Wertentwicklung Kleinmünzen Kaiserreich

Satang

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Ich sammele seit ein paar Jahren die Kleinmünzen von 1871-1948. Ab und zu kaufe ich mir eine Müzenzeitschrift mit Katalogteil. Ich habe mich dann für "Münzen und Sammeln", früher Münzen und Papiergeld entschieden, da sie nach meiner Einschätzung die Zeitschrift ist, die am wenigsten überbewertet.

Nach meiner Beobachtung verharrten die Katalogpreise seit drei/vier Jahren auf einem sehr niedrigen Niveau, das nach der Euro Einführung erreicht wurde.

Ich habe jetzt die Preisliste der Februar Ausgaben 2007 und 2008 verglichen und festgestellt, dass sehr viele Preise teilweise recht deutlich angehoben wurden. Dies betrifft insbesondere das Segment der ss u. vz Erhaltungen in der unteren Mittelklasse, also Kleinmünzen die zwischen 5-20 Katalogeuro notieren. Hier sind sehr oft Preisteigerungen zwischen 20 und 50 % zu beobachten. Recht hohe Zuwächse hatten beispielsweise die 20, 25 u. 50 Pfennig Münzen bei denen der Silberpreis ja wohl sekundär ist.

Mich würde in diesem Thread mal die Meinung von anderen Sammlern, Händlern und Katalogautoren interessieren, die den Markt beobachten, wobeu mich insbesondere mich folgende Fragen interessieren würden.

1.) Gibt es auch andere Indikationen, dass die Preise für Kleinmünzen vor 1948 gestiegen sind ?

2.) Gibt es vieleicht ein wiedererwachtes Intresse an alten Münzen, vielleicht auch aus dem Eurobereich zurück oder neu?

3.) Sind die Preiserhöhungen in der oben genannten Zeitung ein Einzelfall?

4.) Werden von intressierter Seite nur die Katalogpreise hochgezogen und der prozentuale Abschlag steigt, wie beim Briefmarkenmichel, wo auch vor 25 Jahren noch 60 % Katalogwert unter Sammlern bezahlt wurde?

5.) Wie bewertet ihr beim Tausch den prozentualen Spitzenausgleich auf die Katalogpreise? Sind 40-60 % von z.B. Münzen und Sammeln in Ordnung, wobei 40 % für billige Massenware und 60 % für bessere Stücke und Silbermünzen. Bei letzteren natürlich nur, wenn nicht unter Silberpreis, denn so schnell können die Kataloge Ihre Preisbewertungen auch nicht erneuern.

6.) Hat jemand Erfahrung wie oft die Zeitungen die Preise in Ihrem Katalogteil ändern? Zwischen 2/2007 und 2/2008 obiger Zeitung konnte ich noch keinen einfachen Algorithmus entdecken.

Wäre schön, wenn es hierzu ein paar Meinungen gibt. Vielleicht outen sich ja auch noch ein paar mehr Kleinmünzensammler. Ich habe übrigens jede Menge Tauschmaterial, komme aber nie dazu meine umfangreiche Liste hier reinzustellen, denn immer wenn ich fast fertig bin, gibt es umfangreiche Änderungen und ich muss EDV mäßig von vorne anfangen, aber jetzt wird ein Stand eingefroren und bis Ostern veröffentlicht. -Versprochen, ansonsten einfach PN-Anfrage. Am liebsten Tausch auch gegen ausländische Kleinmünzen aus der gleichen Zeit.
 
Ich sammele seit ein paar Jahren die Kleinmünzen von 1871-1948. Ab und zu kaufe ich mir eine Müzenzeitschrift mit Katalogteil. Ich habe mich dann für "Münzen und Sammeln", früher Münzen und Papiergeld entschieden, da sie nach meiner Einschätzung die Zeitschrift ist, die am wenigsten überbewertet.

Nach meiner Beobachtung verharrten die Katalogpreise seit drei/vier Jahren auf einem sehr niedrigen Niveau, das nach der Euro Einführung erreicht wurde.

Ich habe jetzt die Preisliste der Februar Ausgaben 2007 und 2008 verglichen und festgestellt, dass sehr viele Preise teilweise recht deutlich angehoben wurden. Dies betrifft insbesondere das Segment der ss u. vz Erhaltungen in der unteren Mittelklasse, also Kleinmünzen die zwischen 5-20 Katalogeuro notieren. Hier sind sehr oft Preisteigerungen zwischen 20 und 50 % zu beobachten. Recht hohe Zuwächse hatten beispielsweise die 20, 25 u. 50 Pfennig Münzen bei denen der Silberpreis ja wohl sekundär ist.

Mich würde in diesem Thread mal die Meinung von anderen Sammlern, Händlern und Katalogautoren interessieren, die den Markt beobachten, wobeu mich insbesondere mich folgende Fragen interessieren würden.

1.) Gibt es auch andere Indikationen, dass die Preise für Kleinmünzen vor 1948 gestiegen sind ?

2.) Gibt es vieleicht ein wiedererwachtes Intresse an alten Münzen, vielleicht auch aus dem Eurobereich zurück oder neu?

3.) Sind die Preiserhöhungen in der oben genannten Zeitung ein Einzelfall?

4.) Werden von intressierter Seite nur die Katalogpreise hochgezogen und der prozentuale Abschlag steigt, wie beim Briefmarkenmichel, wo auch vor 25 Jahren noch 60 % Katalogwert unter Sammlern bezahlt wurde?

5.) Wie bewertet ihr beim Tausch den prozentualen Spitzenausgleich auf die Katalogpreise? Sind 40-60 % von z.B. Münzen und Sammeln in Ordnung, wobei 40 % für billige Massenware und 60 % für bessere Stücke und Silbermünzen. Bei letzteren natürlich nur, wenn nicht unter Silberpreis, denn so schnell können die Kataloge Ihre Preisbewertungen auch nicht erneuern.

6.) Hat jemand Erfahrung wie oft die Zeitungen die Preise in Ihrem Katalogteil ändern? Zwischen 2/2007 und 2/2008 obiger Zeitung konnte ich noch keinen einfachen Algorithmus entdecken.

Wäre schön, wenn es hierzu ein paar Meinungen gibt. Vielleicht outen sich ja auch noch ein paar mehr Kleinmünzensammler. Ich habe übrigens jede Menge Tauschmaterial, komme aber nie dazu meine umfangreiche Liste hier reinzustellen, denn immer wenn ich fast fertig bin, gibt es umfangreiche Änderungen und ich muss EDV mäßig von vorne anfangen, aber jetzt wird ein Stand eingefroren und bis Ostern veröffentlicht. -Versprochen, ansonsten einfach PN-Anfrage. Am liebsten Tausch auch gegen ausländische Kleinmünzen aus der gleichen Zeit.

Meine Meinung dazu:
alles unterhalb vz ist mit Mondpreisen ausgezeichnet. Ausgenommen davon sind einige Raritäten, die man aber fast an zehn Fingern abzählen kann.

Und an ein VZ muss man schon sehr hohe Anforderungen stellen uns seh rpingelig sein.

Das genaue Gegenteil von dem, was in den Katalogen steht dürfte der Fall sein: Aufgrund sinkender Realeinkommen sind die von Ihnen angeführten Qualitäten i.d.R. kaum mehr verkäuflich.

Meine Meinung für die Gründe der "Mondpreissteigerungen":
Reine Gefälligkeitsbewertungen für den Handel, der dort inseriert.

Wess Brot ich nimm dess Lied ich sing.
 
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