Von der Goldwährung zur Papierwährung ...

<table border="0" cellpadding="10" cellspacing="0" hspace="0" vspace="0" width="770"><tbody><tr><td valign="top" width="240">
</td><td valign="top" width="230">
</td></tr></tbody></table>... eine eigene Wissenschaft... nicht nur eine Hilfswissenschaft ...

Hallo!
Ich freue mich immer wieder, wenn ich der Diskussion zwischen Erde und Sonne folgen darf, wer um wen kreist:D. But who is who?:confused::D

Aber mal eine Frage an Dich als Fachmann zu dem von mir gesuchten Buch. Dank des Hinweises von Kronerogøre konnte ich es mittlerweile sowohl im Internethandel (300 "Öcken", uiuiui!:heul:) als auch in einer Uni-Bibliothek orten. Kennst Du das Buch und wie beurteilst Du ggfls. dessen fachliche Qualität? Ist es das Standardwerk zum Thema, und lohnt es sich, es zu beschaffen?

Dank und Grüße
collettore
 
Ich habe mir jetzt das Buch aus der Bibliothek geholt. Eine Schwarte von ca. 800 S. Text und ca. 400 Seiten Anhang (Bibliografie etc.). Aber nichts für reine Münzensammler. Keinerlei Abbildungen, bis auf den Anhang, da sind einige historische Umrechnungstabellen im Faksimile abgedruckt.

Aber sonst alles Text. Nach dem ersten Eindruck streng wissenschaftlich aufgebaut. Leider in einer Schrift ähnlich Times New Roman. (Ich hasse Serifen beim Lesen längerer Textpassagen.)

Irgendwie wirkt es etwas lieblos zusammengeschustert, als ob der Umbruch direkt aus der Schreibmaschine eines wissenschaftlichen Institutes geflossen wäre und keine nennenswerte Verlagsarbeit eingeflossen wäre. Andererseits nach ersten willkürlichen Leseproben von der Sachkenntnis und dem Umfang schon beeindruckend. Ich habe jetzt über Ostern etwas Zeit zum Lesen, dann werde ich mich entscheiden, ob ich die Haushaltskasse attackiere und mir das Buch noch kaufe.

Dank und Grüße
collettore
 
Hallo,
ich denke nicht, dass man immer genau sagen kann, wer um wen kreist, aber man sollte zumindest wahrnehmen, dass es 2 verschiedene Planeten sind, um bei diesem Bild zu bleiben... Für die meisten Leute (Historiker, ähnliche Geisteswissenschaftler, aber auch für Otto-Normal-Bürger) ist eine eigenständige Numismatik eigentlich kaum wahrgenommen. Allerdings gibt es ja auch Historiker, die meinen, 1 oder 3 Münzabbildungen im Text reichen, um die Erkenntnisse der Numismatik wiederzugeben.

Zum Rittmann kann ich nicht viel sagen, da ich auf antike Münzen spezialisiert bin... Rittmann ist aber wohl schon ein sehr fundiertes Werk, das beinahe alle Fragen abdeckt.
Vermutlich dürfte es aber reichen, das Werk einmal zu lesen (überfliegen, interessante Kapitel lesen), oder in Auszügen zu kopieren.

Zur Schriftart: Wir arbeiten mit sehr vielen Büchern unterschiedlichen Alters, da fallen mir unterschiedliche Schriftarten nicht auf ;) (Ausnahmen sind natürlich ganz ungewöhnliche Dinge: Göbl beispielsweise hat seine Tabellen und Tafeln HANDSCHRIFTLICH beschriftet...).
 
Was ist daran falsch in einem Buch?

Grüße,
JPN
Hallo!
Grundsätzlich zunächst einmal nichts. Aber ich unterstelle einfach, dass die Forenteilnehmer in der Mehrzahl keine wissenschaftlich orientierten Numismatiker sind, sondern eher Münzensammler. Und die haben an ein Buch über Münzen / Geldgeschichte doch eher die Erwartung, dass der Text mit Bildbeispielen unterlegt ist. Das ist bei der verkürzten Fassung des Buches von Rittmann (s. weiter oben im Thread) übrigens auch der Fall.

Und du musst auch Verständnis haben, dass ich den Appetit der Mitleser auf das Buch etwas zügeln möchte;):D für den Fall, dass ich es mir doch noch kaufen möchte. Die sind ja schließlich ebenfalls in der Lage, das Angebot im I-net aufzustöbern. Da möchte ich völlig altruistisch:eek: eventuelle Interessenten vor einem Fehlkauf bewahren.

Grüße
collettore
 
Jetzt habe ich es getan! Der "große Rittmann" stand bei Ebay, wie zu erwarten zu einem unverschämten Preis, wie er üblicherweise auch von den Antiquaren bei ZVAB und booklooker verlangt wird. Aber man konnte Preisvorschläge machen und wir haben uns dann geeinigt:schaem::eek2::heul:.

Der Trend geht halt zum Zweitbuch. Und nach den verheerenden Ergebnissen der PISA-Tests für Erwachsene muss man irgendwas zum Nachweis (oder zur Vortäuschung) der eigenen Lesefähigkeit in den Bücherschrank stellen.:D

Grüße
collettore
 
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