Warum großer weißer Streifen auf Münzen diesen Typ's?

Kriegen wir überhaupt noch prägefrische Münzen aus der Zeit vor 100 Jahren zu sehen ? Entweder sind die Münzen getönt oder getaucht.
Zumindest bei den Markstücken schon ab und zu. Da tauchen die Streifen ja auch auf. Also bei 1-Mark-Stücken aus München.
 
wir diskutieren hier schon seit 2009 um diese ominösen Streifen herum...ehrlich gesagt glaube ich nicht mehr daran dass wir einen eindeutig "technischen" Beweis dafür finden werden , nachdem sich hier ja schon das "WHO IS WHO" des Forums die Zähne daran ausgebissen hat !
 
wir diskutieren hier schon seit 2009 um diese ominösen Streifen herum...ehrlich gesagt glaube ich nicht mehr daran dass wir einen eindeutig "technischen" Beweis dafür finden werden , nachdem sich hier ja schon das "WHO IS WHO" des Forums die Zähne daran ausgebissen hat !
Ich befürchte auch!
 
Aber immer wieder schön, wenn eine neue Spur auftaucht...ein nasser Fisch sozusagen
 
Wie sieht es eigentlich mit dem Rand bei den diversen ‚Streifenmünzen‘ aus, lässt sich dort ebenfalls und häufiger ein entsprechender Verlauf feststellen -
im Topic gab es hierzu kaum Beobachtungen/Bilder?

Spontan habe ich mal nach Abbildungen von Münzrollen aus der Zeit des Kaiserreichs gesucht, habe allerdings ‚nur‘ so etwas in Form von Ansichtskarten (mit Neujahrsgrußkarten als reicher Quelle) gefunden :):


„Wurst sei alles, alles Dir,
Nur diese nicht sammt dem Papier!“ :D:cool:

 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es eigentlich mit dem Rand bei den diversen ‚Streifenmünzen‘ aus, lässt sich dort ebenfalls und häufiger ein entsprechender Verlauf feststellen -
im Topic gab es hierzu kaum Beobachtungen/Bilder?

Spontan habe ich mal nach Abbildungen von Münzrollen aus der Zeit des Kaiserreichs gesucht, habe allerdings ‚nur‘ so etwas in Form von Ansichtskarten (mit Neujahrsgrußkarten als reicher Quelle) gefunden :):


„Wurst sei alles, alles Dir,
Nur diese nicht sammt dem Papier!“ :D:cool:

Vielen Dank für diese zeitgenössischen numismatischen Dokumente. Originalrollenpapier bekommt man so gut wie nie zu Gesicht und so habe ich mit Interesse festgestellt, dass die auf den Postkarten verwendeten Papierfarben den Vorgaben entsprachen, Gold musste rot, Grossilber weiss eingerollt werden.
 
Das Zehnkronenstück ist da . Der Münze lässt sich leider wenig entnehmen: Neuzugänge in eurer Münzsammlung
Dennoch, in all diesen Jahren war diese das erste Dokument, in dem ich den Begriff " streifig " in Zusammenhang mit einem Prägestempel gefunden habe. Ich glaube, es lohnt sich, folgende Frage im Hinterkopf zu behalten: " Was wäre passiert, wenn der Streifen nicht wegpoliert worden wäre " ? Vielleicht findet sich ja doch noch ein weiterer Hinweiss.
 
Seit dem Fund eines trapezförmigen "Streifens", beidseitigen Streifen, unregelmäßigen Streifen, die nicht ausschließlich auf Münchener Prägungen zu finden sind, favorisiere ich die Ansicht, dass es sich um Streifen chemisch besonders gebleichter (oder ähnlich behandelter) Papierstreifen handelt, die als Notizzettel unter die Münzen gelegt wurden. Der Hersteller der Papiere dürfte in Bayern ansässig gewesen sein.

Die Muster des Vorkommens und die Meldungen, die gezeigten Bilder, und die Bilder, die andere Thesen ausschließen, bleiben für mich als logische Konsequenz über.
 
Wie sieht es eigentlich mit dem Rand bei den diversen ‚Streifenmünzen‘ aus, lässt sich dort ebenfalls und häufiger ein entsprechender Verlauf feststellen -
im Topic gab es hierzu kaum Beobachtungen/Bilder?

Spontan habe ich mal nach Abbildungen von Münzrollen aus der Zeit des Kaiserreichs gesucht, habe allerdings ‚nur‘ so etwas in Form von Ansichtskarten (mit Neujahrsgrußkarten als reicher Quelle) gefunden :):


„Wurst sei alles, alles Dir,
Nur diese nicht sammt dem Papier!“ :D:cool:

Zum Rand : Ich habe bisher immer vergessen, auf Deine Frage zu antworten. Bei meinen streifigen Bayern sett sich der Streifen nicht bis auf den Rand fort.
 
@Kronerogøre

Anscheinend kommt der Bayernstreifen auch auf Wiener Prägungen vor…..ist ein B Stück, hab gerade aber nur ein Bild der Rückseite zur Hand.
2D9E3EEF-EB82-4502-B9C1-1A43DBC0A551.jpeg
 
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