Wertanfragen zu deutschen Münzen 1871 - 1948

Die Künker-Auktion ist m. E. ein Ausreißer, womöglich Bietergefecht. Zuletzt waren im VZ-Bereich Preise um 2k zu sehen.
 
Möglich, wir leben in Zeiten voller Ungewissheit. Auch eine gegenläufige Entwicklung ist denkbar bei gemeinhin steigenden Zinsen, da Investoren zumindest teilweise wieder andere Prioritäten setzen werden.
 
Die Künker-Auktion ist m. E. ein Ausreißer, womöglich Bietergefecht. Zuletzt waren im VZ-Bereich Preise um 2k zu sehen.
Das Künkerstück würde ich nicht unbedingt im vz-Bereich sehen, eher f.st. Zum Stempelglanz reicht es nicht für mein Verständnis.
Möglich, wir leben in Zeiten voller Ungewissheit. Auch eine gegenläufige Entwicklung ist denkbar bei gemeinhin steigenden Zinsen, da Investoren zumindest teilweise wieder andere Prioritäten setzen werden.
Das allerdings, sehe ich genauso. Wir wissen nicht wo die Reise der Anleger hingeht.
 
Möglich, wir leben in Zeiten voller Ungewissheit. Auch eine gegenläufige Entwicklung ist denkbar bei gemeinhin steigenden Zinsen, da Investoren zumindest teilweise wieder andere Prioritäten setzen werden.
Das Künkerstück würde ich nicht unbedingt im vz-Bereich sehen, eher f.st. Zum Stempelglanz reicht es nicht für mein Verständnis.

Das allerdings, sehe ich genauso. Wir wissen nicht wo die Reise der Anleger hingeht.
Die Preise steigen ja nicht für durchschnittliche Ware sehr stark, sondern überdimensional nur für Spitzenerhaltungen.
Hatte man vor drei Jahren einen Braunschweiger in Top Qualität (ich denke da an den MS65 der Frankfurter Ende 2019 Auktionsplattform für Münzen, Medaillen & Co. | Sixbid) für 3700 € Zuschlag bekommen, und im letzten Herbst bei Künker schon 5500 € zahlen müssen Auktionsplattform für Münzen, Medaillen & Co. | Sixbid sind die neuerlichen 8500 € immerhin noch mal eine deutliche Steigerung.
Also, es geht hauptsächlich um Spitzenerhaltungen, die nur einen Weg kennen, und auch wenn die makroökonomischen und politischen Faktoren wieder mal besser werden, so werden wir wohl keine Preise mehr sehen, wie vor 2018.
Dieser Wunschgedanke wird auch in besserem Umfeld nicht erfüllt werden.
Ich denke dass die wenigen Spitzenstücke von z.B. eben 1875er Braunschweig oder Hessen 1874 etc. wohl In Richtung der teueren Strelitzer, Meiniger, Reusser und Coburger ziehen werden, vielleicht diese nicht ganz erreichen aber tendenziell da hin gleiten. Man bedenke dass fast auf jeder namhaften Auktion eines oder mehrere dieser ultrateuren Stücke angeboten wird, ähnlich wie Wanderpokale. Aber die „Nachzügler“ in Toperhaltung wohl noch wesentlich seltener vorhanden sind. Und das scheint sich langsam heraus zu kristallisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Grund für die irrwitzigen Steigerrungen waren/sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zwischen Corona-, Zins- und Ukrainekrise. Das kann schnell vorbei sein, da vermutlich gerade die Investoren die Preise ins Unermessliche treiben - und dann plötzlich wegfallen können.
 
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