Wie schnell manche Münzen ein Upgrade erfahren ...

Hier ist auch ein schönes Beispiel, wie sich dasselbe Stück im Laufe von teils wenigen Monaten entwickelt hat:

- Künker, Preussag I, 10/2015, Los 382 - Zuschlag 3.400 GPB (in den Archiven, z.B. bei Sixbid, nicht korrekt hinterlegt)
- Teutoburger 107, 02/2017, Los 354 - Schätzung 7.500 EUR, kein Zuschlag:
SIXBID Coin Collector's Archive
- WAG 79, 09/2017, Los 3149 - Zuschlag 7.250 EUR: SIXBID Coin Collector's Archive
- Künker 316, 01/2019, Los 400 - Zuschlag 9.000 EUR: SIXBID Coin Collector's Archive

Was mich darüber hinaus interessiert: Dass Händler bei Auktionen kaufen und dann weiterveräußern, ist selbstverständlich in Ordnung. Aber wie sieht es mit der Verauktionierung eigener Stücke aus?
 
Hier ist auch ein schönes Beispiel, wie sich dasselbe Stück im Laufe von teils wenigen Monaten entwickelt hat:

- Künker, Preussag I, 10/2015, Los 382 - Zuschlag 3.400 GPB (in den Archiven, z.B. bei Sixbid, nicht korrekt hinterlegt)
- Teutoburger 107, 02/2017, Los 354 - Schätzung 7.500 EUR, kein Zuschlag:
SIXBID Coin Collector's Archive
- WAG 79, 09/2017, Los 3149 - Zuschlag 7.250 EUR: SIXBID Coin Collector's Archive
- Künker 316, 01/2019, Los 400 - Zuschlag 9.000 EUR: SIXBID Coin Collector's Archive

Was mich darüber hinaus interessiert: Dass Händler bei Auktionen kaufen und dann weiterveräußern, ist selbstverständlich in Ordnung. Aber wie sieht es mit der Verauktionierung eigener Stücke aus?
Ein Händler versucht natürlich immer, den besten Preis für seine Ware zu bekommen. Da sehe ich in der Verauktionierung keinen Frevel. Z.B. bei Hossfeld ist es oft zu beobachten, dass nach einer bestimmten Zeit unverkaufte Ware von MA verschwindet und bei WAGO versteigert wird.
Ist ja auch verständlich. So bekommt der Händler den besten realistischen Preis und kann das freiwerdene Kapital dazu verwenden, neue und evtl besser verkäufliche Münzen für sein Sortiment zu erwerben. Sieht man sich die Lagerlisten mancher Händler an, so sind da ja oft hunderttausende gebunden, die bei spezialisierten Händlern sonst oft nur langsam gewinnbringend zu rekapitalusieren sind, wenn zum Ankauf bestimmter Sammlungen schnell größere Summen gebraucht werden.

Zur Auktion Preussag I:
Die Prrussag-Auktionen von Künker und LCG waren eine Zeit lang auf Sixbid samt Ergebnissen einsehbar. Aus mir unbekannten Gründen hat man das vor längerem wohl gelöscht. Einige mir wichtige Lose habe ich zum Glück vorher in meine Aufzeichnungen kopiert.
 
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