Versand der bestellten Weltmünzen - wie?

Charlie-Brown schrieb:
Hallo

Münzen in Frischhaltefolie einwickeln...

Bitte, bitte nicht in Frischhaltefolie. Ich ärgere mich jedesmal, wenn ich die einst glänzenden Münzen stumpf aus der Plastik gefummelt habe.

Küchenrolle ist da viel besser.

Nur, wie komme ich an Luftpolsterumschläge für 10 Cent ran?
 
Ich habe soeben (schon mal für Cabo Verde) 3.000 Druckverschlussbeutel 40 x 60 mm für 11,65 € gekauft. Das macht dann pro Satz aus 16 Münzen 7 Cent für die Beutel. Damit kann man doch leben, oder?
 
mahlzeit

macht es doch nicht so kompliziert leute.

jeder von uns hat doch schon einmal münzen verschickt.

die idee mit den kleinen druckverschlussbeuteln hat was (ich mache das ja auch so), ist aber schon mit aufwand verbunden.

der eine hat ausreichend gebrauchte umschläge, der andere nicht.

der eine bekommt 1 satz (= 1,00 porto), der nächste bekommt 5 sätze (= 1,44 porto) und der übernächste wohnt nicht in deutschland, sondern in österreich, niederlande oder sonst wo, der überübernächste möchte es als einschreiben/versichertes paket, usw usw usw

vorschlag:
kosten für die münzen all in (transport, ggf. versicherung usw.) bis zum sammelbesteller = satzpreis

kosten porto gem. auslage = porto, ob als paket oder einschreiben oder als "normaler brief" ist die subjektive entscheidung des bestellers (weil abhängig von der anzahl der sätze/wert).

kosten für verpackung = pauschalbetrag/sendung oder pro satz = versandkostenpauschale. <-- so, jeder von uns ist alt und erfahren genug, um zu wissen, wie man münzen ordentlich verschickt.

das einfachste wird es sein, wir einigen uns auf eine pauschale:
A) 1 - 3 sätze = XX cent
B) 3 - 6 sätze = YY cent
C) 7 - ? sätze = ZZ cent

vorschlag von mir:
A) = 40 cent
B) = 60 cent
C) = 80 cent

gegenvorschläge erbeten
 
Macht es doch nicht so bürokratisch. Küchenrolle ist o.k.

Einzelsätze gehören zwischen zwei Pappen, damit sich der Inhalt des Briefes wie ein Buch anfühlt. Niemand in diesem Land klaut Bücher.
Luftpolsterumschläge sind die verdächtigste Versandform für Münzen überhaupt. Die werden nur aus Faulheit verwendet; ich würde sie meiden.

Jeder sagt, wie er seine Münzen verschickt haben will und bezahlt das auch. Wer mit Einschreiben oder Normalbrief zufrieden ist, trägt eben auch das Versandrisiko.
Dem Versender ist zutrauen, daß er weiß, wie man Münzen geschützt und unauffällig verpackt. Die paar Pfennige für die Briefumschläge können wir uns wohl gegenseitig spendieren, ohne kleinkariert nachzurechnen, ob nicht einer 23c Miese dabei macht.

Ups, ich sehe gerade, daß Tom ein paar Sekunden vor mir schon fast dasselbe geschrieben hat ...
 
Für die ausländischen Besteller sollte man einmal überlegen, ob es wirklich Sinn macht, ihnen einzelne Sätze direkt zuzuschicken. Das kostet ein enormes Porto.

Ich biete daher an, Sendungen für ausländische Besteller entgegen zu nehmen und sie gesammelt weiterzuschicken. Ich habe von jedem Satz nur einen bestellt. Für den Versand in Deutschland spielt es portomäßig keine große Rolle, ob ein oder 5 Sätze verschickt werden. Deshalb steigen die Versandkosten zu mir nicht. Für den Versand ins Ausland wird es günstiger, größere Sendungen zu verschicken, zumal dann nur einmal Kosten für Einschreiben oder Wertbrief anfallen.
 
spike1 schrieb:
Bitte, bitte nicht in Frischhaltefolie. Ich ärgere mich jedesmal, wenn ich die einst glänzenden Münzen stumpf aus der Plastik gefummelt habe. Küchenrolle ist da viel besser.
Hast du damit schlechte erfahrungen gemacht?
Gelegentlich erhalte ich sie so und hab auch schon mal so Münzen versendet.
Meine Standard-Verpackung ist aber die Küchenrolle. Ist halt viel Arbeit jede Münze einzel einzuwickeln.
 
@ poerings

Das würde schon Sinn machen. Und ob ich die Münzen Morgen oder gesammelt erst in zwei Monaten erhalte ist mir egal. Den Mehraufwand werde ich dir auch irgendwie abgelten. Lieber sende ich dir ein paar Ösi-Euros als unmengen der Deutschen Post nachschmeissen.
 
Charlie-Brown schrieb:
Hast du damit schlechte erfahrungen gemacht?
Gelegentlich erhalte ich sie so und hab auch schon mal so Münzen versendet.
Meine Standard-Verpackung ist aber die Küchenrolle. Ist halt viel Arbeit jede Münze einzel einzuwickeln.

Ich habe mal mit verschiedenen Materialien herumexperimentiert. Frischhaltefolie kann je nach Hersteller innerhalb von nur einer Woche bankfrische Münzen deutlich verfärben bzw. den Glanz zunichte machen. Küchenpapier kann innerhalb von 2 - 4 Wochen einen ähnlichen Effekt bringen. Bei den üblichen Druckverschlussbeuteln beginnt die Veränderung erst nach etwa 6 Monaten.

Deshalb plädiere ich für Druckverschlussbeutel. Warum sollten wir uns prima glänzende bankfrische Münzen um den halben Globus schicken lassen, um sie dann auf den letzten paar Metern zu verhunzen?
 
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