Wieder Numismata in Berlin

Hallo

hab ja lange nichts mehr hier geschrieben , also werde ich mal was zur Numismata schreiben ( bevor Karsten72 noch nen Infarkt kriegt :lachtot: ) .
Ich war Sonntag mit einem Bekannten und seinem Sohn dort , Eintritt war ja frei , das fanden wir sehr positiv. Wir hatten ja auch mit einem großem Andrang gerechnet , aber mussten doch erstaunt feststellen , daß dies nicht so war , kein Gedränge und Geschiebe wie bei den sonstigen vergangenen Messen. Das einzige was wir auf der Numismata erwarben , war der neuste Finnengedenkzweier , für nur 2,50€ das Stück.
Einen Messe KMS scheint zur Numismata nicht erschienen zu sein , oder ??
Na schaun wir mal wie es nächstes Jahr bei der WMF hier in Berlin aussieht , da wirds bestimmt auch wieder voller sein .


Gruß

yellowcardriver
 
Fast ganz einfach

Ist doch fast ganz einfach:

Statt daß der Eintritt 6 Euro kostet, sollte man 12 Euro nehmen, - dann könnte man von den überschüssigen 6 Euro Werbung finanzieren.

Kommen beispielsweise so 3000 Besucher, die 6 Euro zahlen, erhöht man den Eintritt auf 12 Euro.
100 der Besucher gehen gar nicht rein, weil denen 12 Euro zu teuer ist, bleiben 2.900 Besucher.

Statt 3000x6=18000 hat man aus den 2900x12= 34.800 Euro Einnahmen.

Den Betrag über 18.000 investiert in man in Kundenwerbung (Zeitungsanzeigen, Bus- und Bahnheftchen etc.), damit hat man 16.800 Euro Werbegeld.

Damit sollte es - wenn man es geschickt ausgibt, möglich sein, weitere 2.900 Besucher zu ködern, die ggf. nochmal Eintritt (möglicherweise reduziert) bezahlen...

--
Kunden, die keine 12 Euro für den Eintritt zahlen wollen, haben vermutlich auch kein Geld, Münzen zu kaufen....

Stelle ich gerne zur Diskussion.
 
Das mag ja am Chiemsee funktionieren, in Berlin jedenfalls nicht. Und das hat mehrere Gründe:

1. Mit 17.000 € Werbebudget kommst Du hier nicht weit. Aufgrund der hohen Auflagezahlen, Sichtkontakte etc. sind die Werbepreise entsprechend.

2. Für eine Verkaufsmesse 12 € Eintritt? Hallo? Es geht hier nicht um eine Ausstellung oder eine Fachmesse, sondern um direkte Handelskontakte zwischen Händler und Verbraucher. Demnächst zahle ich dann wohl auch noch Eintritt, wenn ich ein Münzgeschäft betrete? :confused:

3. Familien kannst Du bei Deiner Preisstrategie schonmal ganz abschreiben. Welche 4-köpfige Familie zahlt 48 € Eintritt, um dort dann Münzen zu kaufen? Die 48 € sind dann in einem gemeinsamen Erlebnisbadbesuch/Zoobesuch sinnvoller investiert.
 
Kinder

bekommen Rabatt und zahlen nur 4 Euro. Frauen zahlen 25 Euro, weil Frauen ohnehin meist die Männer vom Kaufen abhalten. Insoweit ist es für die Händler ja besser, wenn die draussen bleiben.:D :D
 
Ist denn kein anderes Mitglied des Deutschen Münzenforums auf dieser Börse gewesen und kann von dem "Besucheransturm" aus seiner Sicht berichten ??? Ich bin erstaunt....

Der Zeitpunkt war mehr als ungünstig gewählt. In einigen Budeslänern, war meines Wissens nach Ferien, außerdem haben viele die "Feiertagswoche" für einen Kurzurlaub genutzt. Zudem war die Messe relativ kurzfristig angesetzt, was auch nicht gerade werbewirksam ist.
Ich für meinen Teil habe auch die Sonne Kretas dem Berliner Funkturm vorgezogen ;)
 
Mir ist keine Münzbörse bekannt, die an einem Samstag und Sonntag stattfindet und der Sonntag dann die höheren Besucher- oder Käuferzahlen aufweist.

Soweit ich mich erinnere war das 2003 in Berlin aber der Fall. Modes hatte in den Berliner Zeitungen Anzeigen mit Coupons geschaltet und der Eintritt am Sonntag war frei. Ich hatte damals selbst einen Stand und die guten Verkaufszahlen vom Samstag wurden am Sonntag noch übertroffen. Aber das war eben damals ...
 
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