Zusätze auf der Baumseite von BRD-2-Pfennig-Stücken bis 1968

verschiedene

Glückwunsch zum Fund 1964 D Totes Holz.............es gibt wirklich sehr wenige Stücke dieser Art.
Glückwunsch ebenfalls zum "SC", sind nun mittlerweile 5 Stücke bekannt, ich würde dieses Vorkommen aber trotzdem noch mit sehr selten bezeichnen.

Zu den Stücken 1964 J habe ich mal zwei Scans beigesteuert.
Unter mehreren verschiedenen Ausführungen scheint mir dieses als bestes Stück.
Verschiedene Anwachsungen mit nach innen stehender Wulst am Randstab auf der Rückseite und auf der Wertseite sehr auffällige Materialausquetschungen.

MfG Grünspan
 

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1964 D - totes Holz

Hallo Grünspan,

ist es denn bei allen Exemplaren so, dass diese zusätzliche Erhebung "nur" von oben betrachtet erkannt werden kann? Interessant dabei ist auch, dass dieses "tote Holz" - unter dem Mikroskop betrachtet - eher unauffällig ist.

Aber trotzdem Danke für die Glückwünsche (habe auch lange danach gesucht) :D.

Das 1964 J mit diesen zusätzlichen Materialausquetschungen auf der Wertseite schaut sehr interessant aus. Muß ich mal bei meinen Beständen schauen, ob da auch was ist. Allerdings habe ich generell nicht viele 1964 J zur Verfügung (ca. 200 Stück). In diesem Jahrgang das für mich eindeutig seltenste.

Gruß

euro-dm
 
1962 J - zusätzliches Material

Hallo zusammen,

habe mal wieder ein paar Münzen betrachtet und dabei habe ich ein Exemplar 1962 J entdeckt, bei welchem auf der Baumseite sich zusätzliches Material zwischen dem Randstab und der Umschrift und entlang der Blätter angesammelt hat. Ich habe mal versucht, die Münze einzuscannen und auf dem Teilausschnitt die wesentlichen Punkte mit Pfeilen markiert. Leider ist das Ergebnis nicht so gut, wie ich es mir vorgestellt habe.

Vielleicht kann ja einer ein ähnliches Bild beisteuern.:)

Gruß

euro-dm
 

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Re.....

das erkennen des zusätzlichen Holzes bei 64 D oder anderen, hängt zum einen von der Ausprägung der selben ab.
Ich habe einige Stücke, bei denen fällt es sofort ins Auge, andere wiederum erfordern ein gewisses Winkelspiel mit dem Vergrößerungsglas.
Generell lassen sich die Anfänge dieser Gebilde nur sehr schwer mit dem Scanner oder der Kamera darstellen.

Zu 62 J ist zu sagen, das es sich bei deinem Bild um die Anfänge der sogenannten angewachsenen Buchstaben handelt.
Im Verlaufe des Prägeprozesses wird sich die Wulst zwischen Buchstaben und Randstab soweit verdicken, das der Eindruck eines Breiten Randstabes entsteht.
Dabei zieht sich diese Wulst anfänglich von "BUNDES" bis hin zu einem Halbkreis, angefangen von 1962 bis "DEU".
Ein Stück habe ich auch mit einem vollständigen Zusammenschluß der Wulst zum Kreis, dabei sind alle Buchstaben und die Jahreszahl mit dem Randstab verwachsen.

MfG
 

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Neuer Fund Totes Holz 1961 D

eine absolute Neuentdeckung war für mich beim letzten Lot drin.

Bislang nur dieses Stück bekannt, aus 1961 D "totes Holz"

Neu daran ist nicht nur der Jahrgang, sondern auch eine Lienienartige Verbindung auf der Wertseite zwischen der Wertzahl.



MfG
 

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2 Pfennig 1961 D - totes Holz

... komme gerade aus dem Urlaub zurück (und musste natürlich so ziemlich als erstes wieder hier rein schauen).

Klasse Entdeckung!

Werde bei Gelegenheit meine ca. 600 Exemplare 1961 D auf eben diese Besonderheit durchsuchen.

Habe neulich wieder ca. 1.400 Stück 2 Pfennigmünzen aus Cu bekommen und inzwischen immerhin nach Jahren sortiert. Die darin enthaltenen 1966 G und 1968 G habe ich bereits nach besonderheiten durchsucht, aber leider ohne Erfolg. Von ca. 35 Stück 1966 G war kein einziges dabei mit "angewachsenen" Buchstaben.

Aber ich habe ja noch eine Woche Urlaub, da kann ich mir ein paar weitere Stücke durchsehen...

Gratulation zum oben beschriebenen (und hervorragend bebilderten) Fund :respekt:.

Gruß

euro-dm
 
für die Statistik

Von 252 durchgesehenen 2-Pfennig-Stücken 1961 D meines Bestands weist eins die gezeigten Merkmale auf. Ich bin gespannt auf Theorien zu ihrem Zustandekommen.

Weitere Fundstücke unter diesen 252 Exemplaren:
- 4 Stück mit erheblich flacherem Mzz
- 8 Stück mit unten links erheblich flacherem erstes N von PFENNIG
- 1 Stück mit zusätzlichem Grat an der engsten Stelle zwischen dem oberen und dem oberen rechten Blatt
- 2 Stück mit erheblich flacherem Kreis hinter der Jz
 
1961 D - zusätzliches Material

... habe nun 140 Stück 1961 D durchgesehen und dabei tatsächlich ein Exemplar gefunden, welches annähernd die gleichen Merkmale aufweist, wie das von Grünspan vorgestellte Stück. Der Versuch, die Merkmale mittels eines Scans deutlich darzustellen, ist leider gescheitert. Daher habe ich die wesentlichen Teile durch ein Mikroskop mit 60facher Vergrößerung fotografiert und stelle hier die Bilder vor:

Zuerst die Verbindung von den beiden rechten unteren Blättern, danach die Verbindung zwischen den linken unteren Blättern und dann noch die Verbindung auf der Wertseite bei der Wertzahl.

Ich werde in der nächsten Zeit noch weitere Stücke durchsehen und hoffe, dabei noch bessere Exemplare zu finden.

Gruß

euro-dm
 

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1961 D - totes Holz

... habe nun insgesamt ca. 350 Stück durchgesehen.

Die von Grünspan dargestellten Besonderheiten habe ich nun insgesamt dreimal in meinem Bestand festgestellt. Allerdings unterscheiden sich diese drei Exemplare etwas:

1. Exemplar

- auf der Wertseite befindet sich keine Verbindung zwischen dem oberen Ende der 2 und dem Bogen.
- auf der Baumseite befinden sich mehrere "Spinnweben", die zwischen den Blättern und dem "Geäst" Verbindungen herstellen. Teils auch auf den einzelnen Blättern.

2. Exemplar

- auf der Wertseite befindet sich eine schwach erkennbare Verbindung zwischen dem oberen Ende der 2 und dem Bogen.
- auf der Baumseite befinden sich nur wenige erkennbare "Spinnweben"

3. Exemplar

- auf der Wertseite befinden sich zwei schwach erkennbare Verbindungen zwischen dem oberen Ende der 2 und dem Bogen, wobei die zweite, schwächere Verbindung am Eck des oberen Ende der 2 beginnt.
- auf der Baumseite befinden sich nur wenige erkennbare "Spinnweben", ähnlich wie bei dem 2. Exemplar.

Leider kann ich diese "Besonderheiten" nicht optimal fotografieren. Und auch mein Scanner schafft diese Feinheiten nicht.

Ich hoffe, hier reichen meine Beschreibungen.

Gruß

euro-dm
 

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1962 D - totes Holz und andere Besonderheiten

Hallo,

nach nunmehr etwas längerer Pause melde ich mich zurück im Bereich der "Kupferzweier".

Habe in der letzten Zeit etliche 1965 D durchgesehen (ca. 650 Stück), leider ohne Erfolg.

Nun kamen heute ca. 50 Stück 1962 D dran und ich bin auf - für mich - interessante Neuigkeiten gestossen:

Zum Einen kann ich nun mindestens 3 (!) Variationen des "toten Holzes" unterscheiden (von der für mich dritten Variation ist ein Bild dabei), wobei die Variation 1 eindeutig die häufigste ist. Auch meine ich, ein Exemplar entdeckt zu haben, bei welchem die Variation 1 gerade erst am Entstehen ist.
Zum Anderen ist mir eine weitere Besonderheit aufgefallen, von der ich auch zwei Bilder beisteuere:
Von dem rechten, oberen Blatt geht eine Art "Span" hervor. Dieses zusätzliche Merkmal habe ich nun bereits dreimal in meiner Sammlung.

Hat hier schon jemand ähnliche Entdeckungen gemacht?

Was gibt es generell Neues zu berichten aus dem Bereich der "Kupferzweier"? Würde mich freuen, hier wieder mal was Interessantes zu lesen (oder zu sehen).

Gruß

euro-dm
 

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