Um diesen interessanten Thread wieder etwas aufzubeleben, hier mein Zugang in Sachen “primitivgeld der deutschen Kolonien“:
ich habe es endlich geschafft, mir 2 Yap Steine zuzulegen, ein 25cm und gebrochenen und ein 13cm Stück. Beide mit sehr interessantem pedigree (was mir bei diesem Gebiet sehr wichtig war), der kleine laesst sich über seine beiden, sehr renomierten Vorbesitzer bis nach Yap zurückverfolgen.
Yap war Teil von Deutsch-Neu-Guinea und die Steine sind eigentlich immobil, da bis zu 2m groß. Um 1900 wurden aber auch kleinere Steine für den Geld-Umlauf (am Seil befestigt) hergestellt, und die Deutschen haben diese in Mark konvertiert: der kleine war etwa 35 Pfennig wert, der Große etwa 2 Mark.