"Verschwundener Mandela"

Frohe Pfingsten.
Beim ersten Mal, allerdings vor 10 Jahren oder 11 Jahren habe ich solch einen Bescheid wegen eines verlorenen Einschreibebriefes auch mal bekommen und mir sozusagen eingerahmt(in meinem Gedächtnis)
Danach bis zum heutigen Tag wurden alle meine numismatischen Einschreiben auch anstandlos ersetzt.
Und das geht alles auch ganz legal:
Denn ich versende nie Münzen per Brief- nie und niemals.....
Ich habe einen Nachforschungsantrag gestellt, auf Anfrage KEINE Fotos vom Inhalt bereitgestellt( woher denn überhaupt, wenn der Brief mit Inhalt schon versendet wurde) und sehr genau die Bezeichnung, Material , Wert und ungefähres Gewicht dazu geschrieben. So, wie die Post es wünscht.

Alles wurde ersetzt.

Wer natürlich seine antik verzierten Metallspielsteine , oder Knopfinlays für Schützenuniformen/ Trachtenanzüge, oder religiösen Plaketten, Token, usw. als verschwundene MÜNZEN deklariert, soll sich nicht wundern, solche Bescheide zu erhalten.

Die AGB der Versandausschlüsse gibt es ja schon ein paar Jahre länger.

Allerdings das Briefgeheimnis auch:

1.Taucht der Brief wieder unversehrt auf, darf die Post ihn NICHT öffnen.

2.Taucht der Brief NICHT auf, kann die Post auch NICHT überprüfen, ob die vermißten Knopfinlays für Schützen- oder Trachtenuniformen alle noch und in welchem Zustand vorhanden sind.- Das ist eben so, wenn Brief weg ist!

3.Taucht ein geöffneter Brief auf, in dem sich MÜNZEN befinden( oh Gott woher kommen die denn!!!), dann hat der schlaue Postdieb wohl heimlich die kostbaren religiösen Token gegen wertlose Münzen ( auch rund) ausgetauscht, damit der Diebstahl nicht so schnell auffällt, denn wir würden doch niemals Münzen einfach so per Einschreiben versenden.
Das es viele unentdeckte geschickte Postdiebe in den großen Verteilerzentren gibt, die z.B "bis zu 27 Briefe in 60 Sekunden aufschlitzen und entleeren" können, kann man ergoogeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei unserer Post ist hin und wieder ein ganz ganz kleiner Schlitz immer auf der Linken Seite. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sowas maschinell passiert, aber ich will mir auch nicht vorstellen, dass da irgendjemand heimlich nach dem Inhalt guckt.
Da bin ich mir auch nicht mehr so ganz sicher, was es damit auf sich hat.

Generell nehme ich für Münz** hust, Medaillenbestellungen gerne das Einschreiben (auch mal Einwurf), einfach, weil der Weg aufgezeichnet werden soll, das schreckt ja dann hoffentlich Diebe ab.
Ein Paket zu nehmen für eine Medaille die sagen wir unter 30 Euro wert ist, dass ist mir zu teuer.
 
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Generell nehme ich für Münz** hust, Medaillenbestellungen gerne das Einschreiben (auch mal Einwurf), einfach, weil der Weg aufgezeichnet werden soll, das schreckt ja dann hoffentlich Diebe ab.
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Oder lockt Diebe an! Einschreiben heißt wichtig oder wertvoll, da lohnt sich das Nachschauen doch eher als bei normalen Biefen.
 
Moin moin,
nebenbei noch erwähnt.
Bei Auslandssendungen niemals Numismatic draufschreiben, Collectors item erfüllt den selben Zweck:D
Gruß
Holger
 
Oder lockt Diebe an! Einschreiben heißt wichtig oder wertvoll, da lohnt sich das Nachschauen doch eher als bei normalen Biefen.

Ist aber auch gefährlicher. Bei Briefen wird ja garnichts aufgezeichnet, da kannste ja einfach welche verschwinden lassen, bei Einschreiben ist das ja nicht ganz ungefährlich.
 
Bei unserer Post ist hin und wieder ein ganz ganz kleiner Schlitz immer auf der Linken Seite. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sowas maschinell passiert, aber ich will mir auch nicht vorstellen, dass da irgendjemand heimlich nach dem Inhalt guckt.
Da bin ich mir auch nicht mehr so ganz sicher, was es damit auf sich hat.

Bei den mir auf dem Postweg abhanden gekommenen Münzen war auch immer ein Schlitz auf der linken Seite, nur so groß, dass die Münze gerade hindurch gepasst hat. In jedem Fall war der Inhalt ertastbar gewesen.
Ich habe daraufhin mal meine Tochter gefragt. Die hat während ihres Studium in Hamburg in dem dortigen großen Verteilerzentrum gejobt. Sie hat zu mir gesagt, dass ein Cuttermesser bei vielen "Beschäftigten" zur Grundausstattung gehört. Die Mülleimer auf den Toiletten seien auch immer gut gefüllt mit Packpapier und aufgerissenen Umverpackungen. Besonders beliebt, weil "lose" kaum als Diebesgut nachzuweisen, seien Parfümerieartikel gewesen, vorzugsweise von Chanel.
Sie gab mit den Rat zusätzlich einen Tesastreifen rings um den Brief zu kleben. Dies erschwert das unauffällige Aufschneiden mittels Cuttermesser erheblich.
 
Oder lockt Diebe an! Einschreiben heißt wichtig oder wertvoll, da lohnt sich das Nachschauen doch eher als bei normalen Biefen.

Ist aber auch gefährlicher. Bei Briefen wird ja garnichts aufgezeichnet, da kannste ja einfach welche verschwinden lassen, bei Einschreiben ist das ja nicht ganz ungefährlich.

:confused::lachtot:

Schau bei Deinen nächsten Einschreiben mal permanent in der Sendungsverfolgung nach. Genauer zeichnet die Post das auch nicht auf. :motz: Schon toll, wenn nur nachvollziehbar ist auf welchem Postamt bzw. in welchem Verteilzentrum der Brief ankam aber nicht wieder rausging. :wut:
 
:confused::lachtot:

Schau bei Deinen nächsten Einschreiben mal permanent in der Sendungsverfolgung nach. Genauer zeichnet die Post das auch nicht auf. :motz: Schon toll, wenn nur nachvollziehbar ist auf welchem Postamt bzw. in welchem Verteilzentrum der Brief ankam aber nicht wieder rausging. :wut:

Gut es ist vielleicht nicht ganz ausreichend, aber schon mal etwas.
Das ganze jetzt mal Beispielhaft: Wenn das Einschreiben im Postamt deines Ortes landet, dann wird es dort an einen von z.B. 20 Briefträgern weitergegeben, von denen jeder wohl seinen eigenen Ortsteil hat, den er immer bedient.
Wenn du dich jetzt beschwerst und die Nachforschungsaufträge immer beim selben Postamt landen, dann wird dieses doch wohl merken, dass es immer die Post von ein und dem selben Ortteil ist, die abhanden kommt, und diesen Ortsteil kann man dann dem Postboten zuordnen.

Klar, wenn es nicht der Postbote selbst, sondern irgendein Mitarbeiter im Versandzentrum ist, dann kann man das nicht rausfinden. Aber ich hoffe doch mal, dass die Post etwas aufmuckt, wenn über bestimmte Versandzentren dauernd beschwerden und nachforschungsanträge kommen.

:rolleyes: naja, dass System hat noch viel Verbesserungsbedarf.
 
Ich habe daraufhin mal meine Tochter gefragt. Die hat während ihres Studium in Hamburg in dem dortigen großen Verteilerzentrum gejobt. Sie hat zu mir gesagt, dass ein Cuttermesser bei vielen "Beschäftigten" zur Grundausstattung gehört. Die Mülleimer auf den Toiletten seien auch immer gut gefüllt mit Packpapier und aufgerissenen Umverpackungen. Besonders beliebt, weil "lose" kaum als Diebesgut nachzuweisen, seien Parfümerieartikel gewesen, vorzugsweise von Chanel.
Sie gab mit den Rat zusätzlich einen Tesastreifen rings um den Brief zu kleben. Dies erschwert das unauffällige Aufschneiden mittels Cuttermesser erheblich.

jaja, da kann man mal sehen, welchen unsinn man mit "halbwissen" schreiben kann

chanel-parfüm-artikel im brief ? sonst geht aber gut heute, ok, ein wenig schwül ist es allerdings schon

außerdem halte ich diese aussage trotzdem für mehr als bedenklich ....
 
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