Wie zahlen im Ausland?

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Bisher hab ich immer nur bei Auktionen geboten, bei denen ich auch in Euro zahlen konnte. Würde mich aber gerne noch ein bisschen internationaler umschauen. Nur: Wie zahle ich da am sinnvollsten und günstigsten? Bei meiner bisher einzigen Überweisung ins Nicht-Euro-Gebiet hab ich mich damals an Gebühren dumm und dämlich bezahlt. Könnt ihr mir was empfehlen?
 
Haben die großen Häuser nicht Konten in den wichtigsten Währungen neben dem Euro?
 
Keine Ahnung. Jedenfalls hab ich nirgends einen Hinweis darauf gefunden. In den Auktionsbedingugnen lese ich immer nur: Payments in $, Pfund, SFr oder sonstwas ...
 
Verwechselst du eventuell Nicht-Euro-Länder mit Nicht-EU-Länder? Bei den meisten Bänken sind meineswissens EU-Überweisungen mit IBAN kostenlos, unabhängig davon, in welcher Währung man zahlt.
 
Mag sein. Aber die wenigsten interessanten Auktionshäuser sitzen in Polen. Und die preisen dann auch gleich Euro aus, jedenfalls bei dem einen Mal, wo ich da geboten hab. Ich dachte jetzt schon eher an US, GB, CH; also nicht EU.
 
TransferWise
Mehrmals in die USA, nach Israel, nach GB problemlos, sauschnell und mit ganz geringen Kosten gezahlt
Es gibt m.E. nichts Besseres
 
Danke dir, Zwerg! Sagt mir noch nichts, aber dann werde ich mich mal darüber schlau machen.
 
Ich habe dieses Jahr nach langer Zeit mal wieder bei einem ausländischen Auktionshaus mitgeboten - konkret: in UK. Zwar habe ich mich vorab natürlich über das Aufgeld informiert, aber die sehr praktische Frage der Bezahlung etwas vernachlässigt. Nachdem es nach den Zuschlägen ans Bezahlen ging, wurde mir erst bewusst, dass der SEPA-Raum zwar auch Nicht-Euro-Staaten wie UK einschließt, aber SEPA-Überweisungen auf die Euro-Währung beschränkt sind. Da mein Kreditinstiut mir keine wirklich konkrete Zahl nennen konnte für alle anfallende Gebühren einer Auslandsüberweisung in GBP (als Käufer muss man alle Gebühren, auch etwaige im Zielland, übernehmen), habe ich das Auktionshaus einfach angemailt und um Mitteilung des in Euro umgerechneten GBP-Rechnungsbetrags gebeten. Die Bitte wurde erfüllt. Der zugrunde gelegte Umrechnungskurs war etwas ungünstiger als derjenige, welchen ich bei spontaner Internetrecherche ermittelt habe, aber insgesamt war diese Art der Zahlung noch am günstigsten und einfachsten für mich.

Es war übrigens ein Auktionsformat ("Timed Auction"), welches mir bislang nicht geläufig war: Ähnlich wie bei den hier in Deutschland üblichen Onlineauktionsformaten konnte man Vorgebote abgeben und während der Auktion live übers Internet mitbieten. Allerdings war nicht das höchste Gebot nach Ausruf entscheidend, sondern das höchste Gebot in einem zeitlichen Mindestabstand zu dem vorab festgelegten zeitlichen Ende des Loses. Gab man in dem zeitlichen Mindestabstand als Mitbieter ein weiteres, höheres Gebot ab - was möglich war - verschob sich der Zuschlag des Loses um eine entsprechende Minutenzahl nach hinten (wohl damit andere Mitbieter ebenfalls die Möglichkeit haben, noch höher zu gehen). Etwas gewöhnungsbedürftig. :cool:
 
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