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Beim Durchforsten einiger älterer numismatischer Zeitschriften ( NNB , Jahrgänge 1968 bis 76 ), habe ich folgendes Referat eines Vortrages über die Kolonialmünzen gefunden. Ich glaube, den hätte ich auch gern gehört.
Interessant finde ich den Umstand, dass Dr. Schnee eine DOA- Sammlung besass. Bei dem erwähnten Dr. W. Wruck handelt es sich um einen Münzenhändler und Auktionator, dessen von ihm gegründete Firma noch bis in die 1980er Jahre von seinem Sohn weitergeführt wurde.
Ob die Tatsache jedoch, das Schnee sowohl Typ a , als auch Typ b besass an sich als Echtheitsbeweis genommen werden kann, sei dahingestellt. Ada Schnee berichtete ja, sie habe keine einzige Münze retten können. Wir wissen also nicht, zu welchem Zeitpunkt Schnee diese Münzen erwarb.
Auch interessant; in dem gesammten Konvolut wird das 15 Rupienstück nur zwei Mal erwähnt . Neben diesem Referat wird in der Januarausgabe 1968 berichtet, einer Bank in Münster sei " ein offenbar neuerdings gefälschtes 15 Rupienstück " vorgelegt worden, dass sich von Originalen an Hand der Farbe unterschied. Ob das der Fall ist, der 1972 von Schumacher erwähnt wird ? Von weiteren Fälschungen des Elephanten steht nichts in all den Heften und dass, obwohl das NNB damals in jeder Nummer im Handel vorkommende Fälschungen besprach.
Angesichts blosser zweier Erwähnungen in 8 Jahrgängen einer renomierten Sammlerzeitschrift gewinnt man nicht gerade den Eindruck, DOA im allgemeinen und die 15 Rupien im besonderen hätten im Fokus des Interesses bei der damaligen Sammlerschaft gestanden. Ist es da nicht merkwürdig, dass auf einer Bank in der tiefsten Provinz über die Echtheit ausgerechnet dieser Münze entschieden werden kann , wo man gleichzeitig den Bankbeamten unterstellt, sie hätten nicht mal Hausmänner rausfischen können ? Klingt irgendwie seltsam
Interessant finde ich den Umstand, dass Dr. Schnee eine DOA- Sammlung besass. Bei dem erwähnten Dr. W. Wruck handelt es sich um einen Münzenhändler und Auktionator, dessen von ihm gegründete Firma noch bis in die 1980er Jahre von seinem Sohn weitergeführt wurde.
Ob die Tatsache jedoch, das Schnee sowohl Typ a , als auch Typ b besass an sich als Echtheitsbeweis genommen werden kann, sei dahingestellt. Ada Schnee berichtete ja, sie habe keine einzige Münze retten können. Wir wissen also nicht, zu welchem Zeitpunkt Schnee diese Münzen erwarb.
Auch interessant; in dem gesammten Konvolut wird das 15 Rupienstück nur zwei Mal erwähnt . Neben diesem Referat wird in der Januarausgabe 1968 berichtet, einer Bank in Münster sei " ein offenbar neuerdings gefälschtes 15 Rupienstück " vorgelegt worden, dass sich von Originalen an Hand der Farbe unterschied. Ob das der Fall ist, der 1972 von Schumacher erwähnt wird ? Von weiteren Fälschungen des Elephanten steht nichts in all den Heften und dass, obwohl das NNB damals in jeder Nummer im Handel vorkommende Fälschungen besprach.
Angesichts blosser zweier Erwähnungen in 8 Jahrgängen einer renomierten Sammlerzeitschrift gewinnt man nicht gerade den Eindruck, DOA im allgemeinen und die 15 Rupien im besonderen hätten im Fokus des Interesses bei der damaligen Sammlerschaft gestanden. Ist es da nicht merkwürdig, dass auf einer Bank in der tiefsten Provinz über die Echtheit ausgerechnet dieser Münze entschieden werden kann , wo man gleichzeitig den Bankbeamten unterstellt, sie hätten nicht mal Hausmänner rausfischen können ? Klingt irgendwie seltsam
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