Guten Morgen liebe Gemeinde,
ich hoffe mal das meine Anfrage hier richtig ist.
Kurze Vorgeschichte:
Ich bin leidenschaftlicher Flohmarktgänger und auch Händler und darum bin ich viel am stöbern und trete mit den Leuten viel in Kontakt.
Ihr wißt ja das sich dort auch viele Münzsammler bzw. oft darunter auch Händler tummeln.
So und neulich war ich bei uns in der Nähe (Brandenburg) mal wieder unterwegs und dort war einer der unter anderm alte Sachen wie Orden,Koppeln und Münzen aus der Guten Alten Zeit anbot.
Ich bin so ins Gepräch gekommen.
Er war aus Wuppertal, und berichtete mir folgendes.
Er ist im dortigen Münzverein ( laut Internet, einer der Größten) und meinte, die Kaiserreich und alten Sachen sollten mit Vorsicht zu
genießen sein.
Der Sammlermarkt ist stark rückläufig, die Jungen Leute bleiben aus.
Das Durchschnittsalter bei Ihnen liegt ab 70 Jahren.
Er meinte damit das unsere Teuer gekauften Stücke, niemals mehr den Wert erreichen, für das was wir heute bezahlen.
Die Preis heute sind völlig überzogen und fern der Realität.
Unsere Stücke werden irgendwann nur noch Material sein und nicht als Einzelobjekt zu betrachten.Weil es immens weniger Sammler geben wird, die Solvent sind.
Ok ich weiß wir sind alle Sammler und sind weit weit entfernt von Investoren.
Aber ich glaube doch auch das jeder von uns ein wenig im Hinterkopf hat, das seine Sammlung nicht nur idiellen Wert darstellt.
Wenns einem von uns mal so richtig dreckig geht, kann er bevor er zu den Tafeln muss noch immer ein Stück auch schweren Herzens
zu einem ansehnlichen Preis verkaufen.
Oder seht Ihr das genauso, wie der Typ vom Flohmarkt.
Ich bin ja erst seit gut vier Monaten vom Edelmetall zum Sammler geworden, habe aber schon einige Tausend Euro in der Sammlung.
Das ganze macht mir ein wenig Angst.
Wie ist denn Eure Meinung bzw. Gedanken dazu?
In der heutigen Zeit mit allen Gefahren ( Dollarschwäche,Inflation,Eurokrise,Armutszunahme der Bevölkerung,)
Liebe Grüße Euer Gunnar