Vormünzliche Zahlungsmittel

Zum Thema Zigarettengeld im Nachkriegsdeutschland anbei noch eine original Zigarettenstange der Firma Chesterfield aus dem Jahr 1946. Diese wurde bei einer Haussanierung hinter der Verkleidung eines Dachstuhls gefunden. Angeblich hat in diesem Haus nach dem Krieg ein amerikanischer Offizier gewohnt, der sich ein kleines "Geldlager" angelegt hat. Ob es stimmt weiss ich nicht, auf jeden Fall eine schöne Geschichte :)
 

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Primitivgeld aus der Steinzeit im deutschen Raum

Von der jüngeren zur älteren Vergangenheit.

Bevor die Kelten die ersten "deutschen" Münzen um 100 v. Chr. prägten, liefen während der Bronzezeit bereits Metallbarren als vormüzliches Zahlungsmitel um 1000 v. Chr. um. Dieses war überalle begehrt, transportabel und haltbar.

links: flacher Kupferbarren

Mitte links: 3 sogenannte Spangenbarren aus Kupfer, in Süddeutschland gefunden

Mitte rechts: Eisenbaren mit spitz zulaufenden Enden, um Proben abzunehmen. Der Verkäufer sagte mir, dass diese Barren aus Meteoriten Metall bestehen, die schon damals aufgesammelt und verarbeitet wurden. Ob's stimmt... ?

rechts: Rädchengeld oder Rouelle der gallischen Kelten westlich des Rheins, recht häufig
 

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Hallo lordlindsey,

da Du hast ja für uns mal eine ganz andere Seite aufgeschlagen -
die Zeit nach dem WKII ist für viele Sammler finstere Vergangenheit, da waren oft ihre Eltern noch nicht ganz dabei.
Als mein Vater 1948 gegen Weihnachten aus der Gefangenschaft bei den Franzosen zurück kehrte - ich war gerade in der 6. Klasse - brachte er als Einzigstes (von den durchgelaufenen Schuhen abgesehen) einen selbstbebastelten Koffe voller Ami Zigaretten mit. Fast alle in den damals üblichen Blechschachteln. Das war damals mehr Wert als alles Geld was wir 1948 noch hatten.

Wenn mir in der Zeit ein solcher Fachexperte, wie wir sie jetzt hier im Forum haben, gesagt hätte " das ist alles sehr selten", hätten wir es aufgehoben. :rolleyes:
So sind noch nicht einmal die Schachteln über geblieben.
So gesehen ist es sehr lobenswert, wenn einer auch die Kleinigkeiten der Vergangenheit bewahrt und pflegt, sonst kann man nur noch darüber reden.

Gruß diwidat
 
@ Eligius, Danke, ist mir eine Freude. Bin eigentlich Münzsammler, habe aber im Laufe der Zeit eine Leidenschaft für alles Rund um die Münze entwickelt. Das geht von Münzwaagen über Spardosen und Geldbeutel, etc. bis hin zu Münzschmuck. Münzen sind eben im Gegensatz zu vielen anderen Sammelobjekten, wie z.B Briefmarken, Objekte, die ein essentieller Bestandteil des Lebens sind.

@ Diwidad, der Dank diese Objekte nicht zu verrauchen, äh verbrauchen, gebührt nicht mir. Zu dieser Zeit ist mein Vater gerade mal geboren :) Ich trage dies nur zusammen und stelle den Kontext zu den Münzen her.
 
Hallo lordlindsey,

Die 70 in Deinem Avatar hatte ich fälschlicher Weise für Dein Alter gelesen, das ist aber nur Dein Beitragszähler gewesen :rolleyes:

Damit die anderen Kollegen auch noch etwas auf die Augen bekommen, setze ich hier mal den Fred mit der nächsten Vitrine fort - "Perlen in Afrika"
Daß es sich hier nicht um Perlen in unserem Sinne (oder dem unserer Frauen) handelt, sieht das alles etwas anders aus. Perlen waren alle diese kleinen, runden Dinger, die von den Eingeborenen (meist) selbst angefertigt wurden.

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Literatur über "Alle Perlen der Welt" etc. gibt es endlos. Besonders in den Büchern über den Schmuck der Afrikanerinnen - da kann man sich viel abschauen.
Im Mittelpunkt steht aber immer der Mensch, wie hier in der kleinen Auswahl.

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Meine Schwiegertochter hat als Fotografin einige Zeit in Afrika verbracht und mir erlaubt ihre Bilder zu zeigen - veröffentlicht hat sie selber.
Die Dame oben links ist eine Fulani aus Burkina Faso mit den Turmringen ins Haar geflochten. Heute ist das kein Zahlungsmittel mehr, sondern Schmuck.
Die Dame oben rechts tägt eine Halskette aus afrikanischen Bernstein, der im Gegensatz zur Ostsee milchig gelb ist. Es ist eine Dogon Frau aus Obervolta.
Die Dame unten links ist eine Turkana Frau aus Kenia mit ihren halsverlängenden Perlen Aufbau, der In Afrika schon beängstigende Formen angenommen hatte. Der Knopf in der Unterlippe wird langsam auch bei uns Mode (wie wird denn da geküsst?).
Der Dinka Herr aus dem Sudan mit seiner Dunhill Pfeife trägt eine Chevron Perle am Hals, die damals wegen ihres Aufbaues ganz besonders wertvoll waren. Chevron Perlen wurden in Murano gefertigt.

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eine andere Ansicht der Vitrine.

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-das mit den Perlen war etwas pauschal gemeint - es gehören auch bearbeitete Naturprodukte dazu. Die uralten Ringe oben links sind aus den hohlen Enden der Stoßzähne gefertigt (dann braucht man nicht zu bohren) und kommen aus Äthiopien.
Die Togo Steine haben eine finstere Vergangenheit. Mineralogen sagen, daß das Material aus dem Atlas Gebirge stammt - und daß sie als Geld benutzt wurden. Rechts eine nicht seltene Kette aus Bauxit Perlen. Bauxit ist das Rohmaterial zur Aluminium Gewinnung.
Links die bunten Stäbe sind Aggry Perlen. Opitz ist sich nicht sicher, wo sie her kommen. Nach den Mustern (Millefiori) könnte es Murano sein. In England habe ich einen uralten Strang erworben, von dem der Händler behauptet - er wäre 3000 Jahre alt?? - da war Murano noch eine kalte Insel vor Venedig.
Den Speckstein Kopf/Anhänger konnte ich auch noch nicht zuordnen.
Rechts die berüchtigten Turmringe aus Idar-Oberstein. Von diesen Achat Sachen sollen nach 1800 Unmengen für den Afrika Handel produziert worden sein. Nicht nur die Ringe, sondern noch viele andere Achat-Sachen wie Stäbe, Tropfen, Blätter, längliche - eckige Perlen und vieles mehr - wurde unter dem Begriff "Neger Geld" produziert.

Ein portugiesischer Seemann erzählte mir - kurz nach 1500 - daß er für einen Zinnbecher voller dieser Perlen, den Becher mit Goldstaub gefüllt bekam. Er meinte daß es ein gutes Geschäft war - der Eingeborene aber auch :rolleyes:

Perlen-2.jpg

Perlen - Perlen - Perlen - Glasperlen, Mineralperlen, Metallperlen und biologische Produkte sind um den ganzen Erdball (und alle Zeiten) verteilt.
Ägypter, Römer/Kelten, Wickinger und Indianer liebten und verehrten sie.
also weiter im Geschäft:
Links - die Lengola Halskette aus dem Kongo hat ihr Pendent in den Perlenketten der Nagas im Nordosten von Indien (gleiche Machart).
Die blauen Perlen sollen teilweise schon sehr alt sein und wurden auch in uralten Gräbern gefunden.
Die Namibia Buschmann Perlen werden aus gebrochenen Muschelschalen gefertigt (darüber später bei Melanesien mehr)
In der Mitte darunter zwei Halsketten aus Kokosnuss-Scheiben (homemade). Je dunkler die Ketten sind, desto länger wurden sie getragen ;)

Die Chevron-Perlen-Kette sind nur eine Zusammenstellung einiger verschiedener Typen.
Chevron werden aus vielschichtigen Glasstäben (Murano / Gablonz?) geschnitten und geschliffen.
Die buten Glaspasten-Perlen sind oft sogen. Sandgussperlen, die eine eigenartige Struktur und eine eigene Geschichte haben.
In den Letzten Monaten habe ich 10 Ketten davon verkauft - aus dem Forum kam dazu leider keine Meldung :(
Die unterste Kette ist sehr lang - wie mein Beitrag - und ziemlich primitiv aus Landschneckengehäusen gemacht. Nach Opitz war der Wert anfänglich sehr gering. Als die Elfenbein-Händler aber anfingen diese Ketten bevorzugten, stieg der Preis rapide (erinnert mich irgendwie an etwas modernes!?).

Gruß diwidat
 
Zuletzt bearbeitet:
In DOA liefen bis in die Kolonialzeit ebenfalls auf Schnüre gezogenen Perlen als Zahlmittel um. Laut Jaeger entsprachen 35 - 100 Perlenschnüre einem Dollar, bzw 2 Rupien.
 
Hallo Fans,

die Welt besteht nicht nur aus lauter Primitivgeld - es gibt auch jede Menge Goldmünzen - man muss sie nur erwerben :D

Nach dem erholsamen Wochenende jetzt mal wieder an die Arbeit. Wissbegierige Sammler warten auf neues Futter für die Augen.
Afrika habe ich jetzt mal verlassen und begebe mich weiter ostwärts in den Bereich, den die Meisten als Südsee kennen.
Dieser Bereich ist schon seit vielen Jahrhunderten wirtschaftlich heiß umkämpftes Gebiet. Die Niederländer und die Engländer haben dort schon gewaltige Kriege ausgefochten. Beide Ostindien Companies waren sich nicht grün und versuchten sich gegenseitig die besten Fischgründe abzujagen.

Für mich ist das der riesengroße Bereich OZEANIEN - die Gesamtheit der Pazifik Inseln zwischen Amerika, Philippinen und Australien. Ein Kontinent fast nur aus Wasser bestehend.
Bereiche die uns als Melanesien, Micronesien, Indonesien mit Neuguinea, Borneo, Sumatra und Java bekannt sind.
Die WEHMÜHSAM - die Weltmünzensammler hätten ihre wahre Freude an all den Stücken, die es dort mal gegeben hat oder noch gibt.

Primitivgeldmäßig ist dieser Bereich auch nicht zu verachten. Fast jede Insel hatte ihre eigene Primitivgeldwährung - endlos :rolleyes:
man kommt aus dem Sammeln garnicht mehr raus.

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größere Metallverarbeitungen wie in Afrika sind hier sehr selten. Hier dominieren die Muschel- und Schneckenschalen als Rohmaterial für alle möglichen handwerklichen Arbeiten

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verzeiht mir, wenn aus dem Wirrwar der vielen Inseln und Inselchen kein geografisch reiner Ablauf zu erkennen ist - das war mir zu arbeitsintensiv.
- Das Metallgeld im südlichen Bereich - Sumatra - war Ringgeld (Korintji) aus einfach zusammen gebogenen Drähten in der Größe Fingerring bis Armreif, ein gängiges Zahlungsmittel. Das Ohrringgeld (unten links) ist auf Java zu finden - teilweise als Geld oder in den Ohren oder auch in der Nase.
Das Lolu-amas - eine aus Kupferdrahr geflochtene sehr bewegliche Schlange, kommt von den Sumba Inseln in Indonesien.
Die Larine, sogen. Angelhakengeld, aus gutem Silber gefertigt, war bevorzugtes Handelsgeld im Gebiet des Persischen Golfes und des Indischen Ozeans.

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mitten im Ozean mit Muschelgeld zu zahlen klingt fast so als wenn bei uns jeder seine Geldscheine selber drucken dürfte - es gab aber viele Geheimnisse.
(oben links) die Pumtek Perlen waren eines davon. Sie bestehen aus versteinertem (verkieselten) Palmenholz mit lustigen Mustern, von denen man heute noch nich weiß, wie sie gemacht wurden.
Daneben die so beliebten Böden der Konusschnecke, die immer ein Loch in der Mitte hatten und bei nichtendenden Reichtum als Kette aufgefädelt wurden. Ganz unten eine Kette mit sehr kleinen Exemplaren.
Pottwal Zähne waren schon was besonderes, nicht daß es nur wenige gab, sondern die Eingeborenen konnten sie (wegen der Größe der Wale) nicht selbst erjagen und mußten warten, bis sie einen verendeten fanden - der dann abgewrackt wurde. Die dünnen Reifen sind aus Palmbast geflochten und nennen sich Unus Ringe. Sie werden von den Männern auf Borneo am Oberarm getragen und dienen als Kleingeld.
Die roten, runden Perlen sind von chinesischen Händlern nach Java gebracht und als Perlengeld benutzt worden - man findet dort auch viele chinesische Cash Münzen auf Java, sowie javanische "Nachmachungen".

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Die Buschmann Perlen oben links, ähneln den Perlen aus Namibia - hier ist aber mal die Fertigungsmethode dokumentiert worden.
Die Kinder klopfen die Muschelschalen in Stücke, Oma bohrt die Löcher in die Mitte und Hannes schleift die Ratan Stäbe auf einer speziellen Schleifbank rund - so gut es geht.
Der Bank Manager (unten links) wartet schon auf die nächste Einzahlung - alles zusammen nennt sich die "Muschelbank von Inolo" auf Duke of York Insel (Papua New Guinea) - aus: Das Fenster - Kreissparkasse Köln.

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Die Insel Yap - ist auch so ein geheimnisvoller Ort. Die Rente (bei uns in Goldmünzen) wird hier in großen, bearbeiteten Steinen vor die Haustür gestellt - das klaut mit Sicherheit keiner! - als Kleingeld gab es handteller große Abbilder der großen Steine.
Der Wert entstand dadurch, daß diese Steine, die die Tragfähigkeit der Boote voll nutzten, von einer weit entfernten Insel geholt werden mußten - und nicht alle kamen an.

Ob ich ankomme, ist bei dem schwachen Echo auch nicht gesichert.

frohes Sammeln wünscht Euch diwidat
 
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Vielen dank für die Ausführungen, diwidad!

So ein handtellergroßer yapstein steht seit jahren ganz oben auf meiner Wunschliste, leider ist das Angebot hier sehr rar. Aber sammeln heißt ja auch warten :)
 
Diesmal geht die Reise in den fernen Osten zu unseren Freunden mit der rapide wachsenden Wirtschaft und den großen Erfolgen in der Reproduktion weltweit bekannter Altertümer, einschließlich der eigenen, nach China.

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ein Land, in dem es schon vor 2500 Jahren staatlich kontrollierte Zahlungsmittel gab, könnte man eigentlich nicht in den Kreis der Vormünzlichen Zahlungsmittel, sprich Primitivgeld einreihen. Was wir hier sehen, hat aber mit Münzen in unserem Sinne nur wenig zu tun. Bei mir läuft das daher auch unter "kurioses Geld" - beinahe wie die Ami Zigaretten von lordlindsey.

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die berühmten Kauri Schnecken sind hier in Asien genau so vertreten wie in Afrka. Nach meiner Information sind die chinesischen aber wesentlich älter als die afrikanischen. In China wurden sogar Kauri Nachbildungen in allen möglichen Materialien gefertigt, wenn die Versorgung mit natürlichen Schnecken Gehäusen aus irgendeinem Grunde stoppte. das kennen wir von Afrika nicht so.
Im Bild oben sind die "Strand Funde" zu sehen, wobei eigentlich nur die Cypraea Moneta zählt - das sind die mit dem Buckel (für Sachsen = Puckel). Die kleinen weißlichen stammen aus einem Grab bei Peking.
Das eigentliche Muschelgeld ist darunter zu sehen, Gehäuse mit abgeschlagener Erhöhung.
Daneben, die Bronze Stücke - Geisterkopfmünzen genannt, sind m.W. noch nicht endgültig erforscht.
Rechts das Fischgeld und darunter die sogen. Brückenmünzen sind auch noch nicht ganz logisch einzuordnen.
In chinesischen Gärten gibt es viele "Mobile" die teils mit diesen Brücken behangen sind. Wenn sie aneinander stoßen, entsteht ein leiser Ton. Deher werden diese Stücke auch Klangplatten genannt.

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Messer- Spaten- und das erste runde Geld sind schon staatlich kontrollierte Ausgaben, bei denen, wie bei unseren Euros, die "Prägestätte" schon angegeben ist. - Prägung klingt gut, ist aber nicht richtig - die chinesischen Münzen - vom Beginn (ca. 650 v.Chr.) bis zum Ende (1911) - sind gegossen und nicht geprägt.
Die Messer- und die Spaten Münzen waren zeitweilig parallel gültig. Messer in einem und Spaten in einem anderen Bereich - grob auf der Nord-West-Seite des Chinesischen Meeres.
Die ersten Rundmünzen kamen in der Zhou Dynastie (ca. 350 - 220 v.Chr.) auf und behielten ihre Form (außen rund und innen eckig) bis 1911 unserer Zeitrechnung. Unten rechts sind Münzen des Ursupators Wang Mang - (7 - 23 n.Chr.) gezeigt, der die alten Zeiten wieder aufleben lassen wollte - was ihm aber nicht gelang. Unten in der Mitte ist eine Hohlkopf-Spaten-Münze aus der Zeit 400 - 300 v.Chr. zu sehen.

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Im alten China hat es auch hochwertige Zahlungsmittel (Gold und Silber) gegeben, die aber nicht staatlich kontrolliert waren. Die Kontrolle lag in der Verantwortung der Banken, die sich dann (meist) auf den Metallbarren (von 1/2 Unce bis zu 2 1/2 Kilo Stücken) verwewigt haben.
Die größten Cash Münzen gab es unter Hsien Feng 1850 - 1861 - einer Zeit der Aufstände gegen die Regierung.
Ein Kuriosum sind auch die Tallies - ein hölzernes Notgeld Ende des 19. Jh.

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Ein ganz anderer Bereich sind die Amulette in China - für Glückwünsche zu allen möglichen Gelegenheiten (wie bestandene Prüfungen, Geburt eines Knaben, Hochzeiten oder hohen Geburtstagen) wurden diese Amulette dem "berechtigten" Empfänger übergeben, wie man bei und heute Glückwunschkarten verwendet. Die Amulette sind aber meist erhalten geblieben. Sie waren kein Geld - auch wenn es manchmal so aussah.

Eine Vitrine hab ich noch - Vorderasien mit Siam, Birma und Vietnam -
wenn sich Fragen dazu ergeben, nicht abhalten lassen. Sonst bin ich mit meinem einzigsten Fan alleine - und das zur Weihnachtszeit :heul:

Gruß diwidat
 
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