Vorsicht bei Zahlung mit PAYPAL !!!

Lolo:
Nein das ist nicht so:

Wenn der Verkäufer einen Versendebeleg bei Paypal vorzeigen kann, dann gibt es keinen Käuferschutz für den Käufer, denn der Verkäufer kann belegen, daß er an den Käufer versendet hat.
Dann wird kein Geld einbehalten. Der Käufer bekommt nichts.
Der Käuferschutz ist nicht gültig für einen auf dem Postweg verlorengegangenen oder beschädigten Artikel, sondern absolut nur für den Fall, daß ein Verkäufer nicht versendet, also betrogen hat.

Er ist gültig, wenn der Käufer durch ein Gutachten belegen kann, daß ein versendeter Artikel nicht dem gekauften entspricht oder verfälscht ist. Also du kaufst Äpfel und ich schick dir Tomaten-Käuferschutz greift, wenn du ein Gutachten vorlegen kannst oder eine Bescheinigung eines anderen Fachkundigen, z.B Obstsachverständiger.

Der Verkäufer benötigt laut Verkäuferschutzprogramm erst einen Versendebeleg ab 25 Euro Paypalbetrag.
Jedoch heißt es auch, daß Paypal bei Beträgen unter 25 Euo in unter Umständen doch verlangen kann.
Außerdem darf ein Verkäufer nur eine gewisse Anzahl von Verlusten pro Halbjahr ohne Versendebeleg haben( ich glaube 6), danach kann Paypal sein Konto für 180 Tage einfrieren.

Gruß Kay!
 
... Wenn der Verkäufer einen Versendebeleg bei Paypal vorzeigen kann, dann gibt es keinen Käuferschutz für den Käufer, denn der Verkäufer kann belegen, daß er an den Käufer versendet hat.
Dann wird kein Geld einbehalten. Der Käufer bekommt nichts.
Der Käuferschutz ist nicht gültig für einen auf dem Postweg verlorengegangenen oder beschädigten Artikel, sondern absolut nur für den Fall, daß ein Verkäufer nicht versendet, also betrogen hat. ...

Aha, okay. Wieder was gelernt. Danke. :)
 
Es hat leider nichts gebracht mit dem Hinweis auf Einschreiben-Pflicht in der Artikelbeschreibung.

Ab heute entferne ich das Kreuz bei Paypal ganz. So einen Ärger, wie ich seit gestern habe, tue ich mir nicht mehr an.
Die drehen ja alle durch!

Die Leute werden aufeinmal aggressiv mir gegenüber,weil ich die Zahlungsbenachrichtigung so umgestaltet hatte, daß sie bei Paypalzahlung automatisch ein Einschreiben mitbezahlen müssen.

Nur unten in das Textfeld habe ich hineingeschrieben, daß sie bei Banküberweisung auch den unversicherten Normalversand wählen können.

Ich habe gestern 2 Zahlungen um 20 Euro gecancelt,weil kein Einschreiben bezahlt wurde.

Danach kamen 2 weitere Personen, die sich beschwert haben, daß sie 1 Euro + 70 Cent Versandkosten ( gedacht bei Banküberweisung) nicht mit Paypal zahlen können, sondern nur 1 Euro+ 2,90 ( Einschreiben).

Das stellt ja für sie eigentlich kein Problem dar, weil sie ja zum Überweisen keinen "Sofortzahlknopf" drücken müssen, nicht auf das Ebay-Bezahlformular angewiesen sind und lediglich die Bankdaten und die Summe in ihrer Überweisung eintragen müssen.



Ich habe nicht damit gerechnet, daß die Käufer so gierig auf jeden Cent sind. Sie wollen gemütlich bezahlen, wollen Ihre Ware dann am übernächsten Tag schon haben.
Aber es soll alles zum Schaden des Verkäufers sein.
Also bei mir gibt es Paypal jetzt nur noch nach Absprache gegen Erstattung sämtlicher Gebühren und natürlich nur in Verbindung mit Einschreiben.
Inwieweit es sich nun auf ausländische Bieter auswirkt, kann ich leider noch nicht voraussagen. Wenn sie über die Deutsche Seite gehen, sehen sie wohl alle Artikel wie gehabt-(denke ich zumindest). Ich werde es heute mal antesten.
 
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