Wahlhelfer

Na, man braucht schon so einige, bei uns 14 Wahllokale a. 4 Personen, plus Briefwahlzähler, bei gut 10500 Wahlberechtigten. Schätze mal, dafür braucht man etwa 120 Personen, also grob 1,2 % der Wahlberechtigten.
Bei uns sind es pro Wahllokal 6 Personen.
Es gibt eine Vormittags- und eine Nachmittagsschicht mit je drei Wahlhelfern.
Beim Auszählen sind wir dann zu sechst.

Bei uns hat es am Sonntag übrigens bis 19.30 Uhr gedauert.
Hätte man für Erst- und Zweitstimme zwei separate Wahlzettel gehabt, dann wäre es etwas schneller gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns nur zwei Wahlkabinen pro Wahllokal. Drei Wahlhelfer drinnen, einer an der Tür.
 
Und dabei wird nicht mal tief gegraben.


Das gibt einfach kein gutes Bild ab. Seltsamerweise sind ja gerade in Berlin hunderte Wahlhelfer wieder abgesprungen.

Alles nicht so schlimm. :respekt:
 
Warum muss man eigentlich bei dieser „gut organisierten Verwaltung“ vier Wahlen gleichzeitig stattfinden lassen?
Verstehe ich nicht.
Sollten die Wahlen erfolgreich angefochten werden, bin ich neugierig, ob genug Wahlhelfer zur Verfügung stehen werden. Ein Freund von mir ist plötzlich Leiter des Wahllokals geworden (in NRW), nachdem acht Wahlhelfer zuvor abgesprungen sind. :oops:
 
Ich war auch wieder als Wahlhelfer im Einsatz. Einerseits bin ich gerne bereit, meinen Betrag für die Gesellschaft zu leisten, andererseits wäre es schön, wenn nicht immer die gleichen Personen zum Einsatz kommen (müssen) und ihre Freizeit opfern (immerhin 6-8 h, je nach Wahl und Auszähldauer).

Also an alle, die noch nie bei so etwas geholfen haben: Meldet euch bei der Gemeinde und engagiert euch bei der nächsten Wahl!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns gibt es mehr als genug Freiwillige, die aber nur selten zum Zug kommen.
Die bestimmen lieber Leute aus der Stadtverwaltung, die eh keine Lust haben!
Ist schon seltsam!?
 
Warum muss man eigentlich bei dieser „gut organisierten Verwaltung“ vier Wahlen gleichzeitig stattfinden lassen?
Verstehe ich nicht.
Hallo Ansgar

Es ist wirtschaftlicher verschiedene Wahlen, soweit es möglich ist, zusammenzulegen.

Auch aus Sicht der Wahlhelfer ist das vorteilhaft.
Es ist zwar so, daß der Wahltag dadurch anstrengender wird. Aber es geht nur ein Sonntag verloren und nicht zwei oder drei Sonntage.
Wahlhelfer die in einem Amt oder bei einer Behörde arbeiten, bekommen allerdings dafür einen freien Tag.
Diese haben gegenüber anderen Wahlhelfern also einen Vorteil.
 
Ich war auch wieder als Wahlhelfer im Einsatz. Einerseits bin ich gerne bereit, meinen Betrag für die Gesellschaft zu leisten....

Also an alle, die noch nie bei so etwas geholfen haben: Meldet euch bei der Gemeinde und engagiert euch bei der nächsten Wahl!

Habe ich früher vielleicht auch so gesehen. Mittlerweile nicht mehr.
Wenn ich am Monatsende auf meinem Gehaltszettel die Höhe der Abzüge sehe, finde ich, das ich meinen Betrag zur Gesellschaft bereits übertrieben habe.
Außerdem habe ich Angst, wenn ich mich einmal melde, das ich dann immer herangezogen werde. Wenn ich aber selbst mal nicht kann, muss ich dies begründen und bekomme dann ggf. noch ein Ordnungsgeld übergezogen.
Ne Danke.

Es gibt Millionen von Bürgern welche direkt vom Statat leben und keinen gesellschaftlichen Nutzen dazu beitragen. Hier sehe ich Potential.
 
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