiss ich nicht, solange ich aber hinter Oma Frieda warten muss, die der Verkäufering ihre Lebensgeschichte erzählt und noch mit Kleingeld bezahlt, ist das nicht so meins, die Selbstscansysteme haben schon etwas für sich.

Das mit dem Datenschutz hat mich an den Aufschrei wegen der Fingerabdrücke im Ausweis erinnert und die Frage, womit entsperren Sie Ihr Handy? ;)
 
Der Ausweis ist doch ein ganz anderer Schuh, den brauche ich bei einer Kontrolle, Fahrzeuganmeldung und ähnlichem,
aber nicht zum Einkaufen, zur Kommunikation usw.
Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
 
Die älteren werden Wolfgang kennen:

 
Fingerabdruck habe ich nur im Ausweis!
Aber Du hast recht, da regen sich viele über Datenschutz auf, geben aber alle Daten im Netz gerne Preis!
Von mir findet man auch einiges, aber nicht viel, damit kann man kaum ein relevantes Muster erstellen.
 
Kundenkarten in allen Formen gibt es schon seit langem. Es ist ein Mittel, um treue Kunden zu belohnen und sie dazu zu bringen, dem jeweiligen Geschäft die Treue zu halten.
Die Lidl-Kundenkarte wurde hier in den Niederlanden früher als in Deutschland vollständig eingeführt, aber andere Supermarktketten hatten schon viel früher Kundenkarten.
Ich bin noch nie von einer Kassiererin bei Lidl gefragt worden, ob ich auch eine Kundenkarte habe, nicht in den Niederlanden, nicht in Deutschland und nicht in Italien.
Lidl hat die Kundenkarte gut durchdacht. Mit einem Konto und einer App kann man die Karte in allen Ländern verwenden. Die Angebote sind unterschiedlich, so dass man in den Niederlanden nie etwas umsonst bekommt...
 
Liedelpay nutze ich nicht und werde ich auch nicht nutzen. Die Liedeläpp habe ich schon ewig. Gegen Monatsende gibt's immer einen 5 €-Coupon. Darüber hinaus jede Woche mindestens zwei Artikel gratis, die nehme ich auch immer mit. Die ganzen %-Coupons interessieren mich nur rudimentär, da da meistens Dinge preisreduziert werden, die ein normaler Mensch sowieso nicht kauft.

Und mal ganz ehrlich: Ob der Liedel nun weiß, was ich einkaufe oder nicht, geht mir am Allerwertesten vorbei.
 
Moin
Ja, aber Lidl hat Partner!
Da werden die Kundendaten schon weitergegeben, steht auch sicher in deren Geschäftsbedingungen.
 
Liedelpay nutze ich nicht und werde ich auch nicht nutzen. Die Liedeläpp habe ich schon ewig. Gegen Monatsende gibt's immer einen 5 €-Coupon. Darüber hinaus jede Woche mindestens zwei Artikel gratis, die nehme ich auch immer mit. Die ganzen %-Coupons interessieren mich nur rudimentär, da da meistens Dinge preisreduziert werden, die ein normaler Mensch sowieso nicht kauft.

Und mal ganz ehrlich: Ob der Liedel nun weiß, was ich einkaufe oder nicht, geht mir am Allerwertesten vorbei.
Die Artikel sind nicht gratis. Die Kosten werden auf alle Artikel umgelegt, genauso wie diese Umweltschädlichen "Plastikkram für jede 20 Euro Umsatz"-Aktionen. Die es seit einigen Jahren gibt.
Wenn man schaut was der Einkauf von gängigen Waren im Discounter in den letzten 15 Jahre stärker als die Inflation teurer geworden ist, und dabei die Qualität der Waren nach unten aber der Verpackugsmüll nach oben gegangen ist, sieht man das eindeutig. Mein Lieblingsbeispiel ist die 50 g Packung Lachs, die genausoviel Verpackung hat wie die 200 g Packung, ähnlich aussieht und direkt daneben steht. Der Lachs darin ist doppelt so teuer pro 100 g, wird aber gekauft weil der Kunde denkt er kriegt hier mehr fürs Geld weil es ja "billiger" ist.
Das alte Konzept von Aldi "nur eine sehr begrenzte Auswahl an Lebensmittel direkt von der Palette, dafür aber ordentliche Qualität und günstigste Preise" war so schlecht nicht. Heute gibt es zuviele verschiedene Produkte, die einen höheren Aufwand bei der Regalbeschickung verursachen, und der ganze "Non-Food"-Kram der alle 3 Tage wechselt macht auch die Lebensmittel teurer (wenn er nicht verkauft wird muss man ja das Zeug irgendwie abschreiben und anderweitig entsorgen. Dazu eine Flut von Printwerbung. Man könnte den Ressourcenverbrauch in Deutschland massiv senken, wenn man da mal einen Riegel vorschieben würde.
 
Mein Lieblingsbeispiel ist die 50 g Packung Lachs, die genausoviel Verpackung hat wie die 200 g Packung, ähnlich aussieht und direkt daneben steht. Der Lachs darin ist doppelt so teuer pro 100 g, wird aber gekauft weil der Kunde denkt er kriegt hier mehr fürs Geld weil es ja "billiger" ist.
Schlechtes Beispiel, vielleicht braucht der Kunde auch nur 50 Gramm, warum sollte er dann 200 Gramm kaufen, weil es pro 100 Gramm billiger ist?
 
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