Wer kann mir helfen???

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Hallo, bin neu hier und sammle Münzen auch noch nicht all zu lange (seit etwa zwei monaten).
Deshalb kenne ich mich noch nicht mit werten und anderem aus, jeweiliger Münzen.
Möchte aber gerne wissen von euch, wenn mir jemand helfen kann, was diese nachfolgende Münze Wert sein kann!!!
 

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Es handelt sich um ein Friedrichs d'or. Sehr häufig ist diese Münze nicht zu finden.
Die Münze sollte 6,68g wiegen. Die Münze ist vermutlich ss-vz erhalten, der Marktwert
dürfte bei ca. 800 Euro liegen.

Die Münze weist nahe des Hinterkopfes von Friedrich Wilhelms III. typische Spuren
eines Stempelfehlers (Warzen) auf, der auch auf anderen Stücke zu finden ist.

vgl. dieses Stück:
<img src="http://imagedb.coinarchives.com/img/peus/371/01678q00.jpg" />

Gruss,
jeggy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht zu befürchten, dass dieser Stempelfehler durch Korrosion entstanden ist?
1945 ist die Münzstätte Berlin von allen möglichen Leuten ausgeraubt worden. Ich glaube zuerst waren die Amerikaner da, die auch das Patentamt mitgenommen haben, dann kamen die Russen und die schraubten alle Maschinen ab und zum Schluss die Deutschen die den ganzen Rest mit nahmen, einschließlich der Stempel, die heute natürlich verrostet sind.
 
Das kann wohl nur ein Spezialist für diese Stücke beantworten.
Es gibt auch andere Exemplare, die ähnliche Warzen an anderen Stellen aufweisen.
 
diwidat schrieb:
Ist es nicht zu befürchten, dass dieser Stempelfehler durch Korrosion entstanden ist?
1945 ist die Münzstätte Berlin von allen möglichen Leuten ausgeraubt worden. Ich glaube zuerst waren die Amerikaner da, die auch das Patentamt mitgenommen haben, dann kamen die Russen und die schraubten alle Maschinen ab und zum Schluss die Deutschen die den ganzen Rest mit nahmen, einschließlich der Stempel, die heute natürlich verrostet sind.

Sowas kann bei Eisen innerhalb von zwei Wochen geschehen. Ein Staubkorn edles Metall (Silber oder Kupfer) auf den Stempel in Verbindung mit hoher Luftfeuchte dürfte da zur Kontaktkorosion schon mehr als ausreichend sein.

Um die Goldmünzen zu fälschen benötigt man nicht nur die beiden Stempel, sondern auch die zugehörigen Rändelungseisen usw.

Und genau da fangen dann die technischen Probleme an.

Und wo wir schon einmal beim Rand sind: der muß natürlich frei von wertmindernden Schleif-, Prüf-, Probier und Henkelspuren sein. Und genau dort liegt bei vielen älteren Goldmünzen der Hase im Pfeffer.
 
mesodor39 schrieb:
Sowas kann bei Eisen innerhalb von zwei Wochen geschehen. Ein Staubkorn edles Metall (Silber oder Kupfer) auf den Stempel in Verbindung mit hoher Luftfeuchte dürfte da zur Kontaktkorosion schon mehr als ausreichend sein.
Vielen Dank für die Erkenntnis Mesodor.
Seit Jahren versuche ich in meine nachgeschliffenen chinesischen Eisenmünzen wieder kleine Korrosionsnarben zu kriegen. Manche hängen schon 3 Jahre am Apfelbaum und zeigen nur Flugrost, ich will aber Rost - Narben haben.
Vielleicht sollte ich mal eine alte Silbermünze daneben hängen.
Meine Münzen sind garantiert nicht eingeölt, wie das bei Werkzeugen so üblich ist, sondern vor dem Freiluftgang in Alkohol abgewaschen und entfettet.
 
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