Wurde der Möricke-/Ludwigsburg-Satz in Berlin oder Stuttgart abgepackt ?

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Im Auktionstext finde ich nirgends, wo dieser Satz abgepackt wurde.
Vom Design her in Berlin, von den verwendeten Münzen her in Stuttgart.

Und ist er offiziell genehmigt oder nicht ?

Herr Schneider, Sie können sicher weiter helfen.
 
Ludwigsburg/Mörike-KMS

Der Ludwigsburg/Mörike-KMS wurde - wie auf der Rückseite des KMS unseres Erachtens auch angegeben - in Berlin verpackt.

Die Auflage beträgt 500, davon wurden 300 Exemplare in st und 200 Exemplare in PP (bzw. Spiegelglanz) hergestellt.

Die Sätze enthalten den Prägebuchstaben "F", da dieser wegen der räumlichen Nähe zu Ludwigsburg als angemessener erschien.

Die Sätze wurden nicht in Stuttgart verpackt, da in Stuttgart die Verpackung bei diesen Kleinauflagen teurer gewesen wäre als in Berlin. (Obwohl in Stuttgart eine vollautomatische Verpackungsmaschine steht)
Letztendlich kommt dieser Preisvorteil dem Sammler zugute.

Zu Genehmigungsfragen nehmen wir keine Stellung mehr, Sie wollen davon ausgehen, dass die Staatliche Münze Berlin nichts Verbotenes tut und nichts ohne Genehmigung herstellt, was einer Genehmigung bedarf.

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Mörike wird übrigens - auch wenn dies auch auf zahlreichen amtlichen Veröffentlichungen zu den Münzen falsch geschrieben wird - ohne "ck" geschrieben, sondern mit "k", siehe auch: http://www.eduard-moerike.net/

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Mörikes Bezug zu Ludwigsburg findet sich übrigens z.B. auf: http://www.eduard-moerike.net/moerike/programm.htm
 
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Sehr richtig...

...eine Gemeinschaftsausgabe der Royal Dutch Mint und der Staatlichen Münzen BW, die über eurosets.de vertrieben worden ist.
Enthält unseres Wissens aber Spiegelglanzmünzen und nicht "st" wie in der Beschreibung. Wir bitten um Korrektur, wenn wir da falsch liegen sollten.
Ausserdem ist dort - wie auf dem Bild zu erkennen - eine 10-Euro-Münze mit integriert.
 
Hier mal ein Scan des im Eingangsposting erwähnten KMS. Mein Kommentar: bei Mörikes Bild auf der Rückseite des KMS hätte man sich ein wenig mehr Mühe geben können. Da wurde einfach ein winziges und stark komprimiertes JPG-Bild verwendet und hierfür druckkonform vergrößert. Man erkennt ganz deutlich die vielen JPG-Fragmente.
 

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Ob Sie es glauben oder nicht....

DIESE Variante wurde von einer "Auswahlkommission" einhellig präferiert, - gegen andere Vorschläge, die keinen abgeschnittenen Kopf hatten, die hochauflösende Fotos als Grundlage hatten.
Persönlich hatten wir auch eine andere Meinung. Dem Absatz tut das jedoch keinen Abbruch.
 
*HWH* schrieb:
Dem Absatz tut das jedoch keinen Abbruch.

In der Tat! ;) Auch ich habe mir einen zugelegt, weil er in meine erweiterte Numisblattsammlung passt. Ein Restgefühl der Unzufriedenheit bleibt aber dennoch. :(
 
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