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Obwohl sicherlich jeder Sammler das Thema Fälschungen interessant findet, wundert mich immer wieder wie wenig darüber berichtet wird.
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Um nicht den Sammler zu vergraulen. Münzzeitungen berichten kaum noch über Fälschungen, um einem Anzeigenentzug seitens der verägerten Händler zu entgehen.
Ich habe zum Glück einen Händler der das anders sieht und mir viel über Fälschungen von Reichsgoldmünzen beigebracht hat.
Ich habe vor einigen Tagen einen Jägerkatalog von 1973 gefunden. Diesen Katalog hat Herr Jäger noch selber verfasst und herausgebracht.
In diesem Katalog steht beschrieben, dass auf die Angabe des kleinen F vor den Reichsgoldmünzen verzichtet wird, da Dr.Schmidt jeden Reichsgoldtypen fälschte. Desweiteren erfährt man dort, dass man die Fälschungen der goldenen 5er recht einfach, die falschen 10er und 20er aus der Schmidtschen Fabrik aber nur als Fachmann erkennt.
Im Jäger von 1979, als bereits der Gietl-Verlag mit der Ausgabe betraut war kein Wort mehr von vielen und guten Reichsgoldfälschungen. Der Name Schmidt taucht überhaupt nicht mehr auf und auch das kleine F (Kennzeichnung für Fälschung) steht wieder vor den Reichsgoldmünzen (aber bei weitem nicht vor allen).
Wie immer verfährt hier die "Münzindustrie" nach dem Motto "Was der Sammler nicht weiss, hält ihn auch nicht vor dem Kauf fälschungsgefährdeter Stücke ab."
Ich denke die Aufklärung des Sammlers sollte das Wichtigste sein.
Bei einer Lüge muß man nicht unbedingt was falsches sagen, manchmal reicht es schon wenn man nichts sagt.
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Um nicht den Sammler zu vergraulen. Münzzeitungen berichten kaum noch über Fälschungen, um einem Anzeigenentzug seitens der verägerten Händler zu entgehen.
Ich habe zum Glück einen Händler der das anders sieht und mir viel über Fälschungen von Reichsgoldmünzen beigebracht hat.
Ich habe vor einigen Tagen einen Jägerkatalog von 1973 gefunden. Diesen Katalog hat Herr Jäger noch selber verfasst und herausgebracht.
In diesem Katalog steht beschrieben, dass auf die Angabe des kleinen F vor den Reichsgoldmünzen verzichtet wird, da Dr.Schmidt jeden Reichsgoldtypen fälschte. Desweiteren erfährt man dort, dass man die Fälschungen der goldenen 5er recht einfach, die falschen 10er und 20er aus der Schmidtschen Fabrik aber nur als Fachmann erkennt.
Im Jäger von 1979, als bereits der Gietl-Verlag mit der Ausgabe betraut war kein Wort mehr von vielen und guten Reichsgoldfälschungen. Der Name Schmidt taucht überhaupt nicht mehr auf und auch das kleine F (Kennzeichnung für Fälschung) steht wieder vor den Reichsgoldmünzen (aber bei weitem nicht vor allen).
Wie immer verfährt hier die "Münzindustrie" nach dem Motto "Was der Sammler nicht weiss, hält ihn auch nicht vor dem Kauf fälschungsgefährdeter Stücke ab."
Ich denke die Aufklärung des Sammlers sollte das Wichtigste sein.
Bei einer Lüge muß man nicht unbedingt was falsches sagen, manchmal reicht es schon wenn man nichts sagt.