- Registriert
- 11.10.2013
- Beiträge
- 732
- Punkte Reaktionen
- 1.717
Eigentlich ist es doch sinnvoll, Münzen - zumindest diejenigen aus Edelmetall - einzuschmelzen, sobald sie nicht mehr kursgülitg sind. Und dann das Material entweder zu neuen Münzen zu prägen oder für ganz andere Zwecke zu verwenden. Nun sind aber aus Antike und Mittelalter doch insgesamt erstaunlich viele Edelmetallmünzen erhalten, wenn ich mir so die einschlägigen Verkaufsportale und Auktionen anschaue.
Wie kommt das nun eigentlich? Sind das alles Exemplare aus Hortfunden, die erst in der Neuzeit wiederentdeckt wurden, als man bereits den numismatischen Wert höher als den Materialwert ansetzte und deshalb nicht mehr einschmolz? Oder auf welchem anderen Weg haben diese Münzen bis heute "überlebt"? Kennt jemand von euch dazu eine Theorie oder eine Statistik?
Wie kommt das nun eigentlich? Sind das alles Exemplare aus Hortfunden, die erst in der Neuzeit wiederentdeckt wurden, als man bereits den numismatischen Wert höher als den Materialwert ansetzte und deshalb nicht mehr einschmolz? Oder auf welchem anderen Weg haben diese Münzen bis heute "überlebt"? Kennt jemand von euch dazu eine Theorie oder eine Statistik?