Wertanfragen zu deutschen Münzen 1871 - 1948

Herzlichen Dank für Deine Einschätzung. Die vierstelligen Preise sind klar, den Abschlag für die Mängel kann ich nachvollziehen. Da die Münze jedoch eher selten gehandelt wird, wird sie weiter ein Teil meiner Sammlung bleiben dürfen, zumal mal die Putzspuren tatsächlich nur bei der richtigen Belichtung sieht. Der Kratzer, auf der Wange ist natürlich ssehr ärgerlich, aber einen Tod muss man sterben.....

Danke nochmals
Besten Gruß Hugohabicht
 
Bei Münztypen mit solch niedrigen Auflagen ist es schwierig, für das konkrete Exemplar einen genauen Wert anzugeben - zumal, wenn das Stück - wie bei deinem Exemplar - eine Bereibung und einige Kratzer aufweist. Man kann eigentlich nur Preisspannen angeben, wobei die Spanne durchaus um dreistellige Beträge hoch oder runter gehen kann; je nachdem, was das Exemplar dann dem konkreten Sammler in dem Zustand wert ist.

Wenn die Münze dir gefällt, hast du alles richtig gemacht - und auch den richtigen Preis bezahlt. ;)
 
Dabei würde ich Deiner Münze aufgrund der Beeinträchtigungen einen realistischen Marktwert von 600 bis 700 Euro zubilligen.
Ist das denn nicht ein bißchen sehr niedrig? Ich kann mich selbst bei wirklich schlechten Exemplaren in den letzten Jahren nicht erinnern, mal ein Stück unter 1.000 Euro gesehen zu haben. Und das hier vorgestellte Stück ist zwar berieben, aber so extrem ist das ja nun auch nicht. Und wohl auf dem Foto deutlicher zu sehen, als auf der Münze. Ich finde die Münze eigentlich recht ordentlich, wenn eben auch mit der Einschränkung, dass sie etwas berieben ist. Ich würde den Wert auf irgendwas zwischen 1.200-1.400 Euro realistisch einschätzen. Wenn jemand solche Erhaltungen dieser Münze für 600-700 Euro abgeben möchte, würde ich sofort zuschlagen...
 
Kempelen, Leitwolf, Kronerogøre, Bergfreund vielen Dank für Eure Einschätzungen.

die beiden , wie es scheint, parallel verlaufenden Linien, die durch das Ohr verlaufen halte ich für Justierstriche.
Die Linien laufen tatsachlich paralell. An Justierstriche hätte ich jedoch nicht gedacht. Vielen Dank für den Hinweis.

Zu welchem Preis die Münze einmal erworben wurde, kann ich leider nicht feststellen, da es sich um ein Erbstück handelt. Auch das ist ein Grund warum sie auf alle Fälle bleiben darf.

Besten Gruß
Hugohabicht
 
Ist das denn nicht ein bißchen sehr niedrig? Ich kann mich selbst bei wirklich schlechten Exemplaren in den letzten Jahren nicht erinnern, mal ein Stück unter 1.000 Euro gesehen zu haben.

Hallo Bergfreund

Ich wollte die Münze keinesfalls abwerten. Meiner Meinung nach ist aber ein Sammlerwert von 600 bis 700 Euro für einen Kaiserreich-Silberling in diesem Erhaltungszustand durchaus respektabel.
Sollte es Sammler geben, die bereit sind für dieses 3 Mark Stück einen vierstelligen Betrag auszugeben, ist das natürlich deren persönliche Entscheidung.
Ich habe nur meine zwar subjektive aber ehrliche Meinung mitgeteilt :).
 
Guten Morgen zusammen,
Wer könnte mir denn folgendes erklären:
Preislich sind beide Münzen ähnlich bewertet.
DOA, 10 Heller , 1908 mit einer Auflage von 12 000 und die 10 Heller von 1914 mit einer Auflage von 200 000.
Müsste nicht die mit der deutlich geringeren Auflage irgendwie höher bewertet werden?
Oder gibt es dafür einen mir unbekannten Grund?
 
Marktwillkuer. Vermutlich ist niemand bereit, für 1908 mehr Geld auszugeben.
 
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