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Wer kennt diese Münzen?

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Hallo

Ich habe hier 5 alte Münzen die ich nicht kenne und auch nicht zuordnen kann.

2 Stück sind aus Grichenland, auf beiden ist eine Eule zu sehen.
Die eine wird als EULE (Athen 450 v.Chr.) und die andere als OBOLUS (Athen 420 v.Chr.) beschrieben.

1 Stück aus dem Römischen Imperium als MONETE (Calligula 37-41 v.Chr.)

1 Stück aus Venedig als ZECHINE (Ludovico Manin 1789-1797).

1 Stück aus Ceylon als ZASTER (Singhalesische Könige 8.JH)


Währe echt super wenn sich jemand melden würde.

SWOOP
 
Hallo Swoop,

ich kann Dir nur folgendes sagen:

Als Eule bezeichnete man Geldstücke (Obole, Drachmen, Tetradrachmen) aus Athen, die auf einer Seite den Kopf der Athene und auf der Rückseite deren heiliges Tier, die Eule trugen.

Ein Obolus ist ein altgriechisches Nominal, wie z.B. heute der Euro. Ich glaube, er war 1/8-Drachme wert.

Die Bezeichnung MONETE ist für römische Münzen nicht passend.
Das heißt auf italienisch Geld(stücke).
Steht vielleicht MONETA auf der Münze?
Man bräuchte eine genauere Beschreibung.

Zur Echtheit Deiner Münzen kann man, ohne sie zu sehen, natürlich nichts sagen.

Hast Du einen Scan?

Die beiden anderen sind keine antiken Münzen.
 
Hallo

Hab mal einen Scan der Münzen auf eine Unterseite meiner HP (Die sich mit etwas ganz anderem als Münzen beschäftigt) gestellt.

Danke schon mal SWOOP

muenzenseite.html
 
Hallo swoop,
ich habe mir die Münzen mal angesehen.
Die "Eule" ist eine Tetradrachme aus Athen. Aber leider sieht sie für mich sehr stark nach einer modernen Kopie aus. Der Stil der Athena scheint mir nicht originär und für den Typ ist sie auch extrem gut erhalten.
Die Münze von Caligula ist ein As mit der Vesta auf der Rückseite. Das Wort VESTA, das normalerweise im Abschnitt (am unteren Münzrand unter der sitzenden Vesta) stehen müsste, fehlt. Sieht leider auch stark nach (Guß-)Fälschung aus.
Zu den anderen Münzen kann ich keine Meinung abgeben. Ich weiß nur, dass von der Zechine auch viele Fälschungen existieren. Sie ist als Schmuckmünze für Ketten im Nahen Osten sehr beliebt.
Die Beschaffenheit des Randes ist oft ein Indiz für Fälschung oder Echtheit. Hat er einen Grat oder zeigt er Feilspuren, dann ist die Münze gegossen. Auch wenn die Oberfläche der Münze unter der Lupe winzige rund Vertiefungen zeigt (geplatzte Luftbläschen), weist das auf eine gegossene Fälschung hin. Das scheint mir beim As der Fall zu sein.
Versuche auf alle Fälle noch, die Meinung eines Händlers einzuholen, vielleicht auf einer Münzbörse in Deiner Nähe.
 
Hallo! Leider habe ich die Rückseite nicht laden können. Der "Zaster" ist ein Kahavanu der Singhalesischen Könige von Ceylon aus der Zeit von 1087 - 1597. Der Name des Königs oder der Königin steht auf der Rückseite. Bei einem Bild von dieser kann ich Dir Genaueres sagen.
Tschüß, Afrasi
 
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