Wann ist für Euch eine Sammlung eine Sammlung?

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Hallo zusammen!

Ich würde gerne von Euch wissen, ab welcher Anzahl von Objekten Ihr von einer Sammlung sprecht. Macht Ihr das überhaupt an der Zahl der Objekte fest? Oder an anderen Kriterien?

Ich bin nur neugierig…

Danke im Voraus für Eure Antworten!
 
Für mich: Sobald jemand sich dabei etwas gedacht hat und nicht nur wahllos Objekte angehäuft hat. Oder genauer: sobald es Kriterien gibt, nach denen die Objekte zusammengesucht wurden.
 
Interessante Frage, auf die es wohl nicht die eine richtige Antwort gibt. Für mich besteht eine Sammlung auf jeden Fall aus mindestens 2 Objekten. Aber reichen 2 aus oder müssen es 10, 50 oder 1000 Münzen sein? Keine Ahnung, m. E. aber auch unwichtig. Hauptsache, man hat Spaß an seiner Sammlung oder seinem Sammlesurium. :newwer:
 
Aus mindestens zwei Objekten? Das würde ich nicht als Sammlung bezeichnen. Auch nicht 10 oder 20. Das wäre für mich eher "eine Partie Münzen". Oder eben ein Sammelsurium ;)
(Der Begriff gefällt mir total gut.)

Ich habe mir die Frage, was eine Sammlung ausmacht, gestellt, als ich bemerkt habe, dass ich immer wieder zögere, meine eigenen Stücke als "Sammlung" zu bezeichnen, einfach aufgrund der geringen Stückzahl von knapp 30. Andererseits habe ich sehr wohl einen Plan, den ich dabei verfolge.

Aber letztlich hast Du natürlich recht @Leitwolf: Der Spaß ist das Wichtigste!
 
Hallo zusammen!

Ich würde gerne von Euch wissen, ab welcher Anzahl von Objekten Ihr von einer Sammlung sprecht. Macht Ihr das überhaupt an der Zahl der Objekte fest? Oder an anderen Kriterien?

Ich bin nur neugierig…

Danke im Voraus für Eure Antworten!
Hallo Loxley

Deine Frage bezieht sich nicht speziell auf Münzen als Sammelgebiet.

Bei größeren Objekten, wie z.B. Oldtimern, würde ich schon ab einer Zahl von drei Stück von einer (kleinen) Sammlung sprechen.
Ich selbst habe neben meinen Münzen eine Fotoapparatesammlung, welche aus 15 Exponaten besteht und sicher auch schon als "Sammlung" bezeichnet werden kann.
Einen kleinen wahllos zusammengestellten Beutel von Münzen (sagen wir 30 oder 40 Stücke) würde ich aber nicht unbedingt als Sammlung sehen.
Es sollte zumindest ein System in der Zusammenstellung vorhanden sein.
Wenn also jemand beispielswiese alle zehn Stück der österreichischen 2 Schilling Münzen (geprägt von 1928 bis 1937) zusammengetragen hat, würde ich diese schon als Sammlung bezeichnen, auch wenn es nur zehn Stücke sind.
Aber es handelt sich dann immerhin um ein komplettes und abgeschlossenes Sammelgebiet.

Was ich mit meinem Beitrag sagen möchte : es hängt nicht nur von der Anzahl der Exponate ab ob es sich um eine Sammlung handelt, sondern auch von der Zusammensetzung und der Art (z.B. Größe) der Sammelgegenstände.
 
Moin

Ich z.B. sammle so nebenbei noch Beile/Äxte, Science-Fiction, Atlanten und Sachbücher bestimmter Bereiche.
 
Mehr als ein Exemplar auf jeden Fall. Das Kriterium dafür zwischen einer Sammlung und einer Anhäufung von Artefakten zu unterscheiden, besteht meiner Meinung darin, ob die Gegenstände gemeinsam eine Aussage treffen. So können zwanzig Münzen von der Antike bis zum Euro eine Sammlung sein, wenn sie beispielsweise anhand der wichtigsten Nominale darstellen, wie sich das Geld entwickelt hat ( z B Elektronstater, Tetradrachme, römischer Denar, Solidus, Pfennig, Groschen, Taler, Dollar, Gulden, 20 Francs, Sovereign, Mark, Euro ) , nur so als Beispiel. Zehn Spätrömer und 10 Zinkgroschen aus dem 2. Weltkrieg hingegen sind keine Sammlung, sondern eine Anhäufung.
Auf dem Gebiet der antiken Hortfunde gibt es wohl auch Beispiele für Funde, deren Zusammensetzung eher an eine Sammlung als an einen Edelmetallhort denken lässt.
 
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