Versicherter Versand von Münzen nach Europa - Versiegelung

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Hallo an alle,

der versicherte Versand von Münzen ist in den meisten EU-Länder unversiegelt bis 255 Euro im Wertbrief erlaubt.

Bei Versand von Münzen nach Italien muß jedoch versiegelt werden.

Die Post schreibt folgendes vor:
"LIefern Sie Ihre Wertbriefe immer gut versiegelt ein.
- Alle Umschlagklappen müssen mit Abdrücken des gleichen Siegels in gutem Siegellack versehen sein (kein Wachs)
- Alternativ können Sie auch Plomben oder andere wirksame Mittel verwenden, die eine besondere einheitliche Prägung oder ein bsonders einheitliches Zeichen des Absendes tragen.
- Die Verwendung von Siegelbandverschlüssen mit Heißprägestempel ist ebenfalls möglich."

Es gibt jetzt von 3M Siegelband 820 das von der Post zugelassen worden ist.
Siegelband 3M

Hat jemand mit diesem Siegelband schon Erfahrung?
 
Meiner Meinung nach reicht es aus,in den EU-Ländern als internationes Einschreiben zu verschicken.Mit solch einem Siegel weckt man wahrscheinlich noch schlafende Hunde...,von den Zusatzkosten mal ganz zu schweigen.Hatte beim Versand ins Ausland mit Einschreiben bisher nur gute Erfahrungen gemacht (auch bei höherwertigen Münzen).
 
alex-mex schrieb:
Meiner Meinung nach reicht es aus,in den EU-Ländern als internationes Einschreiben zu verschicken.Mit solch einem Siegel weckt man wahrscheinlich noch schlafende Hunde...,von den Zusatzkosten mal ganz zu schweigen.Hatte beim Versand ins Ausland mit Einschreiben bisher nur gute Erfahrungen gemacht (auch bei höherwertigen Münzen).
Je nach dem, welche Erfahrungen man hat, kann man natürlich auch seine
"Selbstversicherung" verwenden. Ist ja prinzipiell nur eine mentale Sache.
Man soll sich dann nur nicht aufregen, wenn dann tatsächlich mal etwas
verschwindet. In diesem Falle sollte man dann den Schaden einfach freund-
lich lächelnd erstatten und sich freuen, dass Schwund nicht doppelt so
häufig auftritt...

Ich rege mich nicht darüber auf, wenn mir ein Händler oder ebay-Verkäufer
trotz angekündigten versicherten Versand dann einen normalen Brief schickt.
Denn in einem solchen Fall der Brief verschwinden sollte, ist es des Verkäufers
Sache, den Schaden wieder gut zu machen. Das überlasse ich dem Verkäufer.
Dieser sollte sich lediglich davor hüten, sich im Schadensfall rausreden zu
wollen.

Aus oben genanntem Grund habe ich auch kein Verständnis für diese
"Porto-Abzocker-Negativ-Bewerter". Ich selbst verschicke aber hochwertige
Ware versichert. Dass soll m.E. jeder für sich entscheiden können.

Gruss,
jeggy
 
alex-mex schrieb:
Meiner Meinung nach reicht es aus,in den EU-Ländern als internationes Einschreiben zu verschicken.Mit solch einem Siegel weckt man wahrscheinlich noch schlafende Hunde...,von den Zusatzkosten mal ganz zu schweigen.Hatte beim Versand ins Ausland mit Einschreiben bisher nur gute Erfahrungen gemacht (auch bei höherwertigen Münzen).

Hallo alex-mex,

im Prinzip ist es ja richtig, aber wenn der Käufer auf versicherten Versand besteht, und pro 100 Euro kostet der Versand auch nur 1 Euro mehr.
Außerdem ist es nicht zugelassen Münzen per Einschreiben zu versenden.

siehe Post
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus oben genanntem Grund habe ich auch kein Verständnis für diese "Porto-Abzocker-Negativ-Bewerter".

Das sehe ich aber anderst. Ich bin auch sein "Negativ-Bewerter". Wobei ich allerdings für das erhaltene Teil eine postive Bewertung abgebe, aber im Text auch die Porto-Abzocke hinweise. Ich finde es ist Betrug wenn einer versicherten Versand gegen Aufpreis anbietet und die Ware dann doch normal verschickt obwohl man sich auf den versicherten Versand geeinigt hat. So kann der Verkäufer nochmal ganz locker 4€ rausschinden. Wenn ich die bisherigen Postings bzgl. Verlust beim Postversand richtig im Kopf habe, ist immer der Empfänger der "Depp" wenn die Sendung abhanden kommt. Wenn der Verkäufer dann trotz bezahltem versicherten Versand die Ware normal verschickt ist man im Falle des Verlustes als Empfänger gleich der "Oberdepp". Denn neben dem Verlust des Auktionsentgeltes bzw. der Ware ist auch noch das Geld für die Versicherungsprämie verloren gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
chaoschemiker schrieb:
Das sehe ich aber anderst. Ich bin auch sein "Negativ-Bewerter". Wobei ich allerdings für das erhaltene Teil eine postive Bewertung abgebe, aber im Text auch die Porto-Abzocke hinweise. Ich finde es ist Betrug wenn einer versicherten Versand gegen Aufpreis anbietet und die Ware dann doch normal verschickt obwohl man sich auf den versicherten Versand geeinigt hat. So kann der Verkäufer nochmal ganz locker 4€ rausschinden. Wenn ich die bisherigen Postings bzgl. Verlust beim Postversand richtig im Kopf habe, ist immer der Empfänger der "Depp" wenn die Sendung abhanden kommt. Wenn der Verkäufer dann trotz bezahltem versicherten Versand die Ware normal verschickt ist man im Falle des Verlustes als Empfänger gleich der "Oberdepp". Denn neben dem Verlust des Auktionsentgeltes bzw. der Ware ist auch noch das Geld für die Versicherungsprämie verloren gegangen.
Wie gesagt, das entscheide ich erst im Verlustfall. Der Verkäufer kann ja dann den Verlust erstatten oder den Artikel nochmal verschicken. Dann ist für mich als Empfänger alles in Ordnung - genau so wie wenn die Ware durch die Post versichert worden wäre. Versicherter Versand gibt dir als Käufer auch nicht wesentlich mehr Sicherheit - denn die Verlust-Erstattung bekommt ja zunächst auch wieder der Verkäufer.

Für den Verkäufer ist die Sache jedoch mit mehr Risiken behaftet. Denn wenn er normal (gar ohne Einschreiben) verschickt - die Ware kommt an - und der Käufer behauptet, er hätte nie etwas bekommen, dann wird der Verkäufer den Verlust erstatten müssen. Rechntlich ist das kein Problem für den Käufer (falls man ihm den Erhalt der Ware nicht irgendwie nachweisen kann), denn Vertragsbestandteil ist der versicherte Versand. Das Verschulden bei Verlust liegt also beim Verkäufer. Der muss dann für den Schaden aufkommen.

Gruss,
jeggy
 
Das sehe ich ähnlich wie jeggy. Wenn jemand bei mir einen 5eur-Artikel erwirbt, welcher in einem Brief für 55ct verschickt werden kann, aber ihn lieber versichern möchte, zahlt er versicherten Versand aber ich behalte mir vor, anstatt der Post selbst das Risiko zu tragen und trotzdem als Brief zu verschicken.

Sollte ich eine Mail bekommen, das nix gekommen sei, muß ich halt in den sauren Apfel beißen und nochmal verschicken. Wohlwissend, daß der Käufer auch gelogen haben könnte. Aber die meisten Menschen sind ehrlich :)

Andi
 
kann mir als ösi (wo es so was nicht gibt) mal wer den sinn von einem einwurfeinschreiben erklären???
 
bugi1976 schrieb:
kann mir als ösi (wo es so was nicht gibt) mal wer den sinn von einem einwurfeinschreiben erklären???

Einschreiben Einwurf: Versender bekommt Nachweis und der Einwurf im Briefkasten wird dokumentiert - Versichert bis 20 Euro

Einschreiben: Versender bekommt Nachweis und der Empfänger quittiert den Empfang - Versichert bis 25 Euro

Allerdings gilt diese Versicherung nicht für Münzen, da diese ausdrücklich nach den AGB s der Post ausgeschlossen sind.
 
alos ist beim einwurfeinschreiben wohl auch der kunde der blöde wenn der postler behauptet, er hat das zeug eingeworfen aber in wirklichkeit ist es "verschwunden"
 
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